Simultanschach

Inter­na­tionaler Großmeis­ter sorgte für einzi­gar­tiges Event
Am 16.April 2014 war es endlich soweit und das lange Warten der Schachspiel­er der Arnold­is­chule Gotha hat­te ein Ende. Der ehe­ma­lige Arnold­is­chüler und heutige Inter­na­tionale Großmeis­ter sowie deutsche Nation­al­spiel­er David Baramidze gastierte in der Aula der ersten Deutschen Schachschule Thürin­gens, um gegen die besten Schach-Arnoldian­er im Simul­tan­schach anzutreten. Lange schon hat­ten sich alle kleinen und großen Lieb­haber des königlichen Spiels auf diesen Tag gefreut – ein absolutes Großereig­nis für ihren Sport in ihrer Stadt Gotha! David besuchte im Schul­jahr 2000/2001 als Schüler der dama­li­gen Klasse 5/4 zusam­men mit sein­er Schwest­er Meri­am unsere Schule und wech­selte dann auf Anrat­en unseres heuti­gen A‑Trainers Heinz Rätsch aus sportlichen Grün­den nach Dort­mund-Brack­el. Mit 14 Jahren bekam David 2002 den Titel eines Inter­na­tionalen Meis­ters und im Jahr 2004 wurde er der bish­er jüng­ste deutsche Schachgroßmeis­ter. Außer­dem wurde er im gle­ichen Jahr mit der deutschen National­mannschaft bei der Europäis­chen Jugend-Mannschaftswelt­meis­ter­schaft U18 in Bel­grad Europameis­ter. Weit­ere große Erfolge 2004 waren die Sil­ber­medaille bei der Jugend-Welt­meis­ter­schaft und der geteilte dritte Rang bei der Män­ner-Europameis­ter­schaft. Heute spielt David in der Schach-Bun­desli­ga beim SV Hock­en­heim, mit dem er kür­zlich erst den Bronzeplatz erkämpfte. Derzeit liegt er mit ein­er ELO von 2610 auf Platz 5 der deutschen Ran­gliste und wurde vom deutschen Bun­de­strain­er Dori­an Rogozen­co vor eini­gen Tagen wieder in die deutsche Män­ner-National­mannschaft für die Inter­na­tionale Scha­cholympiade im Som­mer in Nor­we­gen nominiert. 2008 gab es ein erstes Wieder­se­hen mit David bei der Inter­na­tionalen Scha­cholympiade in Dres­den. Dieses Tre­f­fen war das Fun­da­ment für diesen Simul­tan­wet­tkampf, denn sei­ther riss der Kon­takt niemals ab. Im Jahre 2012 sollte es beim Deutschen Schulschachkongress in Dort­mund zur erst­ma­li­gen Wahl eines deutschen Schachlehrers kom­men. Lutz Her­rmann kon­nte damals diesen Titel gewin­nen und der Haupt­preis war eine Simul­tan­ver­anstal­tung gegen einen deutschen „Jugend­meis­ter“. Nach Unter­hal­tun­gen mit Heinz Rätsch, David Baramidze, Jörg Schulz von der Deutschen Schachju­gend, dem Fördervere­in unser­er Schule und der Schulleitung stand fest: Wir erset­zen „Jugend­meis­ter“ durch „Inter­na­tionalen Großmeis­ter“. Und so kon­nte es nun 2014 zu dieser Stern­stunde des Schachs für die Arnold­is­chule und die gesamte Region Gotha kom­men. Nach den Begrüßungsworten des Schulleit­ers Clemens Fes­tag in der fes­tlich herg­erichteten Aula wur­den 13 Schüler für ihre her­aus­ra­gen­den schachlichen Leis­tun­gen geehrt. Und für die erfol­gre­ichen Teil­nehmer der diesjähri­gen Thüringer Schulschachmeis­ter­schaften war es natür­lich ein ein­ma­liges Erleb­nis, diese Würdi­gun­gen vom Ehren­gast des Tages, der aus dem bay­erischen Günzburg angereist war, ent­ge­gen nehmen zu dür­fen. Und so zeich­nete Großmeis­ter Baramidze das Bronzeteam der WK I mit Julius Rosen­han, Armin Bergmann, Lukas Hun­dert­mark und Jan­nik Wich-Heit­er genau­so aus wie die „Sil­berpfeile“ der WK III mit Robin Barth, Minh Vo, Ste­fan Schlick, Leon Paschke sowie den zukün­fti­gen Arnoldian­er Jan­nik Prokoph, der mit der Aktivschule Emleben eben­falls Thüringer Grund­schul-Vize­meis­ter gewor­den war und schon in der Aula seines zukün­fti­gen Gym­na­si­ums saß. Beson­ders groß war die Freude bei unseren Lan­desmeis­tern der WK IV Johannes Funke, Friedrich Reuck­er, There­sa Schulz und Tim Leim­bach, denn neben wertvollen Büchergutscheinen gab es auch die besten großmeis­ter­lichen Wün­sche für die Deutschen Schulschachmeis­ter­schaften im Mai in Bad Hom­burg mit auf den Weg. Nach­dem dann der Schachlehrer Lutz Her­rmann sein­er Freude Aus­druck ver­lieh, David heute hier begrüßen zu dür­fen, war eigentlich die Lau­da­tio unseres A‑Trainers Heinz Rätsch geplant. Da dieser aber lei­der den Ter­min aus Krankheits­grün­den absagen musste, sprang hier kurz­er­hand eben­falls der Schachlehrer ein und ent­führte die Anwe­senden ins Jahr 1998 zu den Europameis­ter­schaften der Kinder und Jugendlichen nach Mureck (Öster­re­ich). Hier näm­lich lernte Heinz Rätsch den damals noch für Georgien spie­len­den und heuti­gen Inter­na­tionalen Großmeis­ter ken­nen, weil dieser seinen zu betreuen­den Schüt­zling Michael Met­zger in einem Dop­pel­turm-End­spiel glück­lich bezwin­gen kon­nte. Zwei Jahre später gab es ein Wieder­se­hen in Thürin­gen, da David zu jen­er Zeit mit sein­er Fam­i­lie nach Deutsch­land über­ge­siedelt war und kurioser­weise ger­ade in Gotha eine Woh­nung zugewiesen bekam. Sofort erkan­nte unser dama­liger Bun­desju­gend­train­er Rätsch das Tal­ent Davids und emp­fahl sein­er Fam­i­lie den Wech­sel nach Dort­mund. Vor dem Hin­ter­grund der grandiosen schachlichen Entwick­lung bis heute schloss die Rede mit den Worten „Wir haben alles richtig gemacht!“. Sodann kon­nte der Simul­tan­wet­tkampf gegen die besten Arnol­di-Schachspiel­er und einige mutige Eltern begin­nen. David stellte sich (wie bei Simul­tan­wet­tkämpfen üblich mit den weißen Steinen) seinen ins­ge­samt 27 Geg­n­ern. Bis in die Haar­spitzen motiviert und sehr gut auf diesen Höhep­unkt vor­bere­it­et, nah­men die Kinder und Jugendlichen diese große Her­aus­forderung in Angriff. Die Gesamt­dauer des Wet­tkampfes von immer­hin ganzen 3 Stun­den und 45 Minuten sagt schon alles über die Qual­ität viel­er Par­tien aus. Trotz der Tat­sache, dass der ehe­ma­lige Arnold­is­chüler bei eini­gen sein­er jün­geren Geg­n­er großzügig Remis­ge­bote in Gewinnstel­lung annahm, verdeut­licht das abschließende Ergeb­nis die mit­tler­weile große Leis­tungsstärke der Denksportler unseres Gym­na­si­ums: 9 Siege und 18 Remis. Der Him­mel über Gotha ver­dunkelte sich bere­its, als mit Julius Rosen­han der let­zte Arnoldian­er seine Waf­fen streck­en musste. Eine Nieder­lage allerd­ings kon­nten die Gothaer dem Großmeis­ter nicht beib­rin­gen, trotz der Tat­sache, dass sich mit Alex Steinack­er ein Ex-Arnoldian­er in ihren Rei­hen befand, der mit einem Rank­ing von über 2000 DWZ zumin­d­est the­o­retisch eine real­is­tis­che Chance gehabt hätte. Am Ende eines wun­der­schö­nen, aber auch sehr anstren­gen­den Nach­mit­tags waren sich alle Beteiligten einig: Die Ver­anstal­tung hat wahnsin­nig viel Spaß gemacht, wirk­te hochgr­a­dig motivierend für unsere Denksportler und war eine geniale sportliche Vor­bere­itung unser­er Schachkinder auf die näch­sten Bewährung­sproben, wie die Thüringer Einzelmeis­ter­schaften oder die Deutschen Schulschachmeis­ter­schaften im Mai. Für viele dieser Kinder war David auch schon vor diesem Event ein großes Vor­bild und wird es in Zukun­ft nun um so mehr sein und bleiben. Auf jeden Fall sind alle Schachspiel­er der Arnold­is­chule richtig stolz, ab jet­zt einen so sym­pa­this­chen Großmeis­ter als „Ehren­mit­glied“ ihrer Schach-AG in ihren Rei­hen zu wis­sen. Wir wün­schen „unserem“ Inter­na­tionalen Großmeis­ter für die Zukun­ft alles Gute und hof­fen auf ein freudi­ges Wieder­se­hen! Ein her­zlich­es Dankeschön geht an dieser Stelle an alle fleißi­gen Helfer, die zum Gelin­gen dieser Ver­anstal­tung beige­tra­gen haben. Stel­lvertre­tend für alle engagierte Schachel­tern möchte ich mich beson­ders bei Synke Schulz bedanken, die sich zusam­men mit unser­er engagierten Sekretärin Chris­tine Kohnke rührend um die Absicherung des leib­lichen Wohls und viel­er klein­er wichtiger Dinge im Hin­ter­grund geküm­mert hat. Einen großen Dank auch an Haus­meis­ter Uwe Bergmann für die tech­nis­che Vor­bere­itung unser­er Aula und nicht zulet­zt an Hans Sten­gel für die wieder ein­mal prächtige fototech­nis­che Absicherung des Simul­tan­wet­tkampfes. Ein aller­let­ztes Dankeschön geht an den Schulleit­er und an den Fördervere­in unseres Gym­na­si­ums für die über­aus engagierte organ­isatorische und materielle Unter­stützung im Vor­feld dieses großen Ereignisses.


Bei einem Schul­rundgang durch sein ehe­ma­liges Gym­na­si­um bestaunte
David natür­lich aus­giebig unseren Schachraum.


Wiederge­fun­den: Davids ehe­ma­liger Klassen­raum (Raum 102)
und sein Platz im Jahre 2000/2001. Zeit für Erinnerungen …


Schach und Musik besitzen eben viele schöne Parallelen.


Über den Däch­ern der Res­i­den­zs­tadt — ein Besuch der schuleige­nen Sternwarte.


Grup­pen­fo­to der beteiligten Schachkinder und aller am Event beteiligten Erwachsenen.


Die Arnol­di-Schachler mit ihrem “Großmeis­ter”!


Schulleit­er Clemens Fes­tag brachte in sein­er Rede die große Freude der gesamten
Schul­ge­meinde des Arnol­di-Gym­na­si­ums über den heuti­gen Schachhöhep­unkt zum Ausdruck.


Von einem Inter­na­tionalen Großmeis­ter wird man nicht alle Tage für seine
Schacher­folge geehrt — stimmt´s Jan­nik, Armin und Julius?!!
Her­zlichen Glück­wun­sch noch ein­mal für euren Bronzepokal bei den diesjährigen
Thüringer Schulschachmeisterschaften!


Minh ist hier schon in heller Vor­freude auf die “Sil­berehrung”.


Auch unser Vize-Lan­desmeis­terquar­tett mit Leon Paschke, Minh Vo, Robin Barth und
Ste­fan Schlick wurde vom deutschen Nation­al­spiel­er geehrt. Eben­falls Sil­ber holte der
zukün­ftige Arnoldian­er Jan­nik Prokoph mit dem Team der Aktivschule Emleben — ganz stark!
Auch hier noch ein­mal an alle Beteiligten einen her­zlichen Glückwunsch!!


Großmeis­ter beglück­wün­scht “Schach-Queen” There­sa — im Hin­ter­grund freut sich Friedrich.


Natür­lich ließ es sich David auch nicht nehmen, unsere LANDESMEISTER Friedrich Reucker,
There­sa Schulz und Johannes Funke auszuze­ich­nen. Zusam­men mit Tim Leim­bach, der leider
nicht an dieser Ver­anstal­tung teil­nehmen kon­nte (Schachliche Gründe!), fahren diese Schüler
im Mai zu den Deutschen Schulschachmeis­ter­schaften nach Bad Homburg!
Wahnsinn — schon ein­mal viel Erfolg!!!


Über­glück­lich und sehr aufgeregt am Pult — der Schachlehrer durfte an diesem Tag
ganze zwei Reden hal­ten. In diesem Zusam­men­hang die besten Genesungswünsche
an unseren A‑Trainer Heinz Rätsch, der sehr gern in der Aula dabei gewe­sen wäre!


Der Blick in die Ver­gan­gen­heit als Arnold­is­chüler erheit­erte den heuti­gen Großmeis­ter einige Male.


Und dann ging es endlich los!


Der deutsche Nation­al­spiel­er bekam es ins­ge­samt mit 27 hoch motivierten Geg­n­ern zu tun.


Vie­len Dank an die begeis­terungs­fähi­gen Schachel­tern um Synke Schulz sowie an unsere
Arnol­di-Sekretärin Chris­tine Kohnke für dieses tolle Buffet!
There­sa Schulz nimmt es schon ein­mal in Augenschein.


Die ehe­ma­li­gen Schulschachmeis­ter unseres Gym­na­si­ums Alex Steinack­er und
Julius Rosen­han hat­ten sich große Dinge vorgenommen.


Mit dem Rück­en zum Fotografen geben Robin Barth, Minh Vo, Nils Walther
und Anselm Maibaum ihr Bestes.


Luc­ca Sor­ci, Johannes Hof­mann und Ste­fan Schlick bei der Stellungsbeurteilung -
Kieb­itz ist Lukas Eichler.


Als eines der ganz weni­gen Eltern­teile traute sich Synke Schulz gegen den
Spitzen­spiel­er ans Brett. Daneben Max Kell­ner, Thanh Pham Minh, Leon Paschke,
Julian Geiger, Jan­nik Prokoph und There­sa Schulz.


Geträn­ketech­nis­che Absprachen …


… sind ger­ade für den Haup­tak­teur eines stun­den­lan­gen Simultanwettkampfes
sehr wichtig. Vie­len Dank für die Unter­stützung, liebe Yvonne Fiedler!


Mit aufge­füll­tem Flüs­sigkeits­stand kon­nte es weit­er gehen. Rain­er Barth
beobachtete das Geschehen.


There­sa, Jan­nik, Julian, Leon und Thanh bei der Eröffnungsbehandlung.


Ver­schiedene Möglichkeit­en, sich die aktuelle Stel­lung durch den Kopf gehen
zu lassen, sieht man hier bei Anselm und Minh.


Viele Beobachter bei Alex und Julius. Neben Max und dem Schachlehrer auch
Wern­er Jödicke (Stel­lvertreter des Vor­sitzen­den unseres Fördervere­ins) und
Koni Bergleit­er (ehe­ma­liger Lehrer und Schachen­thu­si­ast), der ger­ade am
Mittschnitt des Events bastelt.


Ein Brettermeer …


Nicht nur Alex notierte sich die Par­tie gegen den Großmeis­ter, obwohl es ger­ade bei
ihm nicht nötig gewe­sen wäre. Solche High­lights wie dieses Remis behält der Stratege
Zug für Zug im Kopf!


Die Aula der Arnold­is­chule bildete ein würdi­ges Ambi­ente für diese tolle Veranstaltung.


Illus­tre Runde: Koni Bergleit­er, Eck­hardt Rehbein, Wern­er Jödicke und
Schulleit­er Clemens Festag.


“Unser” Großmeis­ter blieb über den gesamten Zeitraum beein­druck­end konzentriert.
Von Zeit zu Zeit huschte aber ein Lächeln über sein Gesicht.


So langsam freuten sich einige kleinere Spiel­er über ein fre­undlicher­weise angenommenes
Remisange­bot des Nation­al­spiel­ers, aber an anderen Bret­tern wurde bis zum bit­teren Ende
hart gerun­gen. Hier gibt ger­ade die Vor­sitzende des SC Gotha 98 e.V., Eri­ka Manger,
ihre Par­tie auf.


Ste­fan, Friedrich, Johannes und Lukas spiel­ten alle­samt gute Partien.


Am Ende reichte es für Ste­fan, der ein aus­drück­lich­es Lob vom Großmeis­ter bekam,
und Friedrich zu einem Remis, Johannes und Lukas spiel­ten mutig bis zur Nieder­lage weiter.


Ein kleines Pläuschchen am Rande mit unserem Haus­meis­ter Uwe Bergmann.
Vie­len Dank, lieber Uwe, für deinen logis­tis­chen Einsatz!


Noch ein Schlückchen auf dem Weg zum Finale. Im Hin­ter­grund beobacht­en Wolf
Hilden­brandt und Rain­er Barth die Geschehnisse.


Solch ein schönes Polo sollte sich auch unser David bald überstreifen.


Auswer­tung der Bret­tereignisse durch Fam­i­lie Paschke / Körber …


… und in größer­er Runde.


Sog­ar Auto­grammwün­sche noch vor dem Ende der Ver­anstal­tung wur­den schnell erfüllt.


Auch There­sa ver­suchte bis zum Schluss alles und errang am Ende ihr zweites Remis gegen den GM.


Lockere Stim­mung bei Fam­i­lie Barth, Armin Bergmann und David.


Der let­zte Mohikan­er dieser schachlichen Marathon­ver­anstal­tung hieß Julius Rosenhan.


Hier nahm sich David noch ein wenig mehr Zeit …


… und zwang Julius schließlich zur Auf­gabe. Nach 3 Stun­den und 45 Minuten waren alle
27 Par­tien been­det. Am Ende kon­nten die Arnoldian­er nicht eine einzige Par­tie gegen David
gewin­nen: 9 Siege und 18 (z.T. augen­zwinkernde) Remis blieben als Gesamtbilanz.


Hier wird der Großmeis­ter ger­ade als Ehren­mit­glied in unsere Schach-AG aufgenommen …


… und erhält neben der Ehrenurkunde natür­lich ein Poloshirt der Arnol­di-Schachspiel­er überreicht.


Nach­dem sich unsere There­sa bei David für diese einzi­gar­tige Ver­anstal­tung bedankt hat,
wün­schte uns “unser” Großmeis­ter für die näch­sten Jahre weit­er so tolle Schacherfolge
und schloss ein Wieder­se­hen in Gotha nicht aus!


Mannschafts­fo­to mit allen fleißi­gen Helfern, die zum pri­ma Gelin­gen dieser Veranstaltung
beige­tra­gen haben: Synke Schulz, Lutz Her­rmann, Yvonne Fiedler, David Baramidze,
Chris­tine Kohnke, Uwe Bergmann und Hans Sten­gel (v.l.n.r.). Wohl bekomms!


Erin­nerung an diesen tollen Nachmittag!


Am Ende der Ver­anstal­tung schrieb das Vor­bild viel­er Schach-Arnoldian­er dann noch
fleißig Autogramme …


… und gab wertvolle Tipps.


In gemütlich­er Atmo­sphäre klang der Abend har­monisch aus.
AUF EIN WIEDERSEHEN, DAVID!!!
Vie­len Dank, lieber Hans, du warst wieder ein­mal ein nicht weg zu denk­ender Baustein
ein­er Schachver­anstal­tung. Schön, dass du für die Schachspiel­er der Arnold­is­chule eine
solch ver­lässliche Größe bist! Vie­len Dank für die tollen Fotos und deinen Ein­satz hin­ter den Kulissen!


Auch in diesem Jahr trat der frisch gekürte “Arnol­di- Schach­preisträger” der Klassen­stufe 12
inner­halb der Pro­jek­t­woche zur alljährlich stat­tfind­en­den Arnol­di-Schul­meis­ter­schaft zum
Simul­tan­wet­tkampf gegen 20 motivierte Schachspiel­er an. Nach sage und schreibe
3,5 Stun­den waren alle Par­tien beendet!


Am Ende ein ganz starkes Ergeb­nis für unseren Peter Schwind! Am läng­sten hiel­ten Johannes, Minh,
Friedrich und Ste­fan durch. Nur Friedrich und Johannes kon­nten Peter bezwin­gen, Thanh, There­sa und
Ste­fan holten ein Remis — die restlichen Spiele kon­nte Peter gewinnen!!


Alex Steinack­er bei seinem let­zten Simul­tan­spiel als Schüler der Arnoldischule
im Rah­men der Schulschachmeis­ter­schaft 2012..
Vie­len Dank für deine Zusage, Alex, und alles Gute beim Studium!


Alex‘ let­ztes Opfer hieß Robin Barth.


Schnapp­schuss von Sascha. Auf ein Wieder­se­hen, Alex!!!


Ein ein­deutiges “Abschieds­geschenk”!


Der Vize-Thürin­gen­meis­ter Alex Steinack­er erk­lärte sich fre­undlicher­weise bereit,
während der Schul­meis­ter­schaft 2011 einen Simul­tan­wet­tkampf gegen alle 20 Teilnehmer
der Arnol­di-Meis­ter­schaft auszu­tra­gen und bekam vor Beginn der Ver­anstal­tung schon
ein­mal einen großen Applaus für diese tolle Geste!


Ziel war es, unserem Besten wenig­stens einen hal­ben Punkt abzunehmen.


Murad bei der Aus­führung eines Zuges und links davon Peter Schwind,
der sich extra für dieses Event vom Sem­i­nar­fach-Kurs frei- stellen ließ!


Alex gab sog­ar den kleinen Schachspiel­ern Hin­weise, wenn die Züge zu schnell zum
Ver­lust ihrer Par­tie geführt hät­ten. Klasse, ein echt­es Vor­bild für den Arnol­di-Schachnach­wuchs eben!


Leichte Verzwei­flungs­gesten sind bei Murad und Sebas­t­ian (hin­ten links) bere­its zu erkennen.
Lediglich unser Peter kon­nte die Par­tie lange offen gestal­ten und ver­lor erst im
Leicht­fig­ure­nend­spiel (Läufer gegen Springer und einen Mehrbauern für Alex).


Nor­maler­weise sind Absprachen ja nicht erlaubt, aber Alex sah das an diesem Vormittag
nicht ganz so eng. Hier analysiert ger­ade Johannes mit dem benach­bart sitzen­den Marius
unter Auf­sicht von There­sa eine Stel­lung. Am Endergeb­nis allerd­ings änderten diese Hil­f­s­mit­tel nichts…


Flo­ri­an ver­suchte es mit einem anderen Mit­tel, den aktuellen Vize-Lan­desmeis­ter zu knacken …


… aber Alex ließ sich von diesen grandios geschnitzten Fig­uren auch nicht ablenken.


Hier das beein­druck­ende Endergeb­nis: 21 Siege 0 Remis 0 Niederlagen !!


In diesem Jahr trat unser Peter Buck­witz im Simul­tan­wet­tkampf während der
Schulschachmeis­ter­schaft an. Sein Ergeb­nis gegen 15 motivierte Arnoldi-Schachspieler
war über­wälti­gend: 14,5:0,5 — lediglich Lukas Hun­dert­mark kon­nte ein Remis holen!


In diesem Jahr  stellte sich Julius Rosen­han im Simul­tan­schach der Arnoldi-Konkurrenz.
Gegen ins­ge­samt 12 Geg­n­er waren seine strate­gis­chen und tak­tis­chen Fer­tigkeit­en gefragt.


Am Ende ein super Ergeb­nis: 9 Siege, 3 Remis und keine einzige Niederlage.


Dem besten Schachspiel­er der Arnold­is­chule, Alex Steinacker,
gebührt die Ehre, gegen alle Schach-AG-Mit­glieder simul­tan zu spielen.
Hier ist volle Konzen­tra­tion gefordert.


Das Ergeb­nis kon­nte sich sehen lassen: Noch nie wurde an unserem Gymnasium
ein Simul­tan­schachspiel mit “zu Null” been­det. Olé, Alex!!!


Im Jahr 2007 stellte sich unser Duc Pham Minh dem Simul­tan­wet­tbe­werb im
Rah­men der Arnoldi-Schulschachmeisterschaft.


Volle Konzen­tra­tion war gefragt.


Lei­der ist das genaue Ergeb­nis nicht mehr über­liefert, aber auf jeden Fall musste
Duc einige Nieder­la­gen hinnehmen.


Zur Schulschachmeis­ter­schaft 2006 wurde wieder ein­mal eine Simultanveranstaltung
durchge­führt. Christoph Kühn stellte sich der Konkurrenz.


Lei­der ist das Ergeb­nis nicht mehr überliefert.


Robin Land­herr als zweit­er Arnoldian­er beim Simul­tan­schach im Rah­men der
Arnol­di-Schulschachmeis­ter­schaft in der Projektwoche.


Damals hiel­ten sich die Teil­nehmerzahlen am Schach­pro­jekt noch in
Gren­zen, sodass sog­ar der AG-Leit­er mit am Start war.


Den Reigen von Simul­tan­schachver­anstal­tun­gen an unser­er Schule eröffnete im
Rah­men der ersten Schulschachmeis­ter­schaft der Arnold­is­chule Philipp
Wal­ter­höfer. Lei­der ist das Ergeb­nis nicht mehr bekannt.