Internationales Jugendturnier im Fürstentum Liechtenstein

Sou­veräne dop­pelte Titelvertei­di­gung
Anfang Sep­tem­ber war es wieder soweit: Das renom­mierte Inter­na­tionale Jugend-Schachturnier im Fürsten­tum Liecht­en­stein erlebte seine 35. Auflage. Das Organ­i­sa­tion­steam des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des unter der Leitung des neu gewählten Präsi­den­ten Prof. Dr. Adri­an Siegel kon­nte ins­ge­samt 77 Teil­nehmer aus sieben Natio­nen begrüßen. Darunter waren nun bere­its zum zwölften Mal in Folge die sechs besten Schachspiel­er der Arnold­is­chule Gotha. Diese langjährige Tra­di­tion würdigte Vizepräsi­dent Rena­to Frick auch aus­führlich in seinem Turnier­bericht für die liecht­en­steinis­che Lan­despresse.
Für die Gothaer Schachspiel­er stellt diese inter­na­tionale Turnier­reise in jedem Jahr eine große sportliche Her­aus­forderung dar, da man sich gren­züber­schre­i­t­end mit Gle­ich­gesin­nten auf hohem Niveau messen kann.
Aus­ge­tra­gen wurde das Turnier in den Alter­skat­e­gorien U10, U14 und U18 im Schnellschach-Modus ‑sieben Run­den Schweiz­er Sys­tem- mit ein­er Bedenkzeit von 25 Minuten je Spiel­er.
Die Denksportler der ersten Deutschen Schachschule Thürin­gens gin­gen in der Kat­e­gorie U18 als Titelvertei­di­ger an den Start. Und so nah­men Niki­ta Kuznecovs (2318 Elo), Tim Leim­bach (1687 Elo), Oscar Vinz (1565 Elo), Anselm Maibaum (1224 DWZ), Johannes Funke und Jan­nis Böh­nisch diese Her­aus­forderung im stark beset­zten Wet­tkampf von Beginn an sehr konzen­tri­ert und bis in die Fin­ger­spitzen motiviert an.
Bere­its in den ersten zwei Run­den kam es zu wichti­gen Paarun­gen gegen die ver­meintlichen Haup­tkonkur­renten der Gothaer um den Mannschaftssieg, den FC Bay­ern München e.V. Niki­ta fuhr hier­bei am Spitzen­brett zwei wichtige Siege gegen Fana Bak­tasch (1737 Elo) und Quirin Wal­brecht (1842 Elo) ein und Oscar kon­nte gegen Max­i­m­il­ian Kova­ly­ov (1480 Elo) sich­er remisieren. Mit weit­eren Siegen für Tim, Oscar und Niki­ta, der Chris­t­ian Sal­wass­er vom SC Ras­tatt (1697 Elo) in einem span­nen­den End­spiel lehrbuch­mäßig mit Turm und König einen Springer fan­gen kon­nte, ging der erste Wet­tkampf­tag zu Ende und die Arnoldian­er lagen in der Teamw­er­tung bere­its mit drei Punk­ten vorn. Der zweite und entschei­dende Turniertag begann mit sechs sicheren Siegen für die Gothaer opti­mal.
Im Spitzen­spiel in Runde fünf war unser Niki­ta wie auch im ver­gan­genen Jahr gegen den starken Hiet­zinger Leopold Wag­n­er (2087 Elo) erfol­gre­ich und Johannes sowie Oscar holten wichtige halbe Punk­te gegen Wal­brecht und Hüseyno­va. Trotz empfind­lich­er Nieder­la­gen von Johannes, Tim, Anselm und Jan­nis in der vor­let­zten Runde, stand die angestrebte Titelvertei­di­gung in der Mannschaftswer­tung wie auch im let­zten Jahr bere­its vor der Schlussrunde fest! Hierin gewann Oscar noch gegen Mannschaft­skam­er­ad Tim und Niki­ta über­spielte den Öster­re­ich­er Emilio Flir (1848 Elo) und holte seinen siebten Sieg im siebten Spiel.
Im End­klasse­ment gewan­nen die Arnoldian­er mit 15 Mannschaft­spunk­ten, gefol­gt von Bay­ern München (10 MP) und den Öster­re­ich­ern aus Dorn­birn (6,5 MP), sou­verän das anvisierte Mannschafts­gold. Eine pri­ma Leis­tung des gesamten Teams!
Ein zusät­zlich­es Aus­rufeze­ichen set­zte ein­mal mehr Niki­ta: Mit seinen sieben Gewin­npar­tien vertei­digte auch unser FIDE-Meis­ter ver­lust­punk­t­frei seinen Vor­jahresti­tel und sicherte sich einen weit­eren Einzel­go­ld­pokal sowie 250 CHF Preis­geld und ver­wies Leopold Wag­n­er sowie Chris­t­ian Sal­wass­er mit jew­eils zwei Punk­ten Vor­sprung auf die Plätze. Auch Oscar Vinz kon­nte bei sein­er erst­ma­li­gen Turnierteil­nahme im Fürsten­tum sehr zufrieden sein. Seine erkämpften 4,5 Punk­te reicht­en im End­klasse­ment für einen starken siebten Platz. Johannes wurde hier 12., Tim 18., Jan­nis 23. und Anselm lan­dete auf Rang 25.
Nach inten­siv­en Turnierta­gen bot sich für unsere Del­e­ga­tion noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Dop­pel­go­ld-Team, aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er und liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­fahne sowie Siegerpokalen und Medaillen, die pros­perierende west­öster­re­ichis­che Stadt Dorn­birn, die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz und begab sich in der Schweiz auf eine aben­teuer­liche Gondelfahrt hin­auf zum höch­sten Berg im Alp­stein, dem Sän­tis. In ein­er Höhe von 2502m liefer­ten sich unsere Jugendlichen die erste Schnee­ballschlacht des Jahres und bewun­derten die atem­ber­aubende Aus­sicht vom Gipfel in Rich­tung Bodensee sowie Ital­ien und sog­ar bis nach Frankre­ich.
Ein her­zlich­er Dank gilt wieder dem Fördervere­in des Arnol­di-Gym­na­si­ums für die großzügige finanzielle Unter­stützung und dem Auto­haus Gotha (AHG), das uns fre­undlicher­weise erneut einen Klein­bus für diese Reise zur Ver­fü­gung stellte.


Erster Stopp auf dem Weg in die Alpen­re­pub­lik. Bis dahin noch
staufrei, aber bald sollte es uns voll erwis­chen — ätzend.


Nach über acht Stun­den Anfahrt endlich angekom­men — das Fürsten­tum
grüßte wolken­ver­hangen. Nach Mal­bun schafften wir es aus Zeit­grün­den
in diesem Jahr lei­der nicht.


Prof. Dr. Adri­an Siegel, der frisch geback­ene Präsi­dent des Liecht­en­steinis­chen
Schachver­ban­des, bei der Turniereröffnung.


Blick in den Turnier­saal — in diesem Jahr fig­uri­erten wir
zum zweit­en Mal im großen Saal des SAL in Schaan.


Bere­its in der ersten Runde sollte es zu einem reinen
Arnol­di-Duell kom­men. Anselm stand gegen Tim klar auf Sieg 
und ver­spielte diesen dann durch eine nicht erkan­nte Springer­ga­bel
noch. Im Vorder­grund ver­liert Oscar ger­ade knapp gegen den starken
Ungarn Kristof Bac­si (1714 Elo).


Ein Duell auf Augen­höhe entwick­elte sich in Runde 2 in der Par­tie unseres
Niki­ta gegen den stärk­sten Spiel­er des FC Bay­ern München e.V.,
Quirin Wal­brecht. Das Jung­tal­ent aus Bay­ern ver­langte unserem FIDE-Meis­ter
alles ab und ver­lor am Ende “nur” auf Zeit. Ein ganz wichtiger Team­punkt für uns!


Eine richtig starke Par­tie legte unser Oscar gegen den zweit­stärk­sten
Münch­en­er hin und zwang den favorisierten Bak­tasch Fana (1737 Elo)
zur Auf­gabe. Ein­fach nur Klasse!


In der 5. Runde beset­zten Niki­ta, Tim, Johannes und Oscar
mit Weiß die ersten vier Bret­ter des U18-Cham­pi­onats.
Das war eindrucksvoll!


In dieser 5. Runde musste Johannes gegen Wal­brecht ran …


… und blieb trotz ein­er beein­druck­enden Bauern­kette am Ende chancenlos.


Einen pri­ma Auftritt legte Tim gegen den starken Öster­re­ich­er
Emilio Flir (1848 Elo) hin, stand klar auf Sieg und wurde in der
abschließen­den Zeit­notschlacht lei­der grun­drei­hen­matt gesetzt.


Bei etwas mehr Konzen­tra­tion wäre für Anselm Maibaum
bei sein­er erst­ma­li­gen Turnierteil­nahme mehr drin gewe­sen. 
Ein neuer Anlauf fol­gt im kom­menden Jahr!


Wenn Jan­nis Böh­nisch gegen ver­meintlich ein­fache Geg­n­er nicht
zu leicht­fer­tig gespielt und seine Bedenkzeit bess­er aus­genutzt hätte,
wäre für ihn eine bessere Punk­teaus­beute möglich gewesen.


Ein gutes Turnier gespielt und mal wieder mögliche Punk­te
nicht einge­fahren — das ken­nt unser Tim Leim­bach schon von
vorigen Auftrit­ten im Fürstentum.


Johannes bei sein­er let­zten Turnierteil­nahme in Liecht­en­stein
mit ein­er aus­geglich­enen Turnierbilanz.


Eine bären­starke Turnier­leis­tung zeigte Oscar Vinz gle­ich bei
seinem ersten Auftritt beim Inter­na­tionalen Jugend­turnier. Seine
unglaublichen 4,5 Punk­te bedeuteten nicht nur für das Arnol­di-Team
einen unge­fährde­ten Turnier­sieg, son­dern bescherten dem
Zehn­tk­lässler auch einen pri­ma 7. Platz im Einzelk­lasse­ment.
Grandios!


Wieder ein­mal sehr sou­verän präsen­tierte sich unser
Niki­ta Kuznecovs. Der FIDE-Meis­ter ließ nichts anbren­nen
und gewann als einziger Spiel­er des gesamten Turniers
(und zwar alter­sklassenüber­greifend!) all seine 7 Par­tien.
Unglaublich — das Fun­da­ment des Arnoldi-Teamerfolges!!


Siegerehrung der Alter­sklasse U18:
Leopold Wag­n­er (Sil­ber), unser Niki­ta Kuznecovs (Gold)
sowie Chris­t­ian Sal­wass­er (Bronze — v.l.n.r.).


Das Siegerteam der Arnold­is­chule Gotha zur Siegerehrung
auf der Bühne im Turnier­saal.
Vie­len Dank für euren Ein­satz, Jungs. Klasse!!!


Ein großes Dankeschön geht ein­mal wieder an Reise­be­gleit­er und
Chef­fo­tograf Hans Sten­gel, der mit vollem Ein­satz erneut an
ver­schieden­sten “Fron­ten” für unsere gold­ene Mannschaft kämpfte.


Die gesamte Arnol­di-Del­e­ga­tion nach dem Turnierende mit
thüringis­ch­er und liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­fahne.
Lutz Her­rmann, Tim Leim­bach, Oscar Vinz, Johannes Funke,
Anselm Maibaum, Jan­nis Böh­nisch, Niki­ta Kuznecovs und
Hans Sten­gel (v.l.n.r.).
Ein großes Dankeschön an den Fotografen Andriy Manucharyan.


Natür­lich ließ es sich der Schachlehrer auch in diesem Jahr nicht nehmen,
dem siegre­ichen Team eine schöne küh­le Runde zu spendieren …


Not macht erfind­erisch, gell Jannis …


Das dop­pel­go­ldige Aben­dessen kon­nte endlich ein­mal in Ruhe
ein­genom­men wer­den. Trotz der akustis­chen Belas­tung durch
diverse Schweiz­er Musiküsse bis tief in die Nacht habt ihr
ein richtig gutes Turnier gespielt. Hut ab!


Mehrheits­beschluss des Teams — auf nach Dorn­birn
ins benach­barte Öster­re­ich ging es nach den lan­gen
Turnier­stra­pazen.


So sehen Sieger aus!


Am Abend dann unser tra­di­tioneller Team­abend im Forum.
Zusam­men mit Hedi und Gre­ta ver­bracht­en wir lustige unvergessliche Stun­den.
Bis näch­stes Jahr, liebe Hedi, und vie­len Dank für Alles!


Obwohl der ein oder andere Arnoldian­er etwas “Muf­fen­sausen” hat­te,
ging es dann noch hoch hin­auf in die Alpen.


Die Schwe­be­bahn brachte uns in atem­ber­aubende 2502m Höhe.


… und siehe da, die “Arnol­di-Spitzen­re­it­er” erwartete der erste Schnee 
der kom­menden Wintersaison …


Oscars spon­tane Idee — Schnee­mann im Gold­pokal.
Genial!


Na, Hochge­birgss­chach gefäl­lig?
Bei Arnold­is gibt es ein­fach Alles!!!


Mon­u­men­taler Blick zurück zum Säntis-Gipfel.


Johannes und Oscar als Schach­touris­ten auf der Schwägalp.


Vaduz, Vaduz, wir fahren nach Vaduz!


Stadtrundgang durch Liecht­en­steins Hauptstadt.


Unsere liebe Sil­via vom Schoko-Lädli Dolce in Vaduz empf­ing
“ihre Gothaer Schachspiel­er” wieder ein­mal mehr als angemessen …


Immer wieder gern von Gothaer Schachen­thu­si­as­ten bestiegen —
Boteros Wun­der­weib.


Abschieds­blick hin­auf zum Fürsten­schloss in Vaduz. Für die
Zwölftk­lässler Johannes, Tim und Jan­nis war es die vor­erst let­zte
Reise ins Fürsten­tum. Aber man sollte ja niemals nie sagen …
Es war eine sehr erfol­gre­iche und har­monis­che Tour mit euch Allen,
die sehr viel Spaß gemacht hat. Auf ein Neues im Neuen!

Dop­pel­go­ld im Fürsten­tum Die Vor­freude der aktuellen Deutschen Schulschachmeis­ter der WK II auf ihre tra­di­tionelle Turnier­reise ins Fürsten­tum Liecht­en­stein im Rah­men des renom­mierten Inter­na­tionalen Jugend­turniers war auch in diesem Jahr schon seit vie­len Wochen spür­bar. Denn wie schon seit dem Beginn der Schach­part­ner­schaft im Jahr 2008 fieberte natür­lich auch im Herb­st 2018 die Del­e­ga­tion der besten Schachspiel­er der Arnold­is­chule Gotha bei ihrer elften Teil­nahme am Turnier dem Wieder­se­hen mit guten Fre­un­den und Bekan­nten in der kleinen Alpen­re­pub­lik ent­ge­gen. Nun­mehr bere­its zum 34. Mal ver­anstal­tete der Liecht­en­steinis­che Schachver­band dieses mehrtägige Schnellschachturnier im Schweiz­er Sys­tem mit 25 Minuten Bedenkzeit je Spiel­er in drei Alter­sklassen. Erst­mals fand das sieben­rundi­ge Cham­pi­onat mit 83 Kindern und Jugendlichen aus zehn europäis­chen Natio­nen im großen Saal der Lan­deshaupt­stadt Vaduz statt. Die Spiel­er der ersten Deutschen Schachschule Thürin­gens gin­gen in der Kat­e­gorie U18 in diesem Jahr als Turnier­fa­vorit an den Start. Und so nah­men Niki­ta Kuznecovs (2180 Elo), Max­i­m­il­ian Thorz (1696 Elo), Ste­fan Schlick (1918 Elo), Johannes Funke (1836 Elo), Friedrich Reuck­er (1897 Elo) und Tim Leim­bach (1675 Elo) diese Her­aus­forderung im stark beset­zten Wet­tkampf von Beginn an sehr konzen­tri­ert und bis in die Fin­ger­spitzen motiviert an. Das Kräftemessen begann für die Gothaer durchwach­sen, denn in Runde 1 kon­nten lediglich Niki­ta, Friedrich und Johannes ihre Par­tien siegre­ich gestal­ten. In der fol­gen­den Runde aber gaben sich die Arnoldian­er keine Blöße, spiel­ten alle­samt ganz starkes Schach und fuhren sechs Siege ein. Nach den ersten zwei Run­den war bere­its abzuse­hen, dass es im Kampf um Mannschafts­gold ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen zwis­chen den Deutschen Meis­tern aus Gotha und dem Team des FC Bay­ern München e.V. geben würde. Direk­te Duelle waren also von hoher Brisanz und so waren die Nieder­la­gen von Friedrich gegen Tino Kor­nitzky (2077 Elo) und Johannes gegen Andriy Manucharyan (1846 Elo) in Runde 4 sehr schmerzhaft. Zum Glück kon­nte unser an Num­mer eins geset­zter FIDE-Meis­ter Niki­ta Kuznecovs kon­tern und besiegte im Spitzen­du­ell der darauf­fol­gen­den Runde den an Num­mer drei geset­zten Kor­nitzky unter großer Beach­tung zahlre­ich­er Zuschauer in stark­er Manier. Dass es in der 6. Runde an den vorderen Tis­chen zu drei direk­ten Arnol­di-Duellen kam, belegt die starke Turnier­leis­tung aller Res­i­den­zstädter augen­schein­lich. Damit stand die angestrebte Titelvertei­di­gung in der Mannschaftswer­tung wie auch im let­zten Jahr bere­its vor der Schlussrunde fest! Hierin remisierte Ste­fan noch gegen Manucharyan, Friedrich und Ste­fan tren­nten sich im direk­ten Duell remis und Niki­ta über­spielte den Öster­re­ich­er Uros Nisav­ic (1807 Elo) und fuhr einen schnellen Sieg ein. Dies bedeutete im End­klasse­ment Mannschafts­gold mit vier Punk­ten Dif­ferenz vor den Münch­en­ern und der öster­re­ichis­chen Mannschaft aus Lus­te­nau. Das Sah­ne­häubchen set­zte zulet­zt noch Niki­ta darauf: Sou­verän und ungeschla­ge­nen, mit lediglich einem Remis gegen Mannschaft­skam­er­ad Max­i­m­il­ian Thorz, sicherte sich der frisch geback­ene FIDE-Meis­ter mit 6,5/7 Punk­ten den Einzel­go­ld­pokal sowie 250 CHF Preis­geld und ver­wies das auf­strebende deutsche Jung­tal­ent Leopold Wag­n­er (2114 Elo) sowie Tino Kor­nitzky mit jew­eils einem ganzen Zäh­ler Vor­sprung auf die Plätze. Aber das gesamte Goldteam kon­nte mit den erziel­ten Einzel­ergeb­nis­sen eben­so zufrieden sein: Max und Ste­fan lan­de­ten hin­ter dem starken Spitzen­trio auf den Plätzen vier und fünf, Friedrich wurde Siebter, Johannes Elfter und Tim lan­dete auf Rang vierzehn. Am Ende eines inten­siv­en Turniers herrschte große Freude im Arnol­di-Lager, denn der Gewinn von zwei Gold­pokalen bei stark­er Konkur­renz ist auch für amtierende Deutsche Schulschachmeis­ter keine Selb­stver­ständlichkeit. Nach harten Turnierta­gen bot sich für die Schüler noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Gold-Team, aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er sowie liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­fahne und Siegerpokalen, die idyl­lis­chen schweiz­erischen Städte Chur und Buchs sowie die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz. Ein her­zlich­es Dankeschön geht an den Fördervere­in des Arnol­di-Gym­na­si­ums für die großzügige finanzielle Unter­stützung der Eltern­häuser; an das AHG, das fre­undlicher­weise einen Klein­bus für die Absicherung der Reise zur Ver­fü­gung stellte; an den A‑Trainer Heinz Rätsch für die opti­male Turnier­vor­bere­itung der Jugendlichen und nicht zulet­zt auch an die begeis­terten Schach-Eltern, welche das Hob­by ihrer Sprösslinge bere­its seit vie­len Jahren sehr engagiert unter­stützen. Auf ging es — dieses Mal zwar in etwas eingeengten Ver­hält­nis­sen, aber super, dass das AHG uns einen Klein­bus zur Ver­fü­gung stellte und so unsere tra­di­tionelle Reise erst ermöglichte. Vie­len Dank, Herr Rein­hardt!!! Gute Stim­mung im Rasthaus Ohren­bach. Herr Sten­gel ver­han­delte zu diesem Zeit­punkt noch über diverse Auszahlungsmodal­itäten in Sachen San­i­fair … Das Fürsten­tum empf­ing uns mit super son­nigem Wet­ter. Beim ersten gemein­samen Aben­dessen schworen sich die Deutschen Schulschachmeis­ter auf die “Mis­sion Mannschafts­gold” ein. Natür­lich unter­stützten die Gothaer auch in diesem Jahr wieder ihre liecht­en­steinis­chen Schachfre­unde bei der Turnier­vor­bere­itung. Dominik Wolfin­ger und Friedrich im “Liecht­en­stein­er Gol­drausch”. Am Nach­mit­tag zogen dann die Glad­i­a­toren in den Turnier­saal ein — erst­mals in der Haupt­stadt Vaduz. In diesem Jahr wurde vis-a-vis vom Fürsten­schloss “fig­uri­ert”. Blick in den Turnier­saal vor der ersten Runde. Tim im Vik­tor-Kortschnoi-Look … Das Turnier eröffneten Turnier­leit­er Dominik Wolfin­ger und die Präsi­dentin des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des Renate Haas-Beck. Vor­bere­itung auf die erste Runde á la Ste­fan. Im let­tisch — ukrainis­chen Duell behielt unser Niki­ta mit den weißen Steinen gegen Andriy Manucharyan vom FC Bay­ern München klar die Ober­hand. Im Hin­ter­grund unser zweit­er cool­er Bril­len­spiel­er Max. Friedrich war der erste Arnoldian­er, der am ersten Wet­tkampf­tag gegen die Dorn­birner­in Sab­ri­na Pri­boz­ic ran durfte. Sogle­ich legte er einen Sieg vor, Ste­fan und Tim macht­en es ihm in den fol­gen­den Run­den nach. Doch Sab­ri­na erholte sich von dieser “Arnol­di-Inva­sion” sehr gut und holte am zweit­en Tag die volle Punk­tzahl. Zwei geschla­gene Damen: Ste­fan vs. Sab­ri­na Pri­boz­ic und Johannes vs. Juliane Halwachs aus Rankweil. Tim fährt hier einen wichti­gen Sieg gegen Max­i­m­il­ian Kova­ly­ov vom FC Bay­ern München e.V. ein. Super! Im Hin­ter­grund ste­ht Max eben­falls auf Gewinn. Sein Geg­n­er — der Schweiz­er Johannes Liesch aus Chur. Juliane Halwachs behauptet sich in ein­er absoluten Zeit­notschlacht gegen unseren Ste­fan nur ganz knapp und dur­chaus etwas glück­lich. Der erste Turniertag ver­lief zwar nicht durch­weg zufrieden­stel­lend, aber die Arnoldian­er erar­beit­eten sich bere­its immer­hin zwei Mannschaft­spunk­te Vor­sprung auf den ärg­sten Ver­fol­ger Bay­ern München. Sogle­ich beim Aben­dessen wur­den wichtige Par­tiese­quen­zen analysiert. Zum Glück fuhren wir nicht zu knapp zum Auf­ga­lopp des zweit­en Turniertages los, denn unter­wegs hielt uns der Schaan­er Almab­trieb für einige Minuten in Atem. In der 4. Runde bekam es Niki­ta am Spitzen­brett mit dem auf­streben­den Jung­tal­ent Leopold Wag­n­er, der für den Schachclub Wol­furt antrat, zu tun. Niki­ta behielt mit den schwarzen Far­ben gegen den an Num­mer 2 geset­zten Deutschen klar die Ober­hand. Die “Deutschen Meister”-Outfits waren stets ein echter Hin­guck­er! Näch­stes Spitzen­du­ell am Spitzen­brett der 5. Runde. Niki­ta bezwingt den an Num­mer 3 geset­zten Tino Kor­nitzky vom FC Bay­ern München. Über­raschen­des Ergeb­nis im direk­ten Arnol­di-Duell Max vs. Friedrich: 1:0. Tim war mit seinem 14. Platz am Ende zwar nicht ganz zufrieden, aber den­noch holte er u.a. einen ganz wichti­gen Punkt gegen unsere direk­ten Konkur­renten aus der bay­erischen Lan­deshaupt­stadt. Johannes hätte lock­er 2 Punk­te mehr holen kön­nen, aber den­noch schmälert sein errun­gener 11. Einzelplatz seine gute Turnier­leis­tung nicht im Ger­ing­sten. Friedrich trug durch seine guten 4,0 Punk­te und dem 7. Einzelplatz bei sein­er let­zten Turniertewil­nahme in Liecht­en­stein zur geschlosse­nen Mannschaft­sleis­tung bei. Ein wichtiger Baustein für Mannschafts­gold: Ste­fan Schlick holte sich mit 4,0 Punk­ten in der Einzel­w­er­tung den 5. Rang. Klasse! Ein gelun­gener Abschied. Spielte ein starkes Turnier und erkämpfte wichtige Mannschaft­spunk­te: Max­i­m­il­ian Thorz ver­passte mit 4,5 Punk­ten nur ganz knapp einen Podest­platz und lief auf Einzel­rang 4 ein. Super! Für Max war es eben­falls die let­zte fürstliche Turnierteil­nahme. Ein bären­stark­er Turnier­auftritt: Der frisch geback­ene FIDE-Meis­ter Niki­ta Kuznecovs been­dete das Turnier ungeschla­gen mit 6,5 Punk­ten und holte nicht nur mit seinem Team Mannschafts­gold, son­dern klet­terte auch in der Einzel­w­er­tung auf das Gold­podest! GALAKTISCH!!! Siegerehrung der U18. Niki­ta holt sich Medaille, Gold­pokal und 250 CHF ab. Pri­ma! Die drei Turnierbesten in der Kat­e­gorie U18 v.l.n.r.: Tino Kor­nitzky (Bronze), Niki­ta Kuznecovs (Gold) und Leopold Wag­n­er (Sil­ber). Das Mannschafts­gold in der U18 ging an die Arnold­is­chule Gotha. Die Deutschen Meis­ter 2018 haben ihre Mis­sion erfüllt und das Super-Schach­jahr 2018 nochmals ver­gold­et! IHR SEID EINZIGARTIG — das ist bleibende Arnol­di-Schachgeschichte!!! Hier das Siegerteam mit dem Vizepräsi­den­ten des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des, Rena­to Frick (rechts) und Turnier­leit­er Dominik Wolfin­ger (links). Schöne Dop­pel-Gold-Kreation! Unser Reise­be­gleit­er und Fotograf Hans Sten­gel beim Über­tra­gen der Turnier­fo­tos. Unsere liecht­en­steinis­chen Schachfre­unde bauen näm­lich bere­its seit vie­len Jahren für ihre Veröf­fentlichun­gen in der Lokal­presse und Home­page auf die Schnapp­schüsse von Herr(n) Sten­gel. Vie­len Dank, lieber Hans, für deinen selb­st­losen Ein­satz an der Kam­era und für die Organ­i­sa­tion des Klein­busses!!! SO SEHEN SIEGER AUS !!! Tra­di­tion­s­gemäß ging es nach dem gold­e­nen Ende des Wet­tkampfes zurück nach Schaan ins dor­tige ital­ienis­che Eis­caf­fee. Der Schachlehrer ließ es sich natür­lich wieder nicht nehmen, seinen super erfol­gre­ichen Schüt­zlin­gen eine Runde zu spendieren. Gut gelaunt ging es zum “Pokal-Aben­dessen” in die Jugend­her­berge zurück. Schwere Geburt I — die Aus­flugsziele soll­ten von den Deutschen Meis­tern und Liecht­en­stein-Siegern selb­st gewählt wer­den. Ein Ver­such, der als gescheit­ert betra­chtet wer­den muss … Erstes Reiseziel war die idyl­lis­che schweiz­erische Stadt Chur, die uns, wie es sich gehört, mit goldigem Wet­ter begrüßte. Shop­ping war bei den Jugendlichen ange­sagt. Einige hat­ten es auf richtig “fette Schnäp­pchen” abge­se­hen … Zufäl­lig fan­den sich für die erfol­gre­ichen Denksportler die entsprechen­den Fig­uren ein. Tra­di­tioneller Mannschaftsabend bei Bierchen oder Radler (Iggit!) und leck­er­er Fis­chsuppe im benach­barten Forum. Ger­ade als der Gold­pokal gefüllt wer­den sollte, betrat die liebe Hedy die Bühne … Schwere Geburt II — auf ins benach­barte Städtchen Buchs. Hier schwank­ten die Inter­essen zwis­chen sportlich­er und kon­sumori­en­tiert­er Freizeit­gestal­tung doch sehr stark. … und hier wer­den die Sportler präsen­tiert. Hur­rah! Niki­ta fehlt hier nur wegen eines Vergesslichkeitssyn­droms … Roman­tis­ches Motiv am Fuße der Burg Wer­den­berg. Aber wo ist Her­bert? Ach ja, klar … Zum Abschluss unser­er schö­nen und wieder sehr erfol­gre­ichen Turnier­reise ging es wieder zurück in die liecht­en­steinis­che Lan­deshaupt­stadt. Das Fürsten­schloss empf­ing uns sog­ar in der Fußgänger­zone … Max und Tim fie­len in die Vaduzer Rolex-Fil­iale ein und fre­un­de­ten sich mit den asi­atis­chen Bedi­en­steten an. Erfol­gre­ich, wie man unschw­er erken­nen kann: Die gold­ene Uhr “Day Date” aus Gel­b­gold für schlappe 30.000 € und die sil­berne “Day Tona” mit Kos­mo­graph aus Platin und dia­man­tenbe­set­ztem Zif­fern­blatt für läp­pis­che 70.000 € wur­den nach char­man­ten Gesprächen angelegt. Ach, was war das wieder für ein toller Emp­fang im Dolce Vaduz. Die liebe Chefin Sil­via zauberte für uns wieder eine tolle Schoko-Des­ti­na­tion auf den Tisch. Vie­len her­zlichen Dank, bleib schön gesund und auf ein Wieder­se­hen im näch­sten Jahr! Na klar — Eier­brote zum Früh­stück waren im gold­e­nen Jahr 2018 bei jung und alt der absolute Ren­ner. Friedrich fing sich die Alpenseuche ein und begann seine Kumpels anzusteck­en. “Aber nicht mit mir”, sprach da der Schachlehrer. Der Kon­ter ließ nicht lange auf sich warten … Abschied nehmen war wieder ein­mal sooo schw­er. Liebe Gold­jungs, es war wieder eine richtig geile Reise mit euch.

 

Mannschafts­gold und zwei Einzelpokale zum 10-jähri­gen Jubiläum in Liechtenstein
Unter den 89 Teil­nehmern aus sechs europäis­chen Natio­nen beim 33. Inter­na­tionalen Schach-Jugend­turnier im Fürsten­tum Liecht­en­stein befan­den sich auch in diesem Jahr wieder sieben Schüler der ersten Deutschen Schachschule Thürin­gens. Seit der Scha­cholympiade 2008 ist das renom­mierte Turnier im kleinen Part­ner­land ein wichtiger Bestandteil des Wet­tkampfkalen­ders der Schachschüler der Arnold­is­chule Gotha gewor­den. Diese ent­standene Tra­di­tion würdigte auch der Vizepräsi­dent des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des, Rena­to Frick, in seinem Gruß­wort an die inter­na­tionale Teil­nehmer­schaft, in dem er die Freude der Liecht­en­stein­er Schachen­thu­si­as­ten über die in diesem Jahr zu feiernde zehnte Jubiläum­steil­name der Gothaer Gym­nasi­as­ten her­ausstellte. Auch der stel­lvertre­tende Regierungschef und Sport­min­is­ter des Fürsten­tums, Dr. Daniel Risch, der die Eröff­nungsrede hielt, brachte darin seine Begeis­terung über diese “ein­ma­lige Schach­part­ner­schaft” zum Ausdruck.
Das sportliche Abschnei­den der Arnoldian­er kor­re­spondierte auf ein­drucksvolle Weise mit dem Jubiläum­s­jahr. Das Ziel der Vor­jahressieger aus Gotha lautete in diesem Jahr Titelvertei­di­gung in der Kat­e­gorie U18. Deshalb gin­gen There­sa Schulz, Ste­fan Schlick, Friedrich Reuck­er, Johannes Funke, Niki­ta Kuznecovs, Minh Vo und Max­i­m­il­ian Thorz die erste Runde mit voller Konzen­tra­tion an und gewan­nen bis auf Niki­ta (Remis) unter großer Beach­tung im Turnier­saal ihre Auf­tak­t­par­tien. In Runde zwei kam es zum ersten Aufeinan­dertr­e­f­fen mit dem schon jahre­lang befre­un­de­ten Schweiz­er Duke Kreutz­mann (Elo 1971), dem Minh (Elo 1590) ein wertvolles Remis abrin­gen kon­nte. Der Gonzen­er musste am Ende des Wet­tkampfes resümieren, kein einziges direk­tes Arnol­di-Duell gewon­nen zu haben. In ein­er absoluten Zeit­notschlacht duel­lierten sich zeit­gle­ich Johannes (Elo 1700) und der an Num­mer 1 geset­zte Julian Kran­zl (Elo 2063). Am Ende hat­te der Öster­re­ich­er die Schachgöt­tin “Cais­sa” auf sein­er Seite, denn das Blättchen des Gothaers fiel sage und schreibe ger­ade ein­mal eine Sekunde früher als das seines Geg­n­ers. Doch von diesem unglück­lichen Aus­gang ließen sich die Arnoldian­er nicht ent­muti­gen und gaben weit­er Voll­gas. Einen echt­en Pauken­schlag ließ Max­i­m­il­ian Thorz (Elo1553) fol­gen, als er dem starken Öster­re­ich­er Chris­t­ian Koziss­nik (Elo 1850) im 15. Zug die Dame fan­gen kon­nte. Das Resümee des ersten Wet­tkampf­tages fiel daher sehr pos­i­tiv aus, denn die Thüringer führten die Mannschaftswer­tung bere­its mit vier Punk­ten Vor­sprung auf die Konkur­renz vom FC Bay­ern München e.V. und dem SK Dorn­birn aus Öster­re­ich an, aber auch in der Einzel­w­er­tung rech­neten sich einige Gothaer Zählbares aus.
Da der näch­ste Wet­tkampf­tag mit Nieder­la­gen für Ste­fan, There­sa, Max und Minh begann, mussten für die restlichen drei Run­den noch ein­mal alle Kräfte gebün­delt wer­den. Zwar blieben Niki­ta im Spitzen­du­ell mit Julian Kran­zl sowie Johannes mit gewonnen­er Stel­lung lei­der ohne Punkt, doch dafür kon­nten Ste­fan gegen Andriy Manucharyan (München) und Minh gegen den Schweiz­er Arju­na Sil­van­lingam ihre Par­tien siegre­ich gestal­ten. Die Tat­sache, dass es in den let­zten zwei Run­den drei reine Arnol­di-Duelle gab, belegt augen­schein­lich die gegen­wär­tige Leis­tungs­dichte der Thüringer auf diesem hohen Niveau. Damit stand die angestrebte Titelvertei­di­gung in der Mannschaftswer­tung in diesem Jahr erst­mals bere­its vor der Schlussrunde fest! Auch wenn Niki­ta in Runde 7 Ste­fan bezwin­gen kon­nte, bedeutete dieses Resul­tat für bei­de Arnold­is­chüler einen Sprung auf das Siegerpodest im Einzelcham­pi­onat. Hier zog der Turnier­fa­vorit Julian Kran­zl vom SK Hohen­ems zwar sou­verän seine Kreise und gewann ver­lust­punk­t­frei mit 7/7 Punk­ten die Einzel­w­er­tung, doch die Arnoldian­er Niki­ta Kuznecos (Sil­ber mit 5,5 Punk­ten) und Ste­fan Schlick (Bronze mit 5,0 Punk­ten) durften sich neben den Pokalen über wertvolle Geld­preise freuen. Aber auch die Einzelleis­tun­gen aller anderen Team­mit­glieder ver­di­enen hohe Anerken­nung. Sowohl Johannes (8. Rang mit 4,0 Punk­ten), als auch Friedrich, There­sa, Max und Minh (alle 3,5 Punk­te) überzeugten bei diesem inter­na­tionalen Kräftemessen vol­lends und tru­gen somit alle­samt zum großar­ti­gen Gold­er­folg des Teams bei. Große Freude herrschte deshalb zur Siegerehrung im Gothaer Lager, denn das 10. Jubiläum­sturnier im Fürsten­tum mit einem kom­plet­ten Edel­met­all­satz zu been­den, ist schließlich keine Selbstverständlichkeit.
Nach harten Turnierta­gen bot sich für die Schüler noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Gold-Team – aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er und liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­fahne sowie den gewonnenen Pokalen – die idyl­lis­che schweiz­erische Stadt Bad Ragaz sowie die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz und begab sich ober­halb von Wild­haus auf 1354m Höhe im Toggen­burg­er Land auf eine aben­teuer­liche Gebirgsab­fahrt mit bul­li­gen Monsterbikes.
Ein her­zlich­es Dankeschön geht an den Fördervere­in des Arnol­di-Gym­na­si­ums für die großzügige finanzielle Unter­stützung, an BIG, die fre­undlicher­weise erneut einen Klein­bus für die Reise zur Ver­fü­gung stell­ten, an den A‑Trainer Heinz Rätsch für die opti­male Turnier­vor­bere­itung der Kinder und an die begeis­terten Schach-Eltern, welche das Hob­by ihrer Sprösslinge bere­its viele Jahre sehr engagiert unterstützen.


Ein let­ztes Mal ging es 2017 mit 7 Schachschülern ins Fürstentum.
Da wurde es richtig eng auf der “Kom­man­dozen­trale”, gell?!


Standes­gemäß unser erstes kleines Päuschen in Höhe Ohrenbach.
Die Vor­freude auf die Alpen­re­pub­lik war bere­its riesig — beson­ders bei
There­sa & Minh auf ihrer Abschiedstour …


Kleines Land — kleine Schrän­kli in Schaan­wald. Da in
Liecht­en­stein “Sam­melschließun­gen” sehr beliebt sind,
hat­te das Team aus­giebig Zeit für Hunderassestudien.


Das erste gemein­same Aben­dessen unter den neuen Betreibern
der JH war bere­its ein kuli­nar­isch­er Genuss. So sollte es sogar
weit­er gehen, unglaublicchhh!


Thüringis­che “Auf­bauhil­fe” war wieder am näch­sten Vormittag
ange­sagt. Der erste Satz, der uns vom tech­nis­chen Personal
des SAL in Schaan ent­ge­genge­bracht wurde, lautete:
“Schön, dass ihr da seid — ihr seid wichtig!” Gern geschehen.


Minh ein weit­eres Mal hil­fs­bere­it. Nach­dem der Zwölftk­lässler bereits
auf der Hin­fahrt erste tech­nis­che Prob­leme der bei der Bedienung
der neuen “High­tech­waffe” unseres Herr Sten­geli beheben konnte,
emp­fahl er auch noch dem Turnier­leit­er Dominik Wolfin­ger das
schmack­hafteste Mit­tags­menü des gesamten Restaurants.


Das nun­mehr schon 33. Inter­na­tionale Jugend­turnier eröffnete der
Vizepräsi­dent des liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des Rena­to Frick.
In seinem Gruß­wort an die inter­na­tionale Teil­nehmer­schaft würdigte er
die ein­ma­lige Tra­di­tion, welche die Schachspiel­er der Arnoldischule
seit der Scha­cholympiade 2008 in Dres­den mit den Liechtensteinern
Schachfre­un­den verbindet.


Hoher Besuch: Der stel­lvertre­tende Regierungschef und zugleich
der Sport­min­is­ter des Fürsten­tums, Dr. Daniel Risch,hielt die Eröffnungsrede.
Er durfte stolz Teil­nehmer aus 6 europäis­chen Natio­nen im Kleinstaat
begrüßen.


Als kom­pe­ten­ter Turnier­leit­er fungierte wieder der sehr sympathische
Dominik Wolfinger.


Wieder war der kleine Saal des SAL in Schaan ein optimaler
Aus­tra­gung­sort des Championats.


Engagiert­er Turnier­be­ginn unser­er “Chess-Queen” Theresa.
Hier lässt sie Moritz Napi­ontek vom FC Bay­ern München e.V.
(ein Haup­tkonkur­rent um den Mannschaftssieg) in Runde 1
keine Chance.


… und sogle­ich der näch­ste Big Point gegen die Bayern.
Minh fegt mit den schwarzen Steinen Bak­tasch Fana vom Brett.
Lediglich Niki­ta kam als Favorit in der 1. Runde gegen Simon
Weichs­berg­er nicht über ein Remis hin­aus. Frage des Schachlehrers
an unseren let­tis­chen Schüler: “Niki­ta, was war los?” Antwort:
“Ich habe einen Zug falsch gemacht!”


Auch schöne Rück­en kön­nen entzück­en: Ach waren wir
wieder geil angezogen …
In dieser 2. Runde fängt unser Max Thorz (links) im 15. Zug
die Dame vom favorisierten Chris­t­ian Koziss­nik, der die Partie
sofort auf­gab. Super, Max!


Gle­ich in Runde 2 bekam es Johannes mit den an Num­mer 1
geset­zten Julian Kran­zl vom SK Hohen­ems zu tun. Am Ende
fehlte im Blitz­modus lei­der eine einzige Sekunde zum Sieg!


Ein bekan­ntes Bild in diesem Jahr: Die Arnoldian­er spielten
per­ma­nent an den Spitzenbrettern.


Neuau­flage des Duells der Jugendeuropameisterschaft
von 2016 in Prag: Duke Kreutz­mann vs. Niki­ta Kuznecovs.
Wieder behielt “Niki­ta-Boy”, wie Duke den Arnoldian­er kumpelhaft
ansprach, mit den schwarzen Steinen die Ober­hand. Am Ende
des Turniers kon­nte der Schweiz­er gegen die “Gothaer Armee”
(Zitat Duke) keinen einzi­gen vollen Punkt erobern …


Span­nung pur in der spie­lentschei­den­den Phase der 3. Runde. Im direkten
Arnol­di-Duell set­zte sich in einem hart umkämpften End­spiel Ste­fan Schlick
(links) gegen There­sa Schulz durch. Im Hin­ter­grund kämpft Friedrich Reucker
gegen den späteren Gewin­ner des Einzelcham­pi­onats Julian Kran­zl aus Österreich.


Na, wer war der Fotograf …?


Lei­der musste Friedrich gegen den späteren Einzelsieger
Julian Kran­zl (rechts) seine Par­tie aufgeben.


Max schaut sich gemein­sam mit dem Schachlehrer das
Mannschaft­sklasse­ment nach dem ersten Wettkampftag
an: 4 Punk­te Vor­sprung hat­ten sich die Arnoldian­er bereits
gesichert. Klasse!


Zurück in unser­er Unterkun­ft testete Hans Sten­gel seine
päd­a­gogis­chen Fähigkeit­en im Kleinkindalter …


… Friedrich maß seine Kräfte mit dem Train­er eines
anderen Teams …


… und Niki­ta, Max, Ste­fan und Johannes werteten auf ihre
Art den ersten Wet­tkampf­tag aus.


Gle­ich zur 4. Runde traf es nun Ste­fan. Mit Weiß wollte der
Gothaer den bis dahin ungeschla­ge­nen Öster­re­ich­er Kranzl
in die Knie zwin­gen — lei­der eben­falls erfol­g­los. An Brett 2 begann
Max nach einem sehr erfol­gre­ichen ersten Tag seine Odyssee mit
drei direk­ten Arnol­di-Duellen (hier gegen Nikita).


Nun ruht­en die Hoff­nun­gen der Arnold­is­chüler auf der Schul­ter von
Niki­ta (rechts). Aber nach einem tak­tis­chen Fehler in der Eröffnungsphase
der Par­tie musste der Arnoldian­er schnell seine Waf­fen streck­en. Damit
ebnete der Hohen­emser den Weg zum Einzelsieg.


Immer wieder stylisch, Johannes!


In der 6. Runde holte sich der befre­un­dete Duke Kreutzmann
gegen Ste­fan (links) seine näch­ste Gotha-Schlappe ab, Nikita
und There­sa besiegten in direk­ten Arnol­di-Duellen Friedrich bzw.
Max, Johannes ret­tete ein Remis gegen Andriy Manucharyan
vom FC Bay­ern München e.V. und Minh gewann sich­er gegen
Simon Graf vom SK Dornbirn.


Max war sichtlich ange­fressen, als der Com­put­er ihm mit Theresa
den drit­ten Arnol­di-Geg­n­er in Folge zuloste. Dieser Sieg war für
There­sa lei­der der einzige volle Punkt am zweit­en Turniertag.


Geban­nt ver­fol­gten Schachlehrer & klein­er Fan, wie im Duell
Arnold­is­chule vs. Bay­ern München die Fet­zen flogen.


Check vor der Schlussrunde: Es war geschafft:
Der erträumte Mannschaftssieg stand bere­its fest. Genial!
Ein Beleg für die ein­drucksvoll unter Beweis gestellte
Leis­tungsstärke des gesamten Teams. Nun ging es in der
Schlussrunde lediglich noch um Einzelplatzierungen.


Max ver­schaffte sich mit einem Sieg gegen Sab­ri­na Pribozic
vom SC Dorn­birn einen ver­söhn­lichen Turnier­ab­schluss, er lock­te die Blondine
näm­lich in ein unauswe­ich­lich­es Mat­tnetz und holte den ganzen Punkt.


Trotz ein­er Schlussrun­den­nieder­lage erspielte sich Minh Vo bei
sein­er let­zt­ma­li­gen Turnierteil­nahme mit aus­geglich­enen 3,5/7
Punk­ten mit Rang 14 einen guten Mit­telfeld­platz. Vie­len Dank,
lieber Minh, für dein jahre­langes Engage­ment im Arnoldi-
Schulschach!


Max­i­m­il­ian Thorz kann mit seinem ersten Auftritt im Fürstentum
und eben­so erziel­ten 3,5/7 Punk­ten auch zufrieden sein. Im
Einzelk­lasse­ment bedeutete dies Platz 13.


Auch für das stärk­ste Arnol­di-Schachmäd­chen war es die letztmalige
Turnierteil­nahme in Liecht­en­stein. Wie doch die Zeit vergeht …
Eben­falls 3,5/7 Punk­te bedeutete am Ende Rang 12.
Vie­len, vie­len Dank, liebe There­sa, für acht tolle Schach­jahre mit dir.
Zusam­men mit Minh hin­ter­lässt du eine nur schw­er zu schließende
Lücke bei uns.


Friedrich haderte zwar mit seinen 3,5/7 Punk­ten etwas, aber zumindest
nicht wieder ein unglück­lich­er 4. Rang — dann lieber gle­ich 11. und ein
neuer Ver­such im kom­menden Jahr.


Johannes spielte ein sehr gutes Turnier. Er hat­te den späteren Turniersieger
Julian Kran­zl am näch­sten an einem Punk­tver­lust. Am Ende hät­ten es locker
mehr als die errun­genen 4/7 Punk­te und Platz 8 sein kön­nen, aber das hebt
sich der Arnoldian­er für die näch­sten Jahre auf, stimmts?!!


Ste­fan machte sein Ver­sprechen wahr und zeigte in diesem Jahr was in ihm steckt.
Lediglich gegen seinen Mannschaft­skam­er­aden Niki­ta Kuznecovs und den
Einzelsieger des Turniers musste der Gothaer Nieder­la­gen hinnehmen.
Seine erkämpften 5/7 Punk­te bedeuteten im End­klasse­ment einen herausragenden
3. Platz und damit den Bronzepokal! BRAVO!!!


Eben­falls einen großen Glück­wun­sch an Niki­ta, der während des gesamten Turniers
lediglich 1,5 Punk­te abgab und mit 5,5/7 das Sil­ber­podest bestieg! PRIMA!!!


Natür­lich darf auch ein ganz großes Dankeschön an unseren Reise­be­gleit­er und
Fotografen Hans Sten­gel nicht fehlen. Lieber Hans, mit dir begann vor 10 Jahren
diese Tra­di­tion, du warst sei­ther ständig ein ver­lässlich­er und engagierter
Ansprech­part­ner für unsere Kinder und Jugendlichen. Ich hoffe, dass dir auch die
Tat­sachen, dass du in diesem Jahr zum liecht­en­steinis­chen Schachfotografen
aufgestiegen bist und sog­ar Erwäh­nung in der Aus­land­spresse gefun­den hast,
pure Moti­va­tion für die näch­sten Jahre sind!


Warten auf die Siegerehrung.


Das GOLD-TEAM wird auf die Bühne des Turnier­saals gerufen und
erhält von Turnier­leit­er Dominik Wolfin­ger den sou­verän errungenen
Siegerpokal. Die Arnold­is­chule besaß am Turnierende einen klaren
Vor­sprung von 5 Punk­ten auf den Sil­ber­rang (SK Dorn­birn) und sogar
6,5 Punk­te auf den FC Bay­ern München e.V. (3. Platz).


Her­zlichen Glück­wun­sch zu diesem unge­fährde­ten Turnier­sieg an
Friedrich, Ste­fan, Max, Minh, Niki­ta, There­sa und Johannes (v.l.n.r.).


There­sa beobachtet die Siegerehrung im Einzelcham­pi­onat — allerd­ings ohne
Wehmut, denn im let­zten Jahr räumte sie selb­st kräftig ab!


Die Besten in der Alter­sklasse U18:
Ste­fan Schlick (Bronze), Julian Kran­zl (Gold) und Niki­ta Kuznecovs (Sil­ber).
Her­zlichen Glückwunsch!


Niki­ta und Ste­fan kon­nten mit dem Turnierver­lauf über­aus zufrieden sein
und freuten sich nicht nur über ihre erkämpften Pokale, son­dern auch über
das Preis­geld von 150 bzw. 100 CHF.


Über­raschung: Der in diesem Jahr 90 Jahre alt gewor­dene Ehrenpräsident
des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des Kurt Stud­er (2.v.l.) besuchte
“seine lieben Gothaer” im Jahr der 10-jähri­gen Teil­nahme im Turniersaal.
There­sa hielt dieses freudi­ge Zusam­men­tr­e­f­fen für die Ewigkeit fest (links
Rena­to Frick, Vizepräsi­dent des Liecht­en­steinis­chen Schachverbandes).


Die stolze Arnol­di-Del­e­ga­tion in der Wet­tkampf­stätte mit Goldmedaillen
und einem kom­plet­ten Edel­met­all-Pokal-Satz! Phantastisch!!!


Wir sagten “Tschüss” zu unseren liechtensteinischen
Schachfre­un­den Dominik Wolfin­ger und Rena­to Frick.
Auf ein fröh­lich­es Wieder­se­hen im kom­menden Jahr!


Da sich der Abmarsch noch etwas verzögerte, hat­te Herr Sten­gel genügend
Zeit für eine weit­ere Motiv­suche… Aus­ge­lassene Stim­mung beim Goldteam.


Natür­lich spendierte der stolze Schachlehrer auch in diesem Jahr der Erfolgscrew
eine Runde im benach­barten La Piaz­za. Hier hat­te Minh eine grandiose Pizza-Idee,
die let­zten Endes im völ­li­gen Desaster endete — ich sage nur “Tele­fon-Toscana” …


Auch die neue Jugend­her­bergsleitung betra­chtete zum gemeinsamen
Aben­dessen mit Gold­pokal ihre erfol­gre­ichen Haus­gäste und grat­ulierte herzlich.
Auch Unterkun­ft & Verpfle­gung hat­ten ihren Anteil am Gesamterfolg!


Abschieds­fo­to der 12er — es war eine tolle Zeit mit euch!


Natür­lich wurde auch in diesem Jahr bis in die Nacht “fig­uri­ert” und
der Sieg gefeiert.


Was war denn das? Wir erwarteten ein Mais­feld und bekamen
Rotkohlköpfe vor der Jugend­her­berge! Zum Glück haben wir
uns trotz­dem nicht verfahren …


Die “Arnol­di — R(h)eindenker” vor dem jun­gen Alpen­rhein in Vaduz.
In diesem Jahr ging es aber nicht ins Flussbett …


Zwis­chen­sta­tion auf dem Weg nach Wild­haus. Man beachte:
Johannes & Max haben richtig coole Sonnenbrillen.


Ober­halb von Wild­haus begab sich die Mannschaft nun im Toggenburger
Land auf eine Gondelfahrt mit konkretem Ziel.


Alles einsitzen …


… und hin­auf auf 1354m Höhe zum Gamplüt.


Da der Star­fo­tograf ver­sagte, mussten die Auf­fahrts­fo­tos von
Anderen geschossen werden.


Mit­tagstisch bei schön­stem Sonnenschein, …


… aber Weicheier gibt es halt überall.


Johannes´ Out­doorout­fit beein­druck­te auf ganz­er Linie.


Ein­weisung der Gam­plütchefin zur bevorste­hen­den Bergabfahrt.


Nun war es so weit — die Gebirgsab­fahrt auf bul­li­gen Mon­ster-Bikes stand an.


Vor­bildlich roll­ten die Goldgewin­ner zunächst wie verabre­det der Lehrkraft hinterher.


Aber so langsam …


… ver­lor uns die Chefin aus den Augen …


… und das Tem­po wurde erhöht.


Nach der aben­teuer­lichen Abfahrt mussten die Zweiräder natürlich
wieder hin­auf zu Her­rn Stengel.


Nach­dem dieser den Bikes auf der Abfahrt zuwink­te und Gespräche
über seine Abendgestal­tung been­det hat­te, kon­nte es weit­er gehen.


Zum Aben­dessen hat­te sich Herr Meili nachtis­chtech­nisch etwas Besonderes
ein­fall­en lassen — zwar nicht die Liecht­en­stein­er Fürstenkro­ne, aber immerhin
das bekan­nte “Schweiz­erKreuz” auf rotem Grund.


Kuli­nar­isch wur­den wir noch nie so ver­wöh­nt wie in diesem Jahr. 🙂
Koch Ernst Meili ist ein­fach Spitze! Wir freuen auf ein fröhliches
Wieder­se­hen im Jahr 2018.


Nun wur­den von There­sa und Her­rn Sten­gel die Fotos für unsere
Liecht­en­stein­er Schachfre­unde aus­gewählt. Die Zuar­beit klappte
und so wurde der Bericht über das Jugend­turnier doch tatsächlich
bere­its am näch­sten Tag in der Lan­despresse des Fürstentums
veröf­fentlicht. Achtung: “Foto: H. Sten­gel”! Was gibt es für einen
Fotografen Schöneres?!!


Sport frei — unter den Klän­gen des diesjähri­gen Reiseliedes
“Mod­este, Mod­este, Antho­ny Modeste …”!


Abend­stim­mung vor unser­er fürstlichen Jugendherberge.


Am näch­sten Tag war ein Aus­flug in den hüb­schen Schweiz­er Kurort
Bad Ragaz geplant. Lei­der spielte das Wet­ter nicht opti­mal mit, aber
immer­hin kon­nte die Stadt mit einem Freiluftschachbrett glänzen.


In Schaan nicht gespielt wie Sch­neck­en — Friedrich und Max in Bad Ragaz.


Regen­ver­hangen war die Berg­welt an diesem Tag in der
schö­nen Gemeinde im Kan­ton St. Gallen.


Zum Abschluss ihres Aus­fluges in die Schweiz mis­chte sich
Gothaer Gold-Team noch unter die ein­heimis­che Bevölkerung.


Zurück im Fürsten­tum zum tra­di­tionellen Einkaufs­bum­mel in der
Haupt­stadt Liecht­en­steins, Vaduz.


Einen solchen Emp­fang hat es für aus­ländis­che Gäste im Dolce Vaduz
defin­i­tiv noch nie gegeben. Diese Über­raschung ist wahrlich gelungen!
Selb­st asi­atis­che Touristin­nen waren sichtlich beeindruckt.


… und wir erst, nach­dem wir die Des­ti­na­tion von Chefin Sil­via sahen!
Ein ganz her­zlich­es Dankeschön im Namen unser­er Jugendlichen!!


Der unüber­bi­et­bare fre­undliche Emp­fang mit den vie­len Leckerlis
zauberte bei allen Gothaern umge­hend lächel­nde Gesichter herbei.


Pracht‑, äähh Kultweib!


Minh, Max & Friedrich sorgten ein­mal für ein Abschieds­fo­to ganz beson­der­er Art.


Doch noch Fis­chsup­pe­nalarm im Forum!


Herr Sten­gel ent­lohnte in diesem Jahr diverse Hil­fs­di­en­ste von Zwölftklässlern
mit Nat­u­ralien. Nach­dem er zwis­chen­zeitlich There­sa schon ein Lächeln ins Gesicht
zauberte, war nun Minh an der Rei­he. Zum Glück gab es keine bösen “Jugendwei­he-Erin­nerun­gen” …


Richtig schick hat­te sich für diesen Abschlussabend Johannes gemacht.
Die erkämpften Pokale im Vorder­grund passen phan­tastisch zum
standes­gemäßen Outfit.


Und schwup­ps, waren sie wieder um, die schö­nen Tage in der Alpenrepublik.
Vie­len Dank für diese har­monis­che, wun­der­schöne und sehr erfol­gre­iche Turnierreise.


Ein­mal mehr bin ich sehr stolz auf meine grandiosen Schachspieler!!!

Dop­peltes Mannschafts­gold erkämpft — ein his­torisch­er Paukenschlag
Die Vor­freude der besten Schachspiel­er des Arnol­di-Gym­na­si­ums auf ein Wieder­se­hen mit vie­len Liecht­en­stein­er und Schweiz­er Fre­un­den im Rah­men des Inter­na­tionalen Jugend­turniers war auch in diesem Jahr schon seit Monat­en spür­bar. Darum ver­wun­dert es nicht, dass die gesamte neunköp­fige Arnol­di-Del­e­ga­tion gut gelaunt und top motiviert am Fre­itag, den 09. Sep­tem­ber zu ihrer tra­di­tionellen Turnier­reise den Klein­bus gen Fürsten­tum bestieg.
Nun­mehr zum 32. Mal ver­anstal­tete der Liecht­en­steinis­che Schachver­band dieses renom­mierte mehrtägige Turnier und die Schachspiel­er der Arnold­is­chule waren 2016 bere­its das 9. Mal in Folge mit von der Par­tie – eine einzi­gar­tige Schach­part­ner­schaft seit der Scha­cholympiade 2008 in Dresden.
Im schö­nen Rathaus­saal der Gemeinde Schaan nah­men in diesem Jahr ins­ge­samt 85 Kinder und Jugendliche aus sechs europäis­chen Natio­nen in drei Alter­sklassen (U10, U14 und U18) am schw­eren sieben­rundi­gen Turnier, aus­ge­tra­gen im Schweiz­er Sys­tem, teil.
Für die Gothaer bestand 2016 sog­ar die Möglichkeit, sich in zwei Alter­sklassen real­is­tis­che Chan­cen auf vordere Plätze auszurech­nen. Und so gin­gen Niki­ta Kuznecovs, Götz Böhm und Tim Leim­bach in der Kat­e­gorie U14 sowie There­sa Schulz, Friedrich Reuck­er, Minh Vo und Ste­fan Schlick in der Alter­sklasse U18 den stark beset­zten Wet­tkampf mit ein­er Bedenkzeit von 25 Minuten je Spiel­er sehr konzen­tri­ert und bis in die Fin­ger­spitzen motiviert an.
Bere­its nach Beendi­gung der 1. Runde staunte die inter­na­tionale Konkur­renz über fünf Siege und zwei Remis­par­tien der Thüringer nicht schlecht. Auch in den fol­gen­den Run­den gaben sich die Gothaer kaum eine Blöße und spiel­ten alle­samt ganz starkes Schach.
In der U14 sollte es bis zur let­zten Runde ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen zwis­chen den Arnoldian­ern und dem öster­re­ichis­chen Team aus Rankweil geben. Dabei besiegte Tim u.a. Manuel Pri­boz­ic (1347 Elo) aus Dorn­birn und Götz schmetterte mit Moritz Napi­ontek sowie Max­i­m­il­ian Kova­ly­ov gle­ich zwei Münch­en­er zu Boden und zwang den von der Papier­form her klar favorisierten Schweiz­er Krithik Chock­alingam (1484 Elo) zur Auf­gabe. Ein weit­eres ganz wichtiges Fun­da­ment für den späteren Mannschaft­ser­folg legte Niki­ta. An Num­mer eins geset­zt ließ er bei sein­er erst­ma­li­gen Teil­nahme in Liecht­en­stein nichts anbren­nen und gewann in sou­verän­er Manier all seine sieben Par­tien! Dies bedeutete im End­klasse­ment Mannschafts­gold mit zwei Punk­ten Dif­ferenz vor den Rankweil­ern und Münch­en­ern. Das Sah­ne­häubchen dazu war natür­lich Niki­tas ver­lust­punk­t­frei erkämpfter Einzel­go­ld­pokal.
Die härtesten Konkur­renten der Arnold­is­chüler in der Alter­sklasse U18 kamen vom SC Tar­rasch 45 München. Als Ste­fan in Runde zwei gegen David Leitritz (1809 Elo) unglück­lich ver­lor, hiel­ten die Gothaer schon den Atem an. Doch sofort in der näch­sten Runde erfol­gte der Kon­ter. There­sa behielt im Duell gegen densel­ben Geg­n­er in schw­er­er Vertei­di­gungsstel­lung mit den schwarzen Steinen den Überblick und zwang let­ztlich den Bay­ern zur Auf­gabe. In Runde vier kam es zu den näch­sten Ham­mer­du­ellen. Dabei kon­nte auch Friedrich den Geg­n­er Leitritz bezwin­gen und Ste­fan sowie Minh holten ganz wichtige halbe Punk­te gegen Duke Kreutz­mann (1953 Elo) aus der Schweiz sowie Julia Joe­bges (1774 Elo) eben­falls vom SC Tar­rasch. There­sa (1550 Elo) bekam mit dem an Num­mer eins geset­zten Emil­ian Hofer (2128 Elo) den härtesten Brock­en vorge­set­zt. Doch unsere “Arnol­di-Schachqueen” wuchs in dieser Par­tie über sich hin­aus und brachte den Öster­re­ich­er an den Rand ein­er Nieder­lage. Ihr hoch ver­di­entes Remis bedeutete für den Hohen­emser und späteren Einzelsieger in der U18 den einzi­gen hal­ben Punk­tver­lust während des gesamten Turniers! Weit­er­hin set­zte sich There­sa gegen Nico Joe­bges (1827 Elo) durch und holte gegen den an Num­mer drei geset­zten Schweiz­er Lukas Meier (1927 Elo) ein starkes Remis. Eine bären­starke und geschlossene Mannschaft­sleis­tung führte im Abschlussrank­ing mit ganzen 4,5 Punk­ten Vor­sprung gegenüber den Münch­en­ern zu einem vor Turnier­be­ginn nicht für möglich geglaubten sou­verä­nen weit­eren ersten Rang. Doch damit nicht genug. Die stark auf­spie­lende There­sa sicherte sich ungeschla­gen mit 5/7 Punk­ten ver­di­en­ter­maßen hin­ter Hofer Einzel­sil­ber und damit nicht nur einen schick­en Pokal, son­dern auch 150 CHF Preisgeld.
Am Ende eines inten­siv­en Turniers kon­nten erst­mals zwei Arnol­di-Teams das gold­ene Siegerpodest im Fürsten­tum erk­lim­men und macht­en diese Wet­tkampfreise, zusam­men mit den bei­den Einzel­er­fol­gen von Niki­ta und There­sa, zur erfol­gre­ich­sten der bish­eri­gen Arnoldi-Schachhistorie.
Nach harten Turnierta­gen bot sich für die Schüler noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Dop­pel-Gold-Team, aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er sowie liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­fahne und Siegerpokalen, die idyl­lis­che schweiz­erische Stadt St. Gallen sowie die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz und begab sich bei som­mer­lich-tro­pis­chen Tem­per­a­turen im Graubünd­ner Hei­di­land mit der Älplibahn auf eine aben­teuer­liche Gondelfahrt hin­auf bis in 1801m Höhe.
Ein her­zlich­es Dankeschön geht wieder ein­mal an den Fördervere­in des Arnol­di-Gym­na­si­ums für die großzügige finanzielle Unter­stützung, an BIG, die fre­undlicher­weise erneut einen Klein­bus für die Reise zur Ver­fü­gung stell­ten, an den A‑Trainer Heinz Rätsch für die opti­male Turnier­vor­bere­itung der Kinder und nicht zulet­zt auch an die begeis­terten Schach-Eltern, welche das Hob­by ihrer Sprösslinge bere­its viele Jahre sehr engagiert unterstützen.

Erster Stan­dort im Fürsten­tum war die Post in Schaan. Hier flo­gen die Geld­scheine nur so über den Tresen.


Bei schön­stem Wet­ter empf­ing uns in diesem Jahr die am höch­sten gele­gene Stadt Liecht­en­steins — Malbun.


Am Abend endlich klärte sich der uner­wartete “Box­en­stopp” in Gotha auf. Vie­len Dank, Theresa,
dass du sog­ar auch in deinem Urlaub an zwei Bier­lieb­haber gedacht hast. Lecker! 🙂


Wie in jedem Jahr unter­stützten die Gothaer die liecht­en­steinis­chen Fre­unde gern beim Her­richt­en des Spielsaals.


Der Mit­tagstisch wurde per Mehrheits­beschluss bei Sub­way eingenommen.
Lediglich Götz ori­en­tierte sich viet­name­sisch und war nicht ganz mit der Füll­menge zufrieden …


Dominik Wolfin­ger durfte als Turnieror­gan­isator in diesem Jahr auch die Eröffnungsrede
des Inter­na­tionalen Jugend­turniers hal­ten, da die liecht­en­steinis­che National­mannschaft mit
Rena­to Frick und Mar­cel Mannhardt zeit­gle­ich zur Inter­na­tionalen Scha­cholympiade in Baku weilte.


Der SAL Schaan bot auch in diesem Jahr wieder opti­male Wettkampfbedingungen.


Gelöste Stim­mung vor der Aus­lo­sung der 1. Runde bei Tim, Friedrich und Minh.


Alte Fre­unde: Schön, dass es der ehe­ma­lige Präsi­dent des liecht­en­steinis­chen Schachverbandes,
Kurt Stud­er, trotz gesund­heitlich­er Prob­leme geschafft hat, uns im Turnier­areal zu besuchen.
Wir wün­schen dem 89-jähri­gen Orig­i­nal alles Gute. Auf ein Wieder­se­hen, lieber Kurt!


Das Arnol­di-Team in der Alter­sklasse U14 mit Niki­ta, Tim und Götz in konzen­tri­ert­er Dreisamkeit.


Ach, was haben die Schach-Arnoldian­er in let­zter Zeit doch für tollen T‑Shirt-Zuwachs bekommen:
Thüringer Lan­desmeis­ter & Deutsch­er Vize­meis­ter. HURRA!!!
There­sa im Duell gegen den an Nr. 3 geset­zten Lukas Meier aus der Schweiz (1927 ELO), welches
die Gothaerin stark mit einem Remis abschloss. Eben­falls Unentsch­ieden tren­nten sich Minh und der
Schweiz­er Duke Kreutz­mann (1953 ELO).


Auswer­tung der ersten Runde: Fünf Siege und zwei Unentsch­ieden für die
Gothaer Gym­nasi­as­ten. Ein Auf­takt nach Maß in diesem schw­eren Wettkampf.


Hier gewin­nt ger­ade Friedrich gegen den befre­un­de­ten Duke Kreutzmann
in stark­er Manier.  Im Hin­ter­grund links beäugt Ste­fan bere­its sehr skep­tisch seine
verbliebene Bedenkzeit gegen David Leitritz vom SC Tar­rasch München …


Span­nung pur in der spie­lentschei­den­den Phase der vor­let­zten Runde unseres
Niki­ta Kuznecovs gegen den starken Schweiz­er Ritish Kan­nan aus Döttingen-
Kling­nau. Am Ende behielt der Gothaer die Über­sicht, siegte sou­verän und
bestieg ver­lust­punk­t­frei das Gold­podest. Phantastisch!


In Runde 3 bekam es in der Alter­sklasse U18 unser Friedrich mit dem späteren Turniersieger
Emil­ian Hofer (2128 ELO) aus Öster­re­ich zu tun. Friedrich wehrte sich mit den schwarzen Steinen
lange erfol­gre­ich, musste aber am Ende lei­der aufgeben. Im Hin­ter­grund das Gefecht zwischen
David Leitritz und Theresa, …


…, die sich trotz beengter Vertei­di­gungsstel­lung gegen den Münch­en­er durch­set­zen konnte.
Hier hiel­ten alle Gothaer den Atem an und der Bay­er kämpfte mit seinen Tränen.
Ein gaaanz wichtiger Punkt wurde hier eingefahren!


Minh siegt hier gegen die Dorn­birner­in Sab­ri­na Pri­boz­ic (1455 ELO).
Im Hin­ter­grund gerät Ste­fan lei­der wieder in akute Zeitnot -
dieses Mal gegen Lukas Meier aus Wil.


Die stärk­sten Arnoldian­er während des Turniers in der U18 in diesem Jahr — There­sa & Friedrich.


Einen weit­eren wichti­gen und viel beachteten  Sieg fuhr There­sa gegen den
Münch­en­er Nico Joe­bges ein. Die Mannschaft des SC Tar­rasch blieb uns nämlich
bis zulet­zt auf den Fersen — deshalb waren ger­ade die direk­ten Duelle von sehr großer Bedeutung.


Das Zwis­chen­faz­it fiel natür­lich pos­i­tiv aus, den­noch war noch nichts entschieden
und die turnier­entschei­den­den Run­den lagen noch vor uns.


Teambe­sprechung in der Mit­tagspause des zweit­en Tages.


Hier gewin­nt Ste­fan gegen Chi­ran Sivalingam aus Chur.


Knis­ternde Span­nung vor der let­zten Runde. Kon­nte sich das Arnol­di-Team der U18 von
den Münch­n­ern bere­its etwas abset­zen, so wurde es in der U14 richtig eng. Tim und Götz
nah­men inter­essiert zur Ken­nt­nis, dass vor der let­zten Runde ein absoluter Punktgleichstand
zwis­chen den Arnoldian­ern und den Öster­re­ich­ern aus Rankweil zu verze­ich­nen war.
Hier musste nun um jeden hal­ben Punkt gekämpft werden.


Die Anspan­nung sieht man hier Götz im Duell gegen Jason Tobler aus Win­terthur abso­lut an.
Die Par­tie stand lange auf der Kippe, aber im End­spiel behauptete sich unser Young­ster und
sicherte einen immens wichti­gen Mannschaftspunkt.


Auch in der U18 ging es noch um die Podest­plätze. An Brett zwei kam es zum Duell Duke vs.
There­sa und an Brett drei trafen Friedrich und Ste­fan direkt aufeinan­der. There­sa remisierte
und Friedrich holte den ganzen Punkt, sodass zum Abschluss des Wet­tkampfes bei­de Gothaer
mit ein­er starken Bilanz von 5/7 aufwarten konnten.


Die heiße Phase der Par­tie Jason Tobler vs. Götz ver­fol­gte natür­lich unser Fotograf
Hans Sten­gel, bei dem ich mich auch in diesem Jahr aus­drück­lich für die mehrtägige
Unter­stützung und die tollen Fotos trotz gesund­heitlich­er Prob­leme bedanken möchte!!!
Wir alle hof­fen, dass du im kom­menden Jahr wieder richtig fit bist, lieber Hans 🙂


Niki­ta Kuznecovs (links) in der spie­lentschei­den­den Phase gegen den Mannschafts­führer der
Öster­re­ich­er, Isak Vojic. Die Mannschaft­skam­er­aden Götz Böhm & Minh Vo, Schachlehrer
Lutz Her­rmann und viele weit­ere Kieb­itze fieberten mit den Akteuren mit. Am Ende siegte der
Arnold­is­chüler stark und sicherte sich selb­st sowie dem Arnol­di-Team in der U14 Gold!


Mit seinen erkämpften 4/7 Punk­ten war unser Tim ein wichtiger Baustein zum Gewinn
des Mannschafts­goldes in der Alter­sklasse U14!


Eben­so Götz, der bei sein­er ersten inter­na­tionalen Turnierteilnahme
vol­lends überzeugte und 4,5/7 Punk­te einfuhr!


Die Basis für diesen Team­er­folg wurde von Niki­ta gelegt. Der Arnoldian­er blieb ungeschlagen
(7/7 Punk­te) und holte sich zusät­zlich zum Mannschaft­ser­folg auch noch unge­fährdet Einzelgold
in der U14! Her­zlichen Glückwunsch!!!


Der Let­zt­jahreszweite kam in diesem Jahr nicht so recht mit der Bedenkzeit zurecht und ver­lor einige
Male unglück­lich. Das kann auch ein­mal passieren, lieber Ste­fan, denn auf deine Mannschaftskameraden
kon­ntest du dich doch super ver­lassen, oder?!!! Näch­stes Jahr greif­st du wieder an!


Minh trug mit seinen errun­genen 4/7 Punk­ten zum Besteigen des Goldthrons nicht unwesentlich bei!


Friedrich mit einem ganz starken Auftritt im Fürsten­tum. Seine 5/7 Punk­te hätten
(neben dem Mannschaftssieg) fast noch zum Trep­pchen gere­icht. Auf den
Drittplatzierten Lukas Meier fehlte ger­ade ein­mal eine zarte Buchhholz-Wertung!


Große Freude bei unser­er There­sa. Sie zeigte es der ver­sam­melten Män­nerkonkur­renz und
sicherte nicht nur dem Arnol­di-Team mit ihren eben­falls erspiel­ten 5/7 Punk­ten Rang eins,
son­dern lan­dete am Ende des Wet­tkampfes in der Einzel­w­er­tung auf dem Sil­ber­podest. GENIAL!


Ein vorher kaum für möglich gehal­tener Dop­pel­er­folg war eingetütet und so warteten
Ste­fan, Niki­ta, Minh und Friedrich schon voller Vor­freude auf die Siegerehrung.


Und los ging es: Turnier­leit­er Dominik Wolfin­ger und Olga Kurapo­va, die sich sehr im
liecht­en­steinis­chen Kinder­schach engagiert, began­nen die Ehrungen.
There­sa durfte nicht nur einen schö­nen Sil­ber­pokal entgegennehmen,
son­dern freute sich auch über ein Preis­geld von 150 CHF.


Siegerehrung Einzel­wet­tbe­werb U18: There­sa Schulz (Sil­ber), Emil­ian Hofer (Gold) und Lukas Meier (Bronze).


Sou­verän­er Sieger in der U14 wurde unser Niki­ta. Ein beson­der­er Gold­pokal (!) für den Achtklässler.


Siegerehrung Einzel­wet­tbe­werb U14:  Isak Vojic (Bronze), Niki­ta Kuznecovs (Gold) und Uros Nisav­ic (Silber/ v.l.n.r.).


Siegerehrung Mannschaftswet­tbe­werb U14: GOLD für die Arnold­is­chule Gotha mit
Götz Böhm, Tim Leim­bach und Niki­ta Kuznecovs!


Siegerehrung Mannschaftswet­tbe­werb U18: GOLD für die Arnold­is­chule Gotha mit
Ste­fan Schlick, Minh Vo, There­sa Schulz und Friedrich Reucker!


Das ein­ma­lige Dop­pel-Gold-Team nach der Siegerehrung.


Das dop­pelte Thüringer Siegerteam mit dem Präsi­den­ten des liechtensteinischen
Schachver­ban­des Hans Peter Walch (2. v.l.) und dem Turnier­leit­er Dominik
Wolfin­ger (rechts). Wir freuen uns bere­its auf ein Wieder­se­hen 2017!


Minh singt ger­ade auf viet­name­sisch “So sehen Sieger aus!” Nur Götz war ger­ade nicht so textsicher.


There­sas “Brustschuss”!


Dem Team sah man im benach­barten Eis­cafe nach dem Wet­tkampf die Kräfte rauben­den Turniertage an.


Aus­gle­ichss­port war nun angesagt.


Das “Phan­tom There­sa” war dieses Mal nicht nur im, son­dern auch außer­halb des Turnier­saals anzutreffen.


Prosit Götz! Wir hät­ten nicht gedacht, dass du erfol­gre­ich sein würdest.
Das ist uner­müdlich­es Train­ing in der The­ater­gruppe — was sonst?!


Zum Glück war das Getränk nicht für den Siebtk­lässler gedacht, son­st wäre es sich­er nicht
zu solch architek­tonis­chen Meis­ter­leis­tun­gen gekommen.


Nach dem Fußballinter­mez­zo dauerte es nicht allzu lange, da wandten sich die
erfol­gre­ichen Denksportler wieder ihrem Lieblingsvergnü­gen zu.


Guten Mor­gen — Frühstück!


Das Hauskätzchen ließ sich natür­lich wieder sehr gern von solch erfol­gre­ichen Schachspiel­ern verwöhnen.
Allerd­ings das let­zte Mal, denn es wird mit sein­er “Chefin” die JH verlassen 🙁


Auf nach St. Gallen hieß es nun für die Gothaer. Mit dem Stifts­bezirk wurde ein UNESCO-Weltkul­turerbe besichtigt.


Einzi­gar­tig auf der Welt: Die Stiftsbibliothek!


Nur äußer­er Schein oder wirk­lich­es Inter­esse — das ist hier die Frage…


Die prachtvolle Stift­skirche beein­druck­te uns alle sehr.


Minh nahm dieses Ambi­ente zum Anlass für eine kleine Auszeit.


Die Dop­pelsieger in St. Gallen. Ich weiß: Es gibt Reser­ven bei der Grup­pierung der Siegertypen …


Götz macht den Schachlehrer mit ungarischen Spezial­itäten ver­traut: “Die ungarische Delikatesse heißt:
Kürtös kalács, zu deutsch: Baum­stri­et­zel.” Ein großes Dankeschön an Olaf Schlick, der das Fragezeichen
um dieses ominöse Röllchen als Erster entschlüs­seln konnte! 🙂


Da für die beste Fis­chsuppe der Welt ein­deutig zu som­mer­liche Tem­per­a­turen am Start waren,
ver­legten wir kurz­er Hand unsere Sieges­feier um einige Meter zur besten Pizze­ria Liechtensteins.
Auch hier ließ es sich standes­gemäß auf den Dop­pel­er­folg plus zwei Einzelpokale anstoßen!


There­sa vis-a-vis mit der ver­sam­melten Pokalvielfalt. Diesen Schluck hast du dir in diesem Jahr
beson­ders verdient! 🙂


Frage von Götz beim Aben­dessen: “Hat jemand Lust, Minigolf zu spie­len?” Antwort: “— !”
Minuten später ver­ließen Schachspiel­er um Schachspiel­er den Tisch, um Götz beim Golfen
“zu unter­stützen”. Eine reife Leistung … 🙁


Патимейкер мат!


Die Heimat ver­langte nach frischen Impres­sio­nen und prompt machte man sich an die (vergebene) Arbeit.


Manch­mal war es gar nicht so ein­fach, das Jun­gen­z­im­mer vom Start in den Aus­flugstag zu überzeugen.


Kult-Kakao am St. Luzisteig!


In Malans ging es in unsere kulti­gen “Gondelis”.


“Ran an die Fotow­erkzeuge”, hieß es für There­sa und Minh.


Blick zurück ins imposante schweiz­erische Rheintal.


Was denn son­st? Schach geht auch im Hochgebirge!


Das his­torische Mannschafts-Dop­pel­go­ld musste noch ein­mal fest­ge­hal­ten werden!


Die Dop­pelsieger in luftiger Höhe …


… und auf dem Weg nach Vaduz.


Tra­di­tion­s­gemäß ging es zulet­zt wieder in die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz.
Das fürstliche Schloss empf­ing uns in her­rlich­er Abendsonne.


Son­st war stets Shop­ping ange­sagt, aber in diesem Jahr waren wohl die Frän­kli bere­its ausgegeben …


Schach-Stillleben


Die Arnol­di-Goldgi­gan­ten vor der welt­bekan­nten Plas­tik “Reclin­ing Woman”
des berühmten Kün­stlers Fer­nan­do Botero.


Und schon wird sie bestiegen!


Immer wieder kultig — das Schoko­laden­lädli in Vaduz mit ein­er so lieben und freigiebi­gen Chefin!
Bis näch­stes Jahr! 🙂


Auch Herr Sten­gel und Minh ließen sich die Schoko­laden­pröbli munden.


Abschließen­des Früh­stück in unser­er Jugend­her­berge. Eine super erfol­gre­iche Turnierreise
lag hier hin­ter uns. Vie­len Dank an dieser Stelle bei allen Beteiligten für wun­der­schöne und
unglaublich gold­ene Tage. Ich denke, auch für euch zu sprechen, wenn ich sage:
AUF EIN BALDIGES WIEDERSEHEN !!! :-))

Mannschafts­gold in der U14
Ende Sep­tem­ber war es wieder soweit: Das renom­mierte Inter­na­tionale Jugend-Schachturnier im Fürsten­tum Liecht­en­stein erlebte seine 31. Auflage. Das neu beset­zte Organ­i­sa­tion­skomi­tee unter der Leitung des kür­zlich gewählten Präsi­den­ten des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des Hans Peter Walch, kon­nte ins­ge­samt 80 Teil­nehmer aus der Schweiz, Öster­re­ich, Liecht­en­stein, Ital­ien und Deutsch­land in Schaan, der größten Stadt des Fürsten­tums, begrüßen. Darunter waren nun bere­its zum acht­en Mal in Folge die sechs besten Schachspiel­er der Arnold­is­chule Gotha. Dies würdigte auch Ver­bands­beirat Mario Kobler im Rah­men der feier­lichen Turnier­eröff­nung im schö­nen Rathaus­saal, indem er die seit 2008 beste­hende Schach-Fre­und­schaft zwis­chen den Arnoldian­ern und den Liecht­en­stein­er Schachspiel­ern als eine “einzi­gar­tige Tra­di­tion­spflege seit der damals in Dres­den stat­tfind­en­den Scha­cholympiade” hervorhob.
Für die Gothaer Schachspiel­er stellt diese inter­na­tionale Turnier­reise in jedem Jahr eine große sportliche Her­aus­forderung dar, da man sich gren­züber­schre­i­t­end mit Gle­ich­gesin­nten auf hohem Niveau messen kann. Zugle­ich bedeutet sie für die Kinder aber auch eine ver­di­ente Ausze­ich­nung für ein erfol­gre­ich­es zurück­liegen­des Schulschachjahr.
Im let­zten Jahr stand am Ende des Turniers in der Alter­sklasse U14 ein knap­per Sil­ber­rang zu Buche und so war das diesjährige Ziel der Arnol­di-Denksportler nicht schw­er zu errat­en. Deshalb gin­gen There­sa Schulz, Ste­fan Schlick, Friedrich Reuck­er, Tim Leim­bach, Johannes Funke und Jan­nik Prokoph die erste Runde mit voller Konzen­tra­tion an und gewan­nen aus­nahm­s­los unter großer Beach­tung im Turnier­saal ihre Auf­tak­t­par­tien. Bere­its in Runde zwei kam es zu wichti­gen Paarun­gen gegen die ver­meintlichen Haup­tkonkur­renten der Gothaer. Friedrich fuhr hier­bei gegen den Öster­re­ich­er Jonas Kar­linger (SC Wol­furt) einen wichti­gen Sieg ein und Tim kon­nte gegen den Schweiz­er Lukas Meier (Wil Sprengschach) stark remisieren. Mit Siegen für Tim, Jan­nik und Friedrich sowie einem hart erkämpften Remis durch Dauer­schach von Ste­fan gegen Nathalie Pel­licoro (Bern) ging der erste Wet­tkampf­tag zu Ende und die Arnoldian­er lagen in der Teamw­er­tung hauchdünn vorn. Der zweite und entschei­dende Turniertag begann mit der Spitzen­begeg­nung Friedrichs gegen den Vor­jahressieger Duke Kreutz­mann aus Wil. Der Gothaer remisierte in diesem Match genau­so stark wie in der näch­sten Runde gegen Fabi­an Pel­licoro aus Bern. Auch Ste­fan (gegen Jan Feck­er / St. Gallen), There­sa (gegen Nathan Fil­ip­pi­ni / Bias­ca e Val­li), Johannes (gegen Valentin Rit­ter / Vaduz) und Jan­nik (gegen Daniel Rach­mann / Mem­min­gen) sicherten ganz wichtige Punk­te, denn das Team aus Wol­furt spielte eben­falls einen sehr starken zweit­en Turniertag. So kam es in der siebten und let­zten Runde zum Show­down um den Mannschaftssieg. Die Gothaer hiel­ten hier schon den Atem an, als Friedrich seine Par­tie gegen Lukas Meier in besser­er Stel­lung unglück­lich durch Zeitk­nap­pheit aufgeben musste. Aber zum Glück kon­nten There­sa, Tim, Jan­nik und Ste­fan alle­samt ihre let­zten Par­tien siegre­ich gestal­ten und sicherten somit das ver­di­ente Mannschafts­gold für ihr Gym­na­si­um. Im End­klasse­ment gewan­nen die Arnoldian­er mit 15 Mannschaft­spunk­ten, dicht gefol­gt vom öster­re­ichis­chen SC Wol­furt (14 MP) und den Schweiz­ern aus Wil (10 MP), das anvisierte Mannschafts­gold. Eine grandiose Leistung!
Ste­fan sicherte sich darüber hin­aus durch seinen Let­ztrun­den­sieg über die gut auf­spie­lende Gohar Tam­razyan vom SK Aarau in der Einzel­w­er­tung mit 5,5 Punk­ten einen bären­starken Sil­ber­rang! Aber auch die Einzelleis­tun­gen aller anderen Team­mit­glieder ver­di­enen hohe Anerken­nung. Sowohl There­sa (5,0 Punk­te), als auch Friedrich und Tim (bei­de 4,5 Punk­te) sowie Jan­nik und Johannes (bei­de 4,0 Punk­te) überzeugten bei diesem inter­na­tionalen Kräftemessen vol­lends und tru­gen somit alle­samt zum Team­er­folg bei.
Der Gold­pokal wurde den Gothaern in diesem Jahr vom Präsi­den­ten der Sportkom­mis­sion des Fürsten­tums, Peter Näff, über­re­icht. Seine Anwe­sen­heit ist ein deut­lich­es Zeichen dafür, dass sich im Jugend­schach Liecht­en­steins einiges tut und die gesellschaftliche Wahrnehmung sowie die Bedeu­tung der Sportart auch in unserem Part­ner­land zunehmen wird.
Nach harten Turnierta­gen bot sich für unsere Del­e­ga­tion noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Gold-Team, aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er Lan­des­fahne und Siegerpokal, die idyl­lis­che west­öster­re­ichis­che Stadt Feld­kirch, die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz und begab sich in der Schweiz auf eine aben­teuer­liche Gondelfahrt mit der Älplibahn hin­auf in das Graubünd­ner Hei­di­land bis zu 1801m Höhe.
Ein her­zlich­er Dank gilt wieder dem Fördervere­in des Arnol­di-Gym­na­si­ums für die großzügige finanzielle Unter­stützung, BIG, die uns fre­undlicher­weise erneut einen Klein­bus für diese Reise zur Ver­fü­gung stell­ten und nicht zulet­zt unseren begeis­terten Schach-Eltern, welche das Hob­by ihrer Sprösslinge unter­stützen, wo es nur geht.


Rast­platz Ohren­bach­tal. Hier wartete schon der legendäre
“Alex & Jonas Erin­nerungsspielplatz” auf die Schüler.


In diesem Jahr ges­tat­tete unser Zeit­fen­ster einen Trip hin­auf zur höch­sten Stadt
Liecht­en­steins. Das Wet­ter im Raum Mal­bun war Note 2‑, denn es hätte einige Grade
wärmer sein kön­nen. Aber zumin­d­est die Sicht auf das Alpen­mas­siv wurde uns nicht verwehrt.


Seit vie­len Jahren war wieder die aben­teuer­liche Auf­fahrt über den Vaduzer Gebirgspass möglich.
Aber wie unschw­er zu erken­nen ist, gab es keine gesund­heitlichen Prob­leme bei der Bewältigung
der Höhen­meter. Auch nicht bei Johannes (vorn links) — wirk­lich nicht! 😉


Nach dem Aben­dessen  dominierten bei den Arnoldian­ern ein­mal mehr 192 Felder und 96 Schachsteine.


Am Vor­mit­tag stand ein erster Einkaufs­bum­mel auf dem Pro­gramm. Im Län­dle Markt brach wieder ein
Ansturm auf das Riv­el­la-Regal los …


… und auf dem Weg zum Müh­le­holz­markt wur­den die ein­heimis­chen Kinder von den Gothaern
bezüglich der Roll­trep­pen­nutzung unter­wiesen — trotz sehr fra­gen­der Blicke der hiesi­gen Mutti 🙂


Auf ging es nun zum Turnier­saal, um dem neuen Organ­i­sa­tion­steam bei der Turniervorbereitung
zu helfen. Wie es sich für eine Part­ner­schule auch so gehört …


Dominik Wolfin­ger ist der neue Org.- Mann des Turnieres.


Kleine Ver­schnauf­pause kurz vor dem Turnier­auf­takt. Unsere Jugendherberge,
die uns mit­tler­weile richtig ans Herz gewach­sen und wun­der­schön zwis­chen Maisfeldern
und Alpen­panora­ma gele­gen ist, beherbergte uns auch in diesem Jahr wieder.


Jan­nik und Tim holten noch etwas frische Luft.


Der neue Präsi­dent des Liecht­en­steinis­chen Schachverbandes,
Hans Peter Walch, bei sein­er enthu­si­astis­chen Eröffnungsrede.


Auf ging es zur ersten Runde. An Tag eins des Turniers tru­gen die Arnoldianer
ihre neuen blauen Lan­desmeis­ter- Shirts, die all­seits bewun­dert wurden.


Nach Jannik´s und Tim´s Siegen grat­ulierte die eben­falls siegre­iche There­sa hier Friedrich zum Sieg.
Am Ende der ersten Runde standen bei sechs Gothaern sechs Siege zu Buche — wahrlich meisterlich!


In der zweit­en Runde wurde unserem Johannes der Vor­jahressieger Duke Kreutz­mann aus Wil zugelost.
Lei­der blieb der Gothaer am Ende chancenlos.


Da Tim gegen Lukas Meier (eben­falls von einem unser­er härtesten Konkur­renten Wil) stark remisierte
und Ste­fan (im Arnol­di-Duell gegen Jan­nik), There­sa sowie Friedrich ihre Par­tien siegre­ich gestal­ten konnten,
fiel die Zwis­chenauswer­tung nach Runde zwei alles in allem pos­i­tiv aus und die Stim­mung war super 🙂


Ste­fan manövri­erte sich gegen Nathalie Pel­licoro aus Bern in eine schi­er auswe­glose Verluststellung.
Alle rech­neten mit dem Punk­tver­lust, doch der Arnoldian­er fand noch den Remiss­chlüs­sel durch
Dauer­schach — Wahnsinn!


Vorn kämpft There­sa noch gegen Duke, am zweit­en Brett duel­liert sich unser Friedrich ger­ade mit der
starken Gohar Tam­razyan (Aarau SK) — und bezwingt sie. Klasse!


Impres­sion aus der Blitzphase des Wahnsinns­match­es Duke Kreutz­mann vs. There­sa Schulz.
Unser Team und Mut­ti Kreutz­mann hiel­ten bis zulet­zt den Atem an.


Abendmahl nach einem erfol­gre­ichen Turniertag in unser­er Jugendherberge.


Die Jugend­her­bergslei­t­erin Frau Möller (großer Katzen­fan) bedank­te sich bei There­sa mit
einem KitKat (Zufall?) für das frei­willige Tis­che abwis­chen — tolle Geste.


Und am näch­sten Tag fol­gte Teil drei der Arnol­di-Duke-Sto­ry: In stark­er Manier trotzte Friedrich
dem Schweiz­er ein pri­ma Remis ab. Super!


An Brett zwei kam es zum Arnol­di-Duell Tim vs. Ste­fan (Remis) und vorn im Bild kämpft Jan­nik leider
erfol­g­los gegen den starken Schweiz­er Lukas Meier um den Mannschaftspunkt.


Zwis­chen­zeitlich macht­en sich der liecht­en­steinis­che Nation­al­spiel­er Rena­to Frick und der Gothaer
Schachlehrer per­sön­lich bekan­nt. Im Vor­feld des Turniers wur­den bere­its einige Mails ausgetauscht,
nun aber kon­nte man sich etwas aus­führlich­er über die Schachfre­und­schaft der Arnold­is­chule mit
dem Schachver­band des Fürsten­tums austauschen.


Auch unsere anges­tammten Poloshirts macht­en im Turnier­saal wieder einen sehr guten Eindruck.


In der siebten und let­zten Runde sollte es zum Show­down um den Mannschaftssieg kommen.
Lei­der musste Friedrich in sein­er Par­tie gegen Lukas Meier in besser­er Stel­lung auf Grund von akuter
Zeitk­nap­pheit unglück­lich die Segel stre­ichen. Zum Glück kon­nten Tim (vorn gegen Davide Zani) und
Jan­nik (zweit­er v.l. gegen Simon Stern) ihre Par­tien gewinnen.


Der Spielaus­gang unseres Ste­fans gegen Gohar Tam­razyan war für den Turnier­aus­gang von entscheidender
Bedeu­tung. Bis zulet­zt schätzte der Schachlehrer die Stel­lung als unklar ein, bis Ste­fan endlich den Punkt erkämpfte
und nach Spie­lende ganz ruhig zum durchgeschwitzten Her­rn Her­rmann sagte: “Ich wusste schon im 4. Zug,
ich mach´ sie bre­it!”  Lieber Ste­fan, das machst du bitte nicht noch mal mit mir … 😉


Um sich­er zu gehen, dass das Mannschafts­gold nicht mehr in Gefahr gerät, hieß die Teamorder im Match
Johannes vs. There­sa: Ein­er muss gewin­nen. Sog­ar die Schachuhr wollte wohl ein Remis und stellte
zwis­chen­zeitlich ihre Funk­tion ein — am Ende aber set­zte sich There­sa durch und mit diesem Sieg brachten
wir den hauchdün­nen Vor­sprung von einem Mannschaft­spunkt gegenüber den Öster­re­ich­ern über die Ziellinie
und gewan­nen ver­di­ent den GOLDPOKAL!


Doch damit nicht genug: Ste­fan Schlick erkämpfte sich darüber hin­aus durch seine grandiose let­zte Partie
mit 5,5 Einzelpunk­ten den Sil­ber­rang im Einzelk­lasse­ment der Alter­sklasse U14.  Ein gaaanz starker
Auftritt im Fürsten­tum, Stefan!


Auch There­sa kann mit ihrem errun­genen 6. Platz in der Einzel­w­er­tung und 5,0 Einzelpunk­ten sehr sehr
zufrieden sein. Du warst ein wichtiges Fun­da­ment für unseren Gesamt­sieg, Theresa!


Eben­falls Friedrich ver­di­ent ein groooßes Lob. Mit seinen erspiel­ten 4,5 Einzelpunk­ten und damit Rang 8
war er maßge­blich am “fürstlichen Gold” beteiligt!


Auch Tim spielte ein starkes Turnier. Punk­t­gle­ich mit seinem Mannschaft­skam­er­aden Friedrich belegte
der Arnoldian­er am Ende den 9. Platz.


Jan­nik spielte für seine Pre­miere auf inter­na­tionalem Par­kett ein klasse Turnier. Denn wer von sich
behaupten kann, mit ein­er pos­i­tiv­en Punk­teaus­beute (4/7) aus Liecht­en­stein mit dem 11. Einzelrang
zurück­zukehren, muss ein Lächeln im Gesicht haben. Prima!


Mit Johannes wird die geschlossen pos­i­tive Mannschaft­sleis­tung der ersten Deutschen Schachschule
Thürin­gens kom­plet­tiert. Seine eben­falls errun­genen 4,0 Einzelpunk­te tru­gen dazu bei, dass alle Gothaer
unter den besten 14 Spiel­ern in dieser starken Alter­sklasse blieben.


Duke, Tim, Friedrich, Ste­fan, Johannes und auch dem Schachlehrer sieht man die Stra­pazen des
anstren­gen­den Turniers augen­schein­lich an.


Vor­bere­itung auf die Siegerehrung bei There­sa, Jan­nik und unserem Fotografen Hans Stengel.
Lieber Hans, an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön für deinen mehrtägi­gen Einsatz -
nicht nur an dein­er “Waffe”, denn auch son­st stehst du unseren Kindern in allen Lebenslagen
mit vollem Ein­satz zur Ver­fü­gung. Und das ist nicht selb­stver­ständlich. Wir alle freuen uns
bere­its auf “Hal­ber vieri” im näch­sten Jahr… 🙂


Zunächst wur­den die Einzelbesten geehrt und unser Ste­fan Schlick durfte sich sichtlich erfreut über
einen schmuck­en Einzelpokal für den Sil­ber­rang in der U14 freuen. Her­zlichen Glückwunsch!


Duke Kreutz­mann (Will /Schweiz) — Bronze, Phil Notegger (Wol­furt / Öster­re­ich) — Gold,
Ste­fan Schlick (Gotha / Deutsch­land) — Sil­ber (v.l.n.r.).


Siegerehrung in der Mannschaftswer­tung der Alter­sklasse U14: Dominik Wolfin­ger, Peter Näff
(Präsi­dent der Sportkom­mis­sion des Fürsten­tums Liecht­en­stein) und Mario Kobler mit dem
GOLDTEAM aus Gotha. Ein gaaanz stark­er Auftritt und eine einzi­gar­tig geschlossene
Mannschaft­sleis­tung! Ich bin wahnsin­nig stolz auf euch alle!!!


Ein wun­der­schönes Erin­nerungs­fo­to an das Pokal-Duo-Jahr.


Die Gothaer Schachphantome.


Die gesamte thüringis­che Del­e­ga­tion mit dem liechtensteinischen
Nation­al­spiel­er Rena­to Frick.


Vielle­icht trug ja auch die Umrah­mung des Turniers mit ital­ienis­ch­er Livemusik
zum Turnier­erfolg bei?!


Das Wet­ter vor der Wet­tkampf­stätte passte zur gold­e­nen Stimmung.


… und noch ein­mal Ital­ien: Das Siegereis schmeck­te allen prächtig.


Sogle­ich vor der Jugend­her­berge beorderte uns der Star­fo­tograf zu einem Fototermin.


Aus­flug zum Jun­grhein in Vaduz. Wer kann schon von sich behaupten, ein­mal trockenen
Fußes im Rhein ges­tanden zu haben? Jet­zt wir!


Jan­nik präsen­tierte stolz seine Auswahl fürstlich­er Rheinkiesel.


Hier kann sich unser eigentlich­er Fotograf mal ein Auge holen, was ein geniales There­sa-Foto ist …


Auf geht’s …


… ins Hochgebirge.


Die uri­gen Gondelis ins Hei­di­land soll­ten es auf Schüler­wun­sch in diesem Jahr wieder sein.


“Heeeeh!”


“Heeeeh!”


“Heeeeh!”


Angekom­men an der Bergsta­tion wurde sofort wieder figuriert.


Blick zurück vor der Talfahrt.


Wir hät­ten nie gedacht, dass wir drei in dieser “Großraum­gondel” auf ein­er Bank nebeneinander
Platz find­en wür­den! Recht eng war es schon, aber was echte dynamis­che & sportliche Typen sind,
die haut eine solch beängte Not­si­t­u­a­tion nicht um, stimmt´s?!!!


In diesem Jahr passten die Wein­bauern der Region lei­der ein wenig bess­er auf ihre Trauben auf.
Aber aus den diesjähri­gen Pokalen hät­ten diese sich auch schlechter essen lassen.


Oblig­a­torische Rast am St. Luzis­teig bei heißer Schoko­lade oder Eisbecher.


Tolles Wet­ter begleit­ete die Goldhelden.


In diesem Jahr bran­nte wieder der Baum im FORUM beim Siegerschmaus mit großen und kleinen Fischsuppen.


Gute Stim­mung war ange­sagt! Nur lei­der fan­den wir keine geeignete Methode
für ein Pokaltrinken — nor­male Gläs­er mussten herhalten… 🙂


Wenn das kein Arnol­di-Mannschafts­geist ist!


Am kom­menden Tag stand ein Aus­flug ins öster­re­ichis­che Feld­kirch auf dem Programm.
Die Schat­ten­burg sollte unser erstes Ziel sein. Ein mit­te­lal­ter­lich­er Innen­hof hat­te es den
Gothaern sofort angetan.


Was auch kleine Kam­eras so ver­mö­gen — ein Blick auf Feldkirch.


Im Stadtzen­trum der hüb­schen öster­re­ichis­chen Stadt.


Unser Fotograf wick­elte dubiose Geldgeschäfte mit Min­der­jähri­gen ab.
Nur gut, dass wir uns außer­halb des Fürsten­tums befanden 😉


Als näch­stes ging es hin­auf zum Wildpark.


Her­zlich willkom­men im Wild­park Feldkirch.


Die Attrak­tiv­itäten hiel­ten sich im über­schaubaren Rahmen,
aber der Spielplatz wurde sofort erobert.


Fotografin There­sa hielt während­dessen die Betreuer beim Fachsimpeln
und weit­eren Pla­nungsab­sprachen fest.


Auf dem Rück­weg ging es bei Tim schnurstracks an den Zapfhahn.


Und ab in die Hauptstadt!


Das “Mon­u­ment der Gelüste” erwartete bere­its die Gothaer …


Dann ging es ins ulti­ma­tive Schoko­laden­lädli. Zum Glück war die fre­undliche Chefin der Manufaktur
Sil­via wieder per­sön­lich zuge­gen und begrüßte “ihre Schachspiel­er” ein­mal mehr mit ihrer herzlichen
Art. Natür­lich fie­len auch wieder Son­der­preise und spezielle Leck­er­lies für unsere Kinder ab. 🙂


There­sa erkun­det die Kun­st­metro­pole Vaduz.


Zwis­chen­zeitlich erk­lomm Tim vor dem Land­tag des Fürsten­tums bere­its das näch­ste Kunstobjekt.


Die “ARNOLDI-KOPFKÜNSTLER” vor dem liecht­en­steinis­chen Regierungsgebäude.


Wer ist Caissa?


Der let­zte Abend in der Jugendherberge.


Ein abendlich­er Abschieds­blick auf unsere Wet­tkampf­stätte, den Rathaus­saal zu Schan.
Wir freuen uns bere­its jet­zt auf ein Wieder­se­hen im näch­sten Jahr!

Mit den Sil­berpfeilen unterwegs
„Auf ins Fürsten­tum!“ hieß es in diesem Jahr nun bere­its zum 7.Mal für die besten sechs Schachspiel­er der Arnold­is­chule. Das tra­di­tion­sre­iche Liecht­en­steinis­che Inter­na­tionale Jugend­turnier lock­te inzwis­chen zum 30.Mal Schach spie­lende Kinder und Jugendliche aus vie­len europäis­chen Län­dern über das Woch­enende vom 20./21.September 2014 in den schö­nen Rathaus­saal nach Schaan, der größten Stadt der Alpen­re­pub­lik. Die Arnoldian­er There­sa Schulz, Minh Vo, Friedrich Reuck­er, Ste­fan Schlick, Tim Leim­bach und Johannes Funke trafen dabei auf starke Konkur­renz aus ins­ge­samt 8 Natio­nen. Ziel war es, sich wieder unter die besten Teams zu spie­len und einen Podest­platz zu ergat­tern. Bere­its beim Studi­um der Teil­nehmerliste vor Turnier­be­ginn war den Gothaern klar, dass dies ein hartes Unter­fan­gen wer­den würde, denn die Teams aus der Schweiz und Öster­re­ich waren laut ELO/D­WZ-Rank­ing richtig stark besetzt.
Der erste Wet­tkampf­tag lief für die Arnoldian­er opti­mal. So kon­nte beispiel­sweise unser Tim die bären­starken Schweiz­er Ramon Gäm­per­li (1717 DWZ) sowie Lukas Meier (1753 DWZ) sou­verän besiegen, Minh remisierte gegen den Öster­re­ich­er Chris­t­ian Koziss­nik (1603 DWZ) und Ste­fan ließ Aaron Pot­ter­at (1247 DWZ) aus St. Gallen keine Chance. Am zweit­en Tag musste unser Team dann zunächst einige Rückschläge hin­nehmen. So waren Tim und Friedrich am Ende chan­cen­los gegen den Schweiz­er Spitzen­spiel­er und Vize­ju­gend­meis­ter Duke Kreutz­mann (1798 DWZ), Johannes ver­lor lei­der seine Par­tien gegen Gäm­per­li und Meier knapp und There­sa ver­spielte tragis­cher­weise eine Gewinnstel­lung gegen Kar­la Reif vom SV Friedrichshafen. Vor der let­zten und entschei­den­den Runde hieß es deshalb noch ein­mal tief durchzu­at­men und alle Kräfte zu bün­deln. Und dies gelang den Arnoldian­ern sehr gut. Friedrich schlug in einem span­nungs­ge­lade­nen Duell den Italin­er Luca Her­rmann (1559 DWZ) sprich­wörtlich in let­zter Sekunde, Minh remisierte gegen Kreutz­mann, Tim über­spielte Nico Joe­bges vom SC Tar­rasch München klar, Johannes set­zte sich gegen Richard Reif (SV Friedrichshafen) in über­legen­er Manier durch und zu guter Let­zt dis­tanzierte There­sa die Tschechin Marie Vera Kre­j­ci klar! Nun stieg die Span­nung ins Uner­messliche. Nach dem Sieg des Schweiz­ers Lukas Meier gegen den Öster­re­ich­er Phil Notegger stand am Ende eine Punk­t­gle­ich­heit des Schweiz­er Teams aus Wil und der Arnold­is­chule fest (bei­de 14,5 Mannschaft­spunk­te). Nun musste die Fein­wer­tung Buch­holz über Turnier­gold in der Alter­sklasse U14 entschei­den. Und dabei hat­ten dann die Sprengschäch­ler aus der Schweiz mit 88 gegenüber 87,5 Punk­ten in der Fein­wer­tung Buch­holz hauchdünn die Nase vorn – knap­per geht es nicht. Den 3.Platz belegte das Team vom SC Wol­furt aus Österreich.
Im End­klasse­ment stand also für die Gothaer ein hart erkämpfter, zum Schluss jedoch etwas unglück­lich­er Sil­ber­rang zu Buche. Nach den ersten lan­gen Gesichtern über­wog dann aber bei den Thüringern der Jubel und auch Stolz über den tollen 2.Rang. In diese Freude mis­cht­en sich außer­dem die Einzel­ergeb­nisse von Minh Vo, There­sa Schulz und Tim Leim­bach entschei­dend ein: Minh holte sich in der Alter­sklasse U14 mit nur einem hal­ben Punkt Rück­stand auf Duke Kreutz­mann genau so einen Sil­ber­pokal wie There­sa Schulz in der AK Mäd­chen. Hier musste sich die Arnoldianer­in nur ganz knapp mit eben­falls einem hal­ben Punkt Rück­stand Julia Joe­bges (SK Gräfelf­ing) geschla­gen geben. Den Gesamter­folg des Arnol­di-Teams kom­plet­tierte Tim Leim­bach, der sich – eben­falls in der U14 – den Bronzepokal sicherte. Nach dem Erfolg im let­zten Jahr kon­nte so erneut ein inter­na­tionales Aus­rufeze­ichen geset­zt wer­den. Eine großar­tige Leistung!
Nach diesem wieder sehr Kräfte zehren­den Turnier war dann noch etwas Zeit für die Regen­er­a­tion ange­sagt. So besichtigte die erfol­gre­iche Sil­ber­mannschaft, aus­ges­tat­tet mit der tra­di­tionellen Schach-Aut­o­fahne, thüringis­ch­er sowie liecht­en­steinis­ch­er Lan­des­flagge und den gewonnenen Pokalen, die älteste schweiz­erische Stadt Chur, die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz, erstürmte mit der Seil­bahn Früm­sen den 1751m hoch gele­ge­nen Staubern­grat sowie mit der Älplibahn Malans das Graubün­den­er Hei­di­land in 1801m Höhe.
Unser her­zlich­er Dank gilt dem Fördervere­in unseres Gym­na­si­ums für die finanzielle Unter­stützung, dem BIG Gotha, der uns fre­undlicher­weise wieder einen Klein­bus für diese Reise zur Ver­fü­gung stellte und nicht zulet­zt unseren begeis­terten Schach-Eltern, welche die Sil­ber­mannschaft bei der Ankun­ft auf dem Schul­hof der Arnold­is­chule fürstlich begrüßten.


Die Rast­stätte Ohren­bach begrüßte seine alljährlichen Gäste.


Angekom­men im Fürsten­tum ging es sofort zum Ländle­markt Schaan,
um sich mit diversen RIV­EL­LA-Sorten einzudecken.


Fig­uri­eren mit den neuen Reis­eschachuhren. Danke an den Förderverein!!!


Dann war Turnier­vor­bere­itung ange­sagt. There­sa und Johannes gehen hier
einige Eröff­nungsvari­anten durch.


Wieder unter­stützten die Arnoldian­er Turnier­leit­er Albert Baum­berg­er gern bei der
Vor­bere­itung des Turnier­saales. THERESA hieß wieder die “Queen der Digitaluhren”!


Friedrich und Minh beim Türm­chen bauen. Ja, Minh — sooo hoch wollen wir hinaus…


Mit­tags­mahl in Schaan: Da der Gas­tronom mit der Anzahl der Gothaer Schachspieler
über­fordert war, waren Pizzen lei­der passe´. Dafür gab es aber rii­iesen Dönerteller,
stimmt´s Johannes und Herr Stengel…?! 🙂


Nach der mit­täglichen Stärkung noch ein schnelles Grup­pen­fo­to vor der schö­nen Schaan­er Kirche.


Super Start: In Runde 2 besiegte Tim Leim­bach (rechts) den starken Ramon Gäm­per­li (1717 DWZ) aus Wil.


There­sa (links) spielte eben­falls in der 2.Runde richtig stark gegen die spätere Siegerin Julia Joebges
aus Gräfelf­ing. Ein Springer mehr reichte am Ende aber lei­der nur zu einem Remis.


Zwis­chenauswer­tung am ersten Turniertag — all­ge­meine Zufriedenheit!


Johannes gewin­nt hier in Runde 3 gegen Chris­t­ian Koziss­nik aus Bre­genz und Minh besiegt im
Gothaer Duell seinen Mannschaft­skam­er­aden Stefan.


Wieder ein Augen­schmaus — die Schach-Arnoldi-Polos!


Inter­es­sante Impres­sion vom Turnier­mit­tagstisch — Schach kann man wirk­lich überall
und in jed­er Lebenslage spielen …


Nette Bekan­ntschaft: Fotograf Hans Sten­gel und Schachlehrer Lutz Her­rmann im Gespräch
mit der Inter­na­tionalen Meis­terin Vera Meduna aus Brno (Tschechien).


Auch die “Ital­ienis­chen Tage” von Schaan, der größten Stadt des kleinen Fürstentums,
waren voll auf Schach eingestellt.


Am Spitzen­brett remisierte Minh gegen den starken Öster­re­ich­er Phil Notegger aus Wolfurt.


Lei­der musste sich in der gle­ichen Runde Johannes dem Sprengschäch­ler Ramon Gämperli
knapp geschla­gen geben.


Alles andere als opti­mal: In dieser vor­let­zten Runde ver­spielte unser Team lei­der den Gesamterfolg,
denn sowohl Friedrich, Ste­fan als auch Johannes ver­loren alle­samt ihre direk­ten Duelle gegen unsere
Schweiz­er Haup­tkonkur­renten Kreutz­mann, Meier und Gäm­per­li. Schade, aber man kann nicht immer
ganz oben ste­hen! Nun began­nen noch inten­sive Rechen­spiele. Vor der let­zten Runde führten die
Schweiz­er mit einem Mannschaft­spunkt vor unserem Team …


Am Spitzen­brett um den Turnier­sieg remisierte unser Minh gegen Duke Kreutzmann -
ein wichtiger hal­ber Mannschaft­spunkt gegen einen direk­ten Konkurrenten.


Und auch Tim sowie Friedrich spiel­ten eine glänzende let­zte Runde.


Tim ließ Nico Joe­bges vom SC Tar­rasch München keine Chance …
Tim Leim­bach spielte ein sehr starkes Turnier und besiegte u.a. die starken Schweiz­er Gämperli
und Mey­er. Am Ende sicherte sich der Arnoldian­er den BRONZEPOKAL in der Alter­sklasse U14!
GLÜCKWUNSCH UND WEITER SO !!!


… und Friedrich schlug in einem Herz­schlag­fi­nale im wahrsten Sinne des Wortes Luca Her­rmann in let­zter Sekunde!
Friedrich kann mit seinem ersten Auftritt in Liecht­en­stein sehr zufrieden sein.
Mit 4,5 Punk­ten belegte er am Ende Platz 6! KLASSE!!


Hier noch eine Impres­sion vom Sieg unseres Friedrich gegen Luca Her­rmann. Dieser Gewinn brachte uns die Mannschaft­spunk­t­gle­ich­heit mit dem Schweiz­er Team aus Wil. Doch lei­der fehlten am Ende sage und
schreibe 0,5 Buch­holz zu Gold — knap­per geht es wohl kaum. Nach den ersten lan­gen Gesichtern überwog
dann aber doch die Freude über Mannschaftssil­ber und drei gewonnene Einzelpokale!!! 🙂


Ste­fan wurde am Ende mit 3,0 Punk­ten 16. Bei ein wenig mehr Konzen­tra­tion wäre eine bessere Platzierung möglich gewe­sen. Weit­er dran bleiben, im näch­sten Turnier läuft es wieder besser!!!


Auch Johannes war am Ende mit seinem Abschnei­den nicht ganz zufrieden. Mit 3,5 Punk­ten belegte der
Schulschachmeis­ter der Arnold­is­chule den 12.Platz. Kopf hoch, Johannes, auch Nieder­la­gen gehören
im Sport dazu!


Um einen Hauch hätte There­sa die gesamte Damenkonkur­renz gerockt. Aber trotz­dem kann die “Arnol­di-Schachqueen” mit dem gewonnenen SILBERPOKAL sehr zufrieden sein. SUPER!!!


Minh spielte ein bären­starkes Turnier. Sein Remis in der let­zten Runde gegen den Turniersieger
Kreutz­mann brachte dem Gothaer eben­falls einen SILBERPOKAL ein! GEILE SACHE, MINH!!!


Siegerehrung der Mäd­chen­klasse: There­sa Schulz (Sil­ber), Julia Joe­bges (Gold), Isabel­la Wun­der (Bronze) v.l.n.r.


Pokalüber­gabe an Minh durch den Turnier­leit­er Albert Baumberger.


Tim mit Pokal und Buchgeschenk auf dem Weg zum Podestfoto.


Siegerehrung in der Alter­sklasse U14: Minh Vo (Sil­ber), Duke Kreutz­mann (Gold), Tim Leim­bach (Bronze) v.l.n.r.


Das stolze Sil­ber-Team nach der Siegerehrung im Rathaus zu Schaan mit den errun­genen Pokalen und Medaillen.


Auf­se­hen erregten wir auch vor der Wettkampfstätte …


Hier gab es für alle Schachsportler ein ver­di­entes “Sil­bereis” auf die drei Einzelpokale.


Unser Chef­fo­tograf und Reise­leit­er Hans Sten­gel sondiert nach Turnierende die Lage für die näch­sten Tage.
Wieder ein­mal ein gaaanz großes Dankeschön. lieber Hans, für deinen Ein­satz an Kam­era, Navi, Karte und
deine Vorüber­legun­gen für die Aus­flüge nach anstren­gen­den Turnierta­gen. Unsere Kinder haben dich
mit­tler­weile als har­monis­chen und lusti­gen Reise­be­gleit­er sehr schätzen gelernt!


Studi­um der Wet­terkarten der näch­sten Tage in der JH unter tatkräftiger Unter­stützung des
“deutschen Schachspiel­ers Vo Minh” …


Die älteste Stadt der Schweiz, Chur, empf­ing uns trotz aller durchwach­sen­er Wet­ter­prog­nosen mit Sonnenschein.


Toller Zufall: Mit­ten in Chur trafen wir doch tat­säch­lich auf eine Schulk­lasse aus dem liechtensteinischen
Bergstädtchen Triesen­berg, die sich sehr über unsere fürstliche Fahne wun­derten. Nach­dem wir die
Wiss­be­gierde der “Fürsten­schüler” gestillt hat­ten, hielt Herr Sten­gel dieses fre­und­schaftliche Tre­f­fen noch
vortr­e­f­flich fototech­nisch fest.


Die stolzen „Arnol­di-Sil­berpfeile“ mit den erkämpften Pokalen und Medaillen in der Alt­stadt von Chur mit
dort “extra für uns aufge­baut­en” Freiluftschachfiguren!


Das ist ein Muss: In der Haupt­stadt des Fürsten­tums, Vaduz, angekom­men, erk­lom­men die Schachsportler
sofort die bekan­nte, wohl geformte Dame des Malers und Bild­hauers Fer­nan­do Botero.


Diese ent­lock­te Theresa …


… und natür­lich Johannes wahre Glücksgefühle …


Wir leben zwar nicht dort, aber den Rest der Aus­sage unter­schreiben auch wir!


Ein anstren­gen­der Kul­tur­tripp geht so langsam zu Ende.


Aber nicht, bevor wir uns den Liecht­en­steinis­chen Land­tag angeschaut hatten.


Auf den Abend im Forum mit der leg­endären kleinen oder großen Fis­chsuppe freuten wir uns ein ganzes Jahr lang.


Lei­der ver­dunkel­ten uns einige unüber­legte Aktio­nen einiger Jugendlich­er diesen gän­zlich. Ich hoffe, dass in
Zukun­ft erst nachgedacht und dann gehan­delt wird. Solche Erfahrun­gen gehören wohl auch zum Leben.
Ich hätte während dieser Reise allerd­ings gern darauf verzichtet!


Nach dem mon­täglichen Kul­tur­trip ging es am Dien­stag bei schön­stem Herb­st­wet­ter in die Natur.
Ein kleines Päuschen am St. Luzis­teig — nur Tim benötigte die Winterausrüstung …


Friedrichs genialer Vorschlag schlug wie eine Bombe ein: Heiße Schokolade!!!


Johannes und Hans Sten­gel über­nah­men die let­ztjährige Rolle von Robin und entlockten
Minh eksta­tis­che Geräusche.


Ein echt­es Schweiz­er Original!


Auf ging es nun zur Älplibahn nach Malans. Wenn der Schachlehrer auf den Routen­plan­er gehört hätte,
wären wir auch pünk­tlich gewesen …


Geschafft — Punk­t­landung! Und nun schnell in die uri­gen kleinen Gondelis …


Auf dem Gipfel im Hei­di­land (Graubün­den) in 1801m Höhe angekommen …


… schrit­ten wir zum Mittagstische.


Mit einem Sil­ber­pokal vor Augen schmeckt es in luftiger Höhe gle­ich noch ein­mal so gut, stimmt´s Theresa?!!


Grup­pen­bild nach über­standen­er erster “Aufwärts- bzw. Abwärtsfahrt” …


Die stolzen „Arnol­di-Sil­berpfeile“ mit den erkämpften Pokalen sowie thüringis­ch­er und liechtensteinischer
Lan­des­flagge vor den schö­nen Wein­ber­gen des malerischen kleinen Schweiz­er Bergstädtchens Jenins.


Auf gehts: Hinein in die Seil­bahn Frümsen-Staubern.


“Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.”, stimmt´s Johannes?!


Hin­auf auf den Staubern­grat in 1751m Höhe!


Der Stauberngrat.


Ein über­wälti­gen­der Blick zurück ins junge Rheinthal und die Vorarl­berg­er Alpen.


“Fig­uri­ert” wurde eben­falls in luftiger Höhe. Hier kreuzen There­sa und Friedrich …


… und hier Ste­fan und Johannes die Klingen.


Nach der Ver­ab­schiedung vom fre­undlichen Seil­bah­nchef ging es wieder ins Tal hinab.
Natür­lich stim­mungsvoll — nicht nur auf Grund der Raumenge!


Nun war so langsam Taschen pack­en ange­sagt. Die Tage waren ein­mal wieder wie im Fluge vergangen.


Am let­zten Abend servierte uns unsere Her­bergsmut­ti Frau Möller leck­eren selb­st gemacht­en Gulasch mit Knödeln. Super!


Ein let­zter Blick in Rich­tung Gym­na­si­um Vaduz von unser­er Jugend­her­berge aus …

Mannschafts­gold in der U14
Am 20.September starteten die besten sechs Schachspiel­er der ersten Deutschen Schachschule Thürin­gens zum renom­mierten inter­na­tionalen Jugend­turnier in das Fürsten­tum Liecht­en­stein. Die Tra­di­tion dieser alljährlichen Schachreise lebt seit der Scha­cholympiade 2008 in Deutsch­land, als die Arnold­is­chule das Fürsten­tum als Schach-Part­ner­land vom dama­li­gen Welt­meis­ter Wladimir Kram­nik zugelost bekam und den Kle­in­staat in Dres­den würdig supportete.
Das Turnier fand wieder im schmuck­en Rathaus­saal der größten liecht­en­steinis­chen Stadt, Schaan, statt. Ins­ge­samt 90 Kinder und Jugendliche aus sechs europäis­chen Län­dern nah­men den mehrtägi­gen Kampf auf den 64 Feldern in vier Alter­sklassen auf. Die Arnoldian­er There­sa Schulz, Johannes Funke, Ste­fan Schlick, Minh Vo, Leon Paschke und Robin Barth starteten in der Alter­sklasse U14 in das 7‑rundige Turnier, aus­ge­tra­gen im Schweiz­er Sys­tem, mit ein­er Bedenkzeit von 30 Minuten pro Spiel­er und Par­tie. Ziel war es, erneut einen Podest­platz zu erobern, um somit auch auf inter­na­tionaler Ebene den gewach­se­nen Leis­tungs­stand nachzuweisen.
Der Auf­takt in Runde 1 ver­lief ful­mi­nant, denn nicht ein einziger Gothaer ver­lor seine Par­tie. Dabei gewann Minh gegen den hoch favorisierten Schweiz­er Lukas Meier (1710 ELO), There­sa holte ein tolles Remis gegen den Öster­re­ich­er Julian Kran­zl (1614 ELO) und auch Johannes erkämpfte sich einen starken hal­ben Punkt gegen Max­i­m­il­ian Hofer (1625 ELO) aus Feld­kirch. Auch im weit­eren Turnierver­lauf präsen­tierte sich das Arnol­di-Team sehr ner­ven­stark. So siegte z.B. unser Leon gegen seinen Namensvet­ter Leon Sei­dl aus Rankweil (1321 ELO), Ste­fan tri­um­phierte in ein­er sehr umkämpften Par­tie gegen den Schweiz­er Lukas Good (1710 ELO) und Robin kon­nte gegen Valentin Ste­ger (1263 ELO) aus Bre­genz sich­er gewinnen.
Zum Abschluss eines für die Schach-Arnoldian­er opti­malen Turnierver­laufes – gepaart mit ein­er ein­ma­lig geschlosse­nen Mannschaft­sleis­tung – waren die Freuden­sprünge der Gothaer nach Beendi­gung der let­zten Runde nicht zu über­bi­eten: Erster Platz und somit Mannschafts­gold in der U14! Die Arnoldian­er holten im Gesamtk­lasse­ment 12,5 Mannschaft­spunk­te und ver­wiesen damit die öster­re­ichis­chen Teams aus Bre­genz (8,0) und Rankweil (7,0) klar auf die Plätze. Der Präsi­dent des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des, Kurt Stud­er, for­mulierte den Erfolg der Arnoldian­er im Rah­men der Siegerehrung so: „Den Mannschafts­gold­pokal in der U14-Klasse sicherte sich in über­legen­er Manier die Arnold­is­chule Gotha, deren Teil­nahme an diesem inter­na­tionalen Turnier mit­tler­weile zu ein­er sehr schö­nen Tra­di­tion gewor­den ist.“
Bester Einzel­starter der Arnold­is­chule war mit einem sehr guten 7. Rang Johannes Funke (4,5 Punk­te). Daneben sind auch die Ergeb­nisse von Minh Vo und Ste­fan Schlick ganz beson­ders zu würdi­gen, die bei­de 4 aus 7 Punk­te errin­gen konnten.
Zwis­chen den einzel­nen Run­den gab es für die Kinder auch Zeit, neue Fre­und­schaften zu schließen. So freuen sich unsere Schüler schon jet­zt auf ein Wieder­se­hen mit Luca Her­mann aus Ital­ien (starkes Remis in Runde 7 gegen Minh) im kom­menden Jahr.
Nach harten Turnierta­gen bot sich für unsere Del­e­ga­tion schließlich auch noch die Gele­gen­heit, Land & Leute in der Region Liecht­en­stein / Ostschweiz ken­nen zu ler­nen. So besichtigte das Gothaer Gold-Team – aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er Lan­des­fahne und Siegerpokal – die imposante, bis 200m tiefe Tam­i­naschlucht bei Bad Ragaz und begab sich auf eine aben­teuer­liche Gondelfahrt hin­auf zum höch­sten Berg im Alp­stein, dem Sän­tis. In ein­er Höhe von 2502m liefer­ten sich unsere Kinder die erste Schnee­ballschlacht und bewun­derten die atem­ber­aubende Aus­sicht vom Gipfel in Rich­tung Bodensee sowie Ital­ien und sog­ar bis nach Frankreich.
Unser her­zlich­er Dank gilt dem Fördervere­in unseres Gym­na­si­ums für die finanzielle Unter­stützung; weit­er­hin dem BIG Gotha, der uns über Vere­ins­gren­zen hin­weg wieder unbürokratisch einen Klein­bus für diese Reise zur Ver­fü­gung stellte und nicht zulet­zt natür­lich unseren begeis­terten Schach-Eltern, welche die Siegermannschaft bei der Ankun­ft an der Arnold­is­chule fürstlich begrüßten.


Schon auf der Hin­fahrt wurde fleißig “fig­uri­ert” — hier ein Ergeb­nis des von uns kreierten “Tun­nelschachs” 😉
Schachspielerin­nen sind halt wahre Ästheten, stimmt´s Theresa …


Der Besuch im höchst gele­ge­nen Ort des Fürsten­tums (Mal­bun) vor dem Eincheck­en in der
Jugend­her­berge hat sich zu ein­er fes­ten Tra­di­tion entwick­elt. Bei tollem Wet­ter gab es die ersten Alpenspaziergänge.


Vor dem Besuch unser­er Spiel­stätte hat­ten wir noch Gele­gen­heit, unseren Turnierort Schaan
ken­nen zu ler­nen. Der junge Rhein ist hier nur ger­ing- fügig bre­it­er als unser Leinakanal 😉


Beim Stadtrundgang durch die größte Stadt des Fürsten­tums ent­deck­ten wir ein altes,
tra­di­tionelles Haus der Alpenrepublik.


Auch in diesem Jahr unter­stützte die Part­ner­schule ihr Part­ner­land bei den Turniervorbereitungen.
Dig­i­taluhren “tick­en” halt über­all anders, gell Johannes, There­sa & Minh…


Erste Ein­blicke beim Turnier­leit­er Albert Baum­berg­er, der sich über die tatkräftige
Unter­stützung der Gothaer sehr freute.


Unser Star­fo­tograf Hans Sten­gel hat­te vor Turnier­be­ginn noch Gelegenheit,
die “Ruhe vor dem Sturm” festzuhalten.


Ruhe? Da muss ich mich irgend­wie ver­tan haben. Minh´s Lach­sal­ven (fair­erweise muss gesagt werden,
dass der Verur­sach­er Robin hieß) begleit­eten uns die gesamte Turnier­reise hin­durch auf sehr hohem Niveau.


Turnier­eröff­nung durch den Präsi­den­ten des liecht­en­steinis­chen Schachverbandes,
Kurt Stud­er. Links neben ihm der Turnier­leit­er und Inter­na­tionale Schied­srichter Albert Baumberger.


Von Beginn an hoch konzen­tri­ert: Johannes (mit dem Rück­en zum Fotografen) und Theresa.


Zwis­chen­durch bot sich natür­lich auch die Gele­gen­heit Fre­und­schaften zu pflegen.
Der fast 90-jährige Kurt Stud­er ist im Laufe der Zeit zu einem richtig guten Freund
gewor­den. Bleib schön gesund Kurt und auf ein Wieder­se­hen im näch­sten Jahr!!!


Am Abend ver­ar­beit­eten unsere Strate­gen auf ver­schiedene Weise das bisherige
Turniergeschehen. Robin und Johannes analysierten ihre Par­tien und Stefan,
Minh, There­sa & Leon zock­ten Monopoly.


Toller Teamgeist in den Duellen Nathalie Pel­licoro (Schweiz) gegen There­sa Schulz
und Leon Sei­dl (Öster­re­ich) gegen Leon Paschke – der Mannschafts-Gold­pokal war
das Ziel. Bei­de Arnoldian­er gewan­nen ihre Begeg­nun­gen in dieser 6.Runde.


Das Arnol­di-Team war wie immer (auch optisch) ein echter Hingucker.
Die mannschaftliche Geschlossen­heit war wieder ein­mal einzi­gar­tig. Toll !!!


Par­tieanalyse bei Kaf­fee und Bier. Nein — keine Angst Fam­i­lie Paschke / Körber -
dieses Getränk gehörte nicht zu Leon. 😉


Wir kon­nten es kaum glauben, aber unser Team spielte so stark und homogen,
dass wir unsere Tabel­len­führung vom ersten Wet­tkampf­tag vertei­di­gen und sogar
weit­er aus­bauen konnten!


Leon brachte seinen Geg­n­er, Emilio Burtsch­er (Öster­re­ich), sichtlich aus dem
Gle­ichgewicht und siegte mit den schwarzen Steinen souverän.


Neue Fre­und­schaften — Minh und der Ital­iener Luca Her­mann. Beachte: Nur ein “r” und damit
keine ver­wandtschaftlichen Bande… Bis näch­stes Jahr, Luca!


Johannes spielte ein außergewöhn­lich starkes Turnier und holte sage
und schreibe 4,5 Punk­te für seine Mannschaft!


Auch Minh mit ein­er bären­starken Leis­tung und 4,0 Punk­ten für den Mannschaftserfolg!


Wenn Ste­fan jemand zuvor erzählt hätte, dass auch er 4,0 Punk­te erkämpfen würde,
hätte er es bes­timmt nicht so recht geglaubt. Ein super Auftritt, Stefan!


Klasse, There­sa, dass du dich in der gemis­cht­en AK für deine Mannschaft so hervorragend
einge­bracht hast. Auch deine Punk­te waren für unseren ersten Platz Gold wert!


Auch Leon spielte ein richtig starkes Turnier und darf mit seinem Abschnei­den mehr als zufrieden sein!


Kom­plet­tiert wird dieses tolle Team­ergeb­nis durch den starken Auftritt unseres Mannschaft­skapitäns Robin!


Schachbüch­er in englis­ch­er Sprache vs. echte Schweiz­er Schoko­lade als Beloh­nung zur
Siegerehrung — eine richtig schwere Entschei­dung, gell Johannes… 🙂


Das Siegerteam in der U14 zur Siegerehrung mit dem errun­genen Goldpokal:
Johannes Funke, Ste­fan Schlick, Minh Vo, Robin Barth, There­sa Schulz und Leon Paschke (v.l.n.r.).


Das GOLDTEAM mit dem fröh­lichen Kurt Stud­er und dem stolzen Schachlehrer.


Kult­fo­tos müssen sein! Die kom­plette Arnol­di — Del­e­ga­tion mit Fotograf Hans Stengel
bei bester Stim­mung im Rathaus zu Schaan.
Wo hat er nur sein Schach-Poloshirt, der Kol­lege Stengel…???


Ver­ab­schiedung von Albert Baum­berg­er. Vie­len Dank für alles — auch für die Einladung
im kom­menden Jahr. Wir kom­men gerne wieder!!!


Natür­lich ließ sich der Schachlehrer nicht lumpen und spendierte der Arnoldi-Gold-Mannschaft
bei “La golosa” ein leck­eres Eis. Das war der erste Nicht­turnier ‑Stan­dort, wo der erkämpfte
Gold­pokal dabei war. Es soll­ten noch vieeele folgen…


Mannschafts­fo­to vor dem Turnier­saal mit liecht­en­steinis­chen und thüringis­chen Freunden.


Aben­dessen in der Jugend­her­berge — natür­lich mit dem Gold­pokal, der zuvor bere­its einer
ersten Reparatur unter­zo­gen wer­den musste…


Her­bergs- u./o. Stubentiger…???


Beein­druck­ende Schot­tert­er­rassen des Rheins im Ober­lauf. Wer kann schon von sich behaupten,
so weit in den größten Fluss Deutsch­lands gelaufen zu sein?!


Dieser Bach­lauf kann doch nicht “Vater Rhein” sein, oder?!!!
…ach, was hat­ten wir ein Wetterchen …


Ken­nt ihr den noch: “Scheiße in der Lam­p­en­schale, bringt …”. Zum Glück löste Leon
unter Mith­il­fe von Minh und Her­rn Sten­gel die zukün­fti­gen Geruch­sprob­leme im Kleinbus.
… und das im Schat­ten des Sta­dions des FC Vaduz …


Erhol­same Rast am St.Luzisteig.


Brun­nen- und Stadtbesich­ti­gung im schmuck­en schweiz­er Städtchen Maienfeld.
Robin und “Schat­ten” Minh beließen es beim Brunnen ;-(


In Bad Ragaz bestiegen wir den uri­gen Schlucht­en­bus, in dem uns …


… manch­mal Angst und Bange wurde. Denn nur ein ein­spuriges 4km langes
Sträßchen mit weni­gen Zen­time­tern Platz zum Gebirgs­mas­siv bzw. zum
Tam­i­na-Flusstal verbindet Bad Ragaz mit unserem Ziel Bad Pfäfers.


Sofort stürzten wir uns auf das warme Heilquell-Wass­er des alten Heilbades.
Heute ist im Gebäude ein Muse­um und eine Gast­stätte untergebracht.


Allein der Ein­lass wurde uns ver­wehrt — Herr Sten­gel und Herr Her­rmann sind noch heute ratlos …


Zwis­chen Valens und dem Weil­er Bonadi­vis gräbt sich das Wass­er der Tamina
bis zu 200m in den Boden. Viele tausend Jahre hat sich der kleine Fluss in den
Fels gefressen — teils sog­ar ganz überdeckt durch eine natür­liche Brücke.


Die enge Felss­palte ist rund 750m lang und 70m tief. Die Schlucht tieft sich jährlich etwa 0,5 bis 2,0cm!


Die näch­ste Warmwasserquelle über­raschte uns im Herzen der Schlucht.


So hätte es kom­men kön­nen — zum Glück öffnete sich die Pforte wieder.


Aufk­lärung­sun­ter­richt in Vaduz: Beson­ders wiss­be­gierig waren Minh und Johannes,
wobei Minh ganz klar die Nr.1 war, wie wir später sehen werden.


Poli­tis­che Bil­dung in Vaduz: 1. Der Land­tag (am oberen Bil­drand das fürstliche Schloss)


2. Das Regierungsgebäude


Aufk­lärung­sun­ter­richt Teil 2 …


… und Teil 3 …


… natür­lich gehören auch ein­heimis­che Spir­i­tu­osen dazu …


… und in dem Sinne ging es am Abend weit­er. Gern schmiss der Schachlehrer ein
paar Run­den für “sein” Gold-Team im benach­barten FORUM bei “fre­undlich­er”
Bedi­enung und (manch­mal auch) alko­holis­chen Getränken.


Antrunk des Gold­pokals unter dem char­man­ten Lächeln unser­er Chess-Queen Theresa.
Zum Glück war der Pokal trotz aller Aben­teuer und Abnutzungser­schei­n­un­gen noch dicht …


Riv­el­la entwick­elte sich zum Geheimtipp und ver­schaffte später am Abreisetag
unserem Klein­bus Schw­er­star­beit pur …


Goldige Stim­mung war angesagt!


Das habt ihr super gemacht!!! Ich bin total stolz auf euch und wün­sche uns
noch viele solch har­monis­che und glück­liche Stun­den. CHESS IS LIFE 🙂


Na, wer ken­nt den Code noch…???


Die “ARNOLDISCHACHFÜRSTEN” vor dem Fürsten­schloss in Vaduz und dem Alpenpanorama.


Dieser Teil der sich im Hin­ter­grund befind­lichen Schlos­san­lage gehört zum ältesten Teil
der ehe­ma­li­gen mit­te­lal­ter­lichen Burg Vaduz (12.Jh.).


Foto für die Mut­ti mit “Barth´scher” Begleitmusik 🙂


So reisen Sieger an!


Auf geht´s mit der Großraum­gondel in 2502m Höhe!


Der Sän­tis ist der höch­ste Berg im Alp­stein (gesamte Ostschweiz).


… und ein let­ztes Kapi­tel zum The­ma “Aufk­lärung” auf dem Gipfel…


Die kom­plette Säntis-Familie 🙂


Ste­fan präsen­tiert den ersten Schnee.


There­sa genießt die Fern­sicht: Schweiz: o.k., Liecht­en­stein: o.k., Öster­re­ich: o.k.,
Ital­ien: o.k., Frankre­ich: o.k., Gotha: ???


Schnee­ballschlacht bei her­rlich­stem Herbstwetter.


SCHACHFÜRSTEN grüßen GIPFELSTÜRMER !!!


Hochge­birgswan­derun­gen auf dem Säntisgipfel.


Herr Sten­gels gestylte Haarpracht beein­druck­te die Schüler nach ein­er geglück­ten Tal­fahrt besonders.


Ich möchte diesen Schnapp­schuss zum Anlass nehmen, mich aus­drück­lich bei dir,
lieber Hans, für deinen 6‑tägigen Ein­satz hin­ter dein­er Kam­era und für die
“Evaluierung” ansprechen­der Freizeitak­tiv­itäten für unsere Kinder zu bedanken!
Es sind wieder ein­mal phan­tastis­che Auf­nah­men gewor­den, wie ihr sich­er auch bestäti­gen werdet.
DANKE für deinen Einsatz !!!


Wenn das kein GOLD-(iges)TEAM ist, oder…?!!!!!!!


Die Stra­pazen eines anstren­gen­den Turnieres waren auf der Heim­reise unübersehbar …
Schön, dass es euch allen gefall­en hat und auf ein Neues im näch­sten Jahr!!!

Bronzeplatz im Fürstentum
In der ver­gan­genen Woche fand im Fürsten­tum Liecht­en­stein das 28. Inter­na­tionale Jugend­schachturnier statt, an dem sich seit vie­len Jahren die besten Schach spie­len­den Kinder und Jugendlichen viel­er europäis­ch­er Staat­en beteili­gen. Wieder mit von der Par­tie bei diesem Turnier waren die Schachspiel­er des Arnol­di-Gym­na­si­ums Gotha, das ja als Part­ner­schule des Kle­in­staates diesen sehr erfol­gre­ich 2008 bei der Scha­cholympiade in Dres­den vertreten hat­te und sei­ther diese Beziehung pflegt. Hier­auf ver­wies auch der Vizepräsi­dent des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des, Albert Baum­berg­er: „Ich bin sehr stolz darauf, dass der Kon­takt zwis­chen Part­ner­schule und Part­ner­land bis heute nicht abgeris­sen ist. Wir freuen uns jedes Jahr auf den Besuch unser­er Gothaer Arnold­is­chüler. Eine solch nach­haltige Part­ner­schaft ist meines Wis­sens nach einzi­gar­tig.“ Fast 100 Kinder und Jugendliche aus vie­len europäis­chen Natio­nen nah­men den mehrtägi­gen Kampf auf den 64 Feldern auf. Die Leis­tungsstärke des Turniers war wieder hoch, so wiesen z.B. acht Spiel­er eine ELO-Zahl von über 1800 auf – für die Mannschaft der Arnold­is­chule eine große Her­aus­forderung. Julius Rosen­han, Max Bod­den­berg, Jan­nik Wich-Heit­er, Peter Schwind, Robin Barth und Armin Bergmann gin­gen aber mit hoher Konzen­tra­tion und viel Ehrgeiz diese schwere Auf­gabe an und kon­nten im Turnierver­lauf überzeu­gen. Am Ende des Turniers, aus­ge­tra­gen im Schweiz­er Sys­tem, wurde es richtig eng. Hier liefer­ten sich der SC Wol­furt aus Öster­re­ich, der SC Tar­rasch München, der SC Weil­er im All­gäu, der SC Hohen­ems (eben­falls Öster­re­ich) und die Arnold­is­chule bis zulet­zt ein Kopf-an-Kopf- Ren­nen. So besiegte u.a. Julius mit Alexan­der Eich­ler einen starken Spiel­er von Tar­rasch München und remisierte gegen die Münch­en­er Spitzen­spiel­er Olek­san­dr Chernilovsky und Max Köh­ler, aber im End­klasse­ment fehlte dann doch ein hal­ber Punkt auf die Bay­ern. Am Ende belegten wir als einzige Schul­mannschaft des Turniers unter anson­sten aus­nahm­s­los agieren­den Vere­insspiel­ern mit 9,5 Mannschaft­spunk­ten einen her­vor­ra­gen­den 3.Platz. Sou­verän­er Turnier­sieger wurde die Wol­furter Mannschaft (14 Punk­te) mit dem Einzelbesten des Turniers Fabi­an Matt vor den Münch­n­ern (10 Punk­te). Nach dem Sil­ber­rang im let­zten Jahr kon­nte so erneut ein inter­na­tionales Aus­rufeze­ichen geset­zt wer­den. Beson­ders zu loben sind die Einzel­ergeb­nisse von Julius Rosen­han, Max Bod­den­berg sowie Jan­nik Wich-Heit­er. Im gesamten Turnierver­lauf trat unser Team wieder ein­mal als einzi­gar­tige geschlossene Ein­heit auf, was von der inter­na­tionalen Konkur­renz anerken­nend beachtet wurde.
Nach Kräfte zehren­den Turnierta­gen hat­ten die Schüler dann aber auch noch Gele­gen­heit, Land und Leute ken­nen zu ler­nen. So ging es z.B. über das idyl­lis­che Schweiz­er Städtchen Klosters auf roman­tis­chen Bergstraßen in den bekan­nten Win­ter­sport- und Luftkurort Davos und von dort mit ein­er Berg­bahn hin­auf zur Schatzalp, wo die Schüler auf den Spuren von Thomas Manns „Zauber­berg“ wan­del­ten. Nach vie­len tollen Ein­drück­en und einem abschließen­den Besuch der liecht­en­steinis­chen Haupt­stadt Vaduz fuhren die Arnoldian­er mit dem Klein­bus des BIG Gotha zurück in heimis­che Gefilde. Am Ende ein­er über 7‑stündigen Heim­reise wur­den die Bronze­jungs schließlich von ihren Eltern begeis­tert in Emp­fang genom­men und gefeiert. Ein großes Dankeschön gebührt deshalb nicht nur dem Gothaer Bas­ket­bal­lvere­in, son­dern auch dem Fördervere­in der Arnold­is­chule, der nicht unwesentlich zur Absicherung dieser Turnier­reise beige­tra­gen hat.


Wir lagen am Anfahrt­stag gut in der Zeit und so ging es tra­di­tionell hin­auf in die am
höch­sten gele­gene liecht­en­steinis­che Stadt Mal­bun — bei tollem Wet­ter und glock­en­re­ichen Kühen…


Dieses Taxi zurück nach Schaan erschien uns dann doch die steilen Berge hin­unter zu unsicher
und wir blieben lieber bei unserem Klein­bus von BIG.


Das Liecht­en­steinis­che Gym­na­si­um feierte am Sam­stag sein 75-jähriges Bestehen.
Obwohl uns der Ein­gangs­bere­ich sehr erheit­erte, war es ein inter­es­san­ter Besuch.
U.a. wohn­ten wir ein­er Geschichtsstunde zur The­matik “Liecht­en­stein zur Zeit des
Nation­al­sozial­is­mus” bei.


Auch in diesem Jahr war der schmucke Rathaus­saal von Schaan, der größten Stadt
des Fürsten­tums, wieder Aus­tra­gung­sort des Inter­na­tionalen Jugendturniers.


Turnier­auf­takt am Sam­stag. Entschlossen und hoch motiviert stell­ten sich die Arnoldianer
als einzige Schul­mannschaft der inter­na­tionalen Konkur­renz (1.v.r. Jan­nik Wich-Heiter,
3.v.r. Julius Rosen­han, 2.v.l. Peter Schwind).


Unser ein­heitlich­es Out­fit zieht stets viele inter­essierte Blicke auf uns — oft kom­men wir
über unsere schö­nen Polos mit inter­es­san­ten Men­schen ins Gespräch.


So kan­nten wir Armin in diesem Jahr in Liechtenstein …


Robin spielte in der Kat­e­gorie U18 (hätte eigentlich noch in der U14 starten können)
ein solides Turnier. Weit­er so!


Peter auch mit einem guten Auftritt — am Ende ließ lei­der seine Konzen­tra­tion etwas nach (vorn links Jannik).


Jan­nik Wich-Heit­er spielte ein pri­ma Turnier und trug wesentlich dazu bei, dass es für unser
Team am Ende zu Platz 3 reichen sollte.


Auch Max muss eine sehr gute Turnier­leis­tung attestiert werden.
Ohne seine Punk­te wäre Bronze nicht möglich gewesen.


Julius war der stärk­ste Arnoldian­er in Liecht­en­stein! Gegen die drei starken Oleksandr
Chernilovsky, Alexan­der Eich­ler und Max Köh­ler vom SC Tar­rasch München holte Julius
allein 2 Punk­te (1 Sieg und 2 Remis). Echt super, deine konzen­tri­erte und abgek­lärte Turnierleistung!


Julius´ Par­tien waren stets von Kieb­itzen umgeben.


Nach der let­zten Runde war Rech­nen ange­sagt (auch außer­halb des Schachbrettes …).
So richtig woll­ten wir bis zum Schluss nicht daran glauben, dass es für Edel­met­all reichen sollte.


Zwis­chen­durch wur­den deutsch — afghanis­che Beziehun­gen gepflegt …


… und dann der Wahnsinn: Der nicht geglaubte 3.Platz war per­fekt. Punk­t­gle­ich mit dem
SC Weil­er im All­gäu (jew­eils 9,5) belegten wir auf Grund der besseren Fein­wer­tung den
Bronz­erang! Große Freude bei Max, Armin, Robin und Julius (v.l.n.r.).


Nicht ver­steck­en — das war eine reife Leistung!


Das Bronzeteam beim Foto­shoot­ing … Robin Barth, Jan­nik Wich-Heit­er, Peter Schwind,
Julius Rosen­han, Armin Bergmann und Max Bod­den­berg (v.l.n.r.).


Vom Erfolg im Turnier­saal ging es dann direkt ins benach­barte Eis­café La golosa,
wo für jeden Bronzemedail­lengewin­ner eine kosten­lose Por­tion ital­ienis­ches Eis wartete!
Ein großes Dankeschön hier­für geht an unseren Fotografen und Reise­m­an­ag­er Hans Stengel,
der diesen Deal mit der Chefin des Haus­es zuvor aushandelte. 🙂


Nach Kräfte zehren­den Turnierta­gen hat­ten wir aber auch noch Gele­gen­heit, Land und Leute
ken­nen zu ler­nen. So ging es z.B. über das idyl­lis­che Schweiz­er Städtchen Klosters …


… auf roman­tis­chen Bergstraßen in den bekan­nten Win­ter­sport- und Luftkurort Davos
und von dort mit ein­er Berg­bahn hin­auf zur Schatzalp, wo wir auf den Spuren von Thomas
Manns „Zauber­berg“ wan­del­ten. Wo sind denn nur die “klin­gel­nden Kühe”…?


Foto­mo­tiv nur für Insider!!


Wieder ein­mal ein starkes Team! 🙂 Vie­len Dank wieder an BIG Gotha,
die uns auch in diesem Jahr wieder einen Klein­bus zur Ver­fü­gung stellten.
Lediglich eine Tief­garage in der liecht­en­steinis­chen Haupt­stadt Vaduz hatte
etwas gegen unsere ungeteilte Freude …


Ein unschlag­bares Team!


Kurze Pause und Foto­shoot­ing auf dem St. Luzisteig.


Auch in diesem Jahr waren die Schachspiel­er im benach­barten “Forum”
willkom­men, um auf den sportlichen Erfolg anzus­toßen. Lediglich die Kamera
des AG-Leit­ers schwächelte etwas und wurde bere­its durch ein neues Mod­ell ersetzt!


Aben­teuer­lich ging es bei der Gonde­lauf­fahrt zum Gam­plüt Zen­trum Wild­haus zu.


Im Hochge­birge angekom­men eröffneten sich uns tolle Aus­blicke auf die schöne Berg­welt — stimmt´s Robin …?!!


Das Bronze-Team im Hochgebirge.


Mit der Gondel zurück ins Tal wäre für uns natür­lich viel zu lang­weilig gewesen.
Jet­zt stand eine heiße Hochge­birgsab­fahrt auf zwei Rädern an!


Peter ganz geSchwind — aber sind das auch höch­stens 15km/h und wieso fotografiert
der Leit­er und fährt nicht vor der Gruppe ??? 😉


Auch in diesem Jahr geht ein großes Dankeschön an den langjähri­gen Begleiter
der Arnol­di-Schachspiel­er, Hans Sten­gel! Hans, du kämpf­st stets auf allen Ebenen
um abwech­slungsre­iche Stun­den für unsere Schachcracks — super! Hier wird gerade
die Route zum Walensee evaluiert — der Weg war dann aber doch etwas länger als
die Besprechung … 😉


Luschtig ging es zu in dieser gas­tronomis­chen Ein­rich­tung am Walensee. Ich glaube, der AG-Leiter,
Julius und Peter wer­den dieses Restau­rant in Zukun­ft mei­den! Nur Peter hätte eine Chance
zurück­zukom­men — aber erst, wenn es der Schweiz gelun­gen ist, 5‑Franken-Ban­knoten in Umlauf zu bringen … 🙂


Abschieds­blicke von Armin, Max und Jan­nik. Aber gel­ten diese wirk­lich dem Walensee…???
Nach dem Früh­stück des kom­menden Tages ging es dann zurück nach Thüringen.
Lei­der mussten wir uns mit ein­er Stunde Auto­bahn­stau herum­schla­gen — pro­bierten dabei aber
erfol­gre­ich ver­schiedene Strate­gien der Stau-Frust­be­wäl­ti­gung aus …

Mannschafts- und Einzel­sil­ber erkämpft
Über das dritte Sep­tem­ber­woch­enende hin­weg fand in der größten liecht­en­steinis­chen Stadt Schaan zum 27. Mal das ren­nomierte inter­na­tionale Schach-Jugend­turnier statt, an dem sich in diesem Jahr erneut 130 Starter aus vie­len europäis­chen Län­dern beteiligten. Darunter befan­den sich auch wieder 6 Schachspiel­er der 1. Deutschen Schachschule Thürin­gens. Zum ersten Mal gab es im Vor­feld dieses Wet­tkampfes am Arnoldigym­na­si­um Gotha Qual­i­fika­tion­sauss­chei­de in zwei ver­schiede­nen Alter­sklassen. So kon­nten sich in der Kat­e­gorie U18 Alex Steinack­er und die Brüder Jonas & Julius Rosen­han sowie in der Altersstufe U14 Robin Barth, Armin Bergmann und Lukas Hun­dert­mark einen Platz im Klein­bus, der uns dankenswert­er­weise von BIG Gotha zur Ver­fü­gung gestellt wurde, sichern.
Das Turnier erstreck­te sich über 7 Run­den, wurde im Modus Schweiz­er Sys­tem mit Einzel- und Mannschaftswer­tung aus­ge­tra­gen und war wieder richtig stark beset­zt. Drei Teil­nehmer der U18 (darunter unser Alex) wiesen eine Per­for­mance von über 2000 ELO auf und auch in der Alter­sklasse U14 gin­gen 4 Spiel­er mit über 1700 ELO an den Start.
Nach dem Mannschafts­gold des let­zten Jahres ging es für unsere „Großen“ darum, sich erneut im europäis­chen Spitzen­feld zu posi­tion­ieren und für unsere U14-Mannschaft hieß es, erst­ma­lig Erfahrun­gen über die Bun­des­gren­ze hin­aus zu sam­meln und sich als AG-Spiel­er gegen Vere­insspiel­er ver­schieden­er Län­der durchzuset­zen. Mit hoher Konzen­tra­tion und viel Ehrgeiz stell­ten sich die zwei Arnol­di-Teams dieser großen inter­na­tionalen Herausforderung.
In diesem mehrtägi­gen span­nen­den Wet­tkampf kon­nte sich in der U18 Alex Steinack­er gegen Djord­je Zivkovic vom FC Bay­ern München e.V. und gegen den Turnier­fa­voriten Fabi­an Matt vom SC Wol­furt aus Öster­re­ich durch­set­zen, remisierte gegen Julian Nie­der­may­er vom BC Aichach und musste sich lediglich gegen den späteren ungeschla­ge­nen Turnier­sieger Luca Kessler aus Dorn­birn geschla­gen geben. Auch die starken Auftritte von Julius und Jonas Rosen­han müssen hier Würdi­gung find­en. Erster­er holte ein ganz starkes Remis gegen den im Rank­ing stärk­er eingestuften Bela Hor­vath aus Ungarn und so kon­nte selb­st die knappe Nieder­lage seines Brud­ers Jonas gegen den starken Schweiz­er Fran­co Cavegn nichts am Gesamter­folg der Arnol­di-U18 ändern. Im End­klasse­ment stand ein hart erkämpfter und hoch ver­di­en­ter 2. Platz mit 12,5 Mannschaft­spunk­ten zu Buche. Einzig der Mannschaft von Sta­tiszti­ka Budapest (13,0 Mannschaft­spunk­te) mussten die Arnoldian­er am Ende knapp den Vor­tritt lassen. Nach dem Erfolg im let­zten Jahr kon­nte so erneut ein inter­na­tionales Aus­rufeze­ichen geset­zt wer­den. Eine großar­tige Leistung!
Auch die Mannschaft der U14 kann mit ihrem erst­ma­ligem Auftritt in Liecht­en­stein mehr als zufrieden sein. Allen voran spielte unser Young­ster Robin Barth ein bären­starkeas Turnier und trug mit seinen 4,5 Punk­ten entschei­dend dazu bei, dass unser U‑14-Team am Ende mit 10,5 Mannschaft­spunk­ten einen nicht zu erwartenden 4.Rang vor den favorisierten Spaichingern erobern konnte.
In der Einzel­w­er­tung gab es eben­so wieder ein Bon­bon: Alex Steinack­er erkämpfte mit einem hal­ben Punkt Vor­sprung auf Klara Hor­vath aus Ungarn einen weit­eren Sil­ber­pokal für unser Gym­na­si­um und wurde dafür sog­ar mit ein­er Geld­prämie ausgezeichnet.
Im gesamten Turnierver­lauf trat­en unsere Teams als einzi­gar­tige geschlossene Ein­heit auf, was von der inter­na­tionalen Konkur­renz anerken­nend beachtet wurde.
Nach anstren­gen­den Turnierta­gen stand dann natür­lich auch noch etwas Erhol­ung auf dem Pro­gramm. So besichtigten die Schachstrate­gen mit Chur die älteste Stadt der Schweiz, erlebten eine aben­teuer­liche Gondelfahrt mit der Älplibahn Malans in über 1800m Höhe ein­schließlich herb­stlich­er Schnee­ballschlacht und hat­ten sog­ar noch Gele­gen­heit für einen Stadt­bum­mel durch die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz.
Nach der 6‑stündigen Heim­reise wur­den die erfol­gre­ichen Arnol­di-Schachkönige begeis­tert von ihren Eltern emp­fan­gen und gebührend gefeiert.
Unser her­zlich­er Dank gilt außer­dem dem Fördervere­in unseres Gym­na­si­ums für die her­vor­ra­gende Unter­stützung dieser Turnierreise!


Tolles Wet­ter am Ankun­ft­stag — nichts sprach gegen einen Trip in die liecht­en­steinis­chen Alpen.
Nach der anstren­gen­den Anreise tat uns allen die Höhen­luft gut.


Idylle pur in Malbun…


… und Kräftemessen pur am näch­sten Tag im großen Rathaus­saal zu Schaan.


Aufre­gung vor dem “Startschuss”.


Knis­ternde Span­nung: Lukas, Julius, Robin und Armin (v.l.n.r.) in Erwartung ihrer ersten Paarungen.


Der AG-Leit­er ver­schafft sich einen Überblick über die zu erwartende Spiel­stärke der kom­menden Gegner.


“Großes Kino” bei der Begeg­nung unseres Alex´ gegen Djord­je Zivkovic vom FC Bay­ern München — am Ende ein sou­verän­er Sieg des Arnoldianers.


Lukas Hun­dert­mark spielte ein solides Turnier und trug mit seinen 3 Mannschaftspunkten
zum sehr guten Abschnei­den unseres U14 — Teams bei.


Armin Bergmann kon­nte mit Siegen gegen die Schweiz­er Nils Woecke und
Roman Müs­sig glänzen und fuhr eben­falls 3 Punk­te ein. Bei etwas mehr
Konzen­tra­tion wäre min­destens ein weit­er­er Sieg möglich gewesen.


Unser Young­ster in der U14 war am Ende der mit Abstand stärk­ste Spiel­er seiner
Mannschaft — Robin Barth spielte hoch konzen­tri­ert, bewieß absolute Nervenstärke
und erkämpfte am Ende 4,5 Mannschaft­spunk­te. SUPER! In der Einzel­w­er­tung konnte
er sich als 14. von 53 Teil­nehmern in der U14 vor vie­len von der Papier­form her stärker
eingeschätzten Vere­insspiel­ern platzieren. GENIAL!


Nach dem sou­verä­nen Auf­tak­ter­folg gegen den Spaichinger Sebas­t­ian Pfau kam unser
Jonas in den Fol­gepar­tien in besser­er Stel­lung jew­eils in akute Zeit­not. Schön, Jonas,
dass du dich bei deinem let­zten Liecht­en­stein-Auftritt für die Arnold­is­chule bis zulet­zt in den
Dienst der Mannschaft gestellt und super gekämpft hast. Am Ende standen wichtige
3,5 Mannschaft­spunk­te zu Buche!


Julius ver­set­zte uns alle in der Woche vor Beginn der Turnier­reise in helle Aufregung.
Trotz gebroch­enen Fin­gers war er im Fürsten­tum dabei und spielte wieder ein­mal ein
her­vor­ra­gen­des Turnier! In Erin­nerung wird sein großer Sieg gegen den Münch­en­er Arthur
Erma­tov und die Remisen gegen die stärk­er gevoteten Omer Budie (Rank- weil / Österreich)
und Bela Hor­vath (Budapest / Ungarn) bleiben. Danke für deine 3,5 Mannschaft­spunk­te, Julius!!


Unser Vor­jahres­gold­junge Alex spielte auch in diesem Jahr wieder ein bären­starkes Turnier.
Bei seinem let­zten Auftritt in Liecht­en­stein für sein Gym­na­si­um musste er sich lediglich dem
späteren ungeschla­ge­nen Turnier­sieger Luca Kessler (Dorn­birn / Öster­re­ich) geschla­gen geben
und remisierte gegen Julian Nie­der­may­er vom BC Aichach. Mit seinen errun­genen 5,5 Punkten
trug er nicht nur entschei­dend dazu bei, sein­er Mannschaft den Sil­ber­rang zu sich­ern, sondern
holte sich auch in der Einzel- wer­tung dieses Edel­met­all! KLASSE!!!


Hier ist unser Alex mit seinem größten Fan (links im Bild) zu sehen… 😉


Schnapp­schuss zur Grat­u­la­tion nach Julius´ starkem Remis gegen Bela Horvath.


Robin bekam die akustis­chen Erfol­gsmeth­o­d­en des ungarischen Train­ers Fer­enc haut­nah mit …


7.Runde in der U18: Im Duell Alex Steinack­er gegen den von der Papierform
her stärk­sten Spiel­er im Saal, Fabi­an Matt aus Öster­re­ich, ging es um alles.
Alex agierte sou­verän — einen Zug vor dem Matt gab Matt auf!
Damit war der Mannschafts- und Einzel­er­folg gesichert!


Wieder ein­mal absolute optis­che Lecker­bis­sen, unsere Polos!


Abendliche Turnier­nach- und ‑vor­bere­itung im Mannschafts- quartier.
Danke für deine Analy­sen und wertvollen Tipps, Alex!
Jonas arbeit­ete sog­ar mit tech­nis­chen Rafinessen …


Und all dies sollte sich auszahlen: Unsere U14-Mannschaft (alle­samt erst­ma­lig in
Liecht­en­stein dabei) erkämpfte einen sehr guten 4.Platz und unsere “Großen” brillierten
wieder ein­mal und kon­nten hin­ter den starken “Ungaren” einen grandiosen Silberrang
erobern! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH EUCH ALLEN!!!


Alex Steinack­er, Armin Bergmann, Julius Rosen­han, Robin Barth, Jonas Rosenhan
und Lukas Hun­dert­mark (v.l.n.r.) mit dem stolzen AG-Leiter.


Eine echt starke Truppe!


Das Sil­berteam präsen­tiert den Arnol­di- Helden Julius mit Pokal in blauem Gipsarm.


Na, wo sind sie denn, unsere “Arnol­di-Sil­berpfeile”?


Das U14-Team mit dem sym­pa­this­chen Präsi­den­ten des Liechtensteinischen
Schachver­ban­des, Kurt Stud­er, der sog­ar unser Gast­geschenk vom letzten
Jahr dabei hat­te — einen Regen­schirm aus der Res­i­den­zs­tadt Gotha!


Ein ganz lieber Dank geht wieder an Hans Sten­gel für die phan­tastis­che fototechnische
“Fig­u­ra­tion” der vie­len schachlichen und außer­schachlichen Höhep­unk­te unser­er Turnierreise!!
… auch wenn er hier aus­nahm­sweise ein­mal sein Arbeits­gerät an Armin abge­treten hat …


Entspan­nung der Helden nach Kräfte zehren­den Turnierta­gen vor der “Glotze”.


Natür­lich kam nach dem sportlichen Erfolg auch die KULTUR nicht zu kurz.
Hier ein Ein­druck von der malerischen Alt­stadt der ältesten Schweiz­er Stadt Chur.
… nur der Wet­ter­gott war uns an diesem Tage lei­der nicht hold 🙁


Natür­lich ließen wir es am Abend auf zwei Mal Sil­ber und ein Mal Platz vier ordentlich krachen!


Stopp und “Teil-Mit­tagessen” am St. Luzis­teig, bevor es dann …


… mit der Älplibahn Malans sehr aben­teuer­lich hin­auf in die Schweiz­er Alpen ging.


Eine Schnee­ballschlacht war im Sep­tem­ber in über 1800m Höhe schon drin, stimmt´s, Armin?!


Die Hochge­birgsidylle wurde durch die Schachspiel­er aus Deutsch­land noch komplettiert.


“Teil-Mit­tagessen” Num­mer 2 bei entspan­ntem Schachspiele in luftiger Höhe -
Alex kan­nte ein­mal mehr kein Erbar­men, mit Niemandem …


Das fürstliche Schloss in Liecht­en­steins Haupt­stadt Vaduz empf­ing uns dann wieder mit Sonnenschein.


Ein Mal Fußball war wohl Pflicht. Ich hielt mich in diesem Jahr bess­er zurück,
dafür kon­nte ich aber mit dem neuen Hauskätzchen Archie einen mehr als
gle­ich­w­er­ti­gen Ersatz organisieren 😉


Abschieds­fo­to vis a vis unser­er ver­traut­en Jugend­her­berge. Richtig Abschied nehmen
mussten in diesem Jahr Alex & Jonas. Vie­len, vie­len Dank auch an dieser Stelle noch
ein­mal für euren jahre­lan­gen Ein­satz im Inter­esse des Arnol­di-Schulschachs, Jungs.
Ohne euch wären die Erfolge der let­zten Jahre niemals möglich gewesen!!!

Grandios­es Dop­pel­go­ld gesichert
Über das dritte Sep­tem­ber­woch­enende hin­weg fand im Fürsten­tum Liecht­en­stein das 26. Inter­na­tionale Schach-Jugend­turnier statt. Aus­tra­gung­sort war wieder der Rathaus­saal der größten liecht­en­steinis­chen Stadt Schaan. Die sechs besten Spiel­er der Schach- Arbeits­ge­mein­schaft der Arnold­is­chule Gotha waren in unserem Scha­cholympiade- Part­ner­land wieder mit von der Par­tie. Über 120 Kinder und Jugendliche aus vie­len europäis­chen Staat­en nah­men den mehrtägi­gen Kampf über 7 Run­den, aus­ge­tra­gen im Schweiz­er Sys­tem, auf. Unsere Zielset­zung vor Beginn dieses renom­miertesten europäis­chen Jugend­turniers war klar: Dieses Mal sollte nach den vierten Plätzen der let­zten bei­den Jahre ein Podest­platz her. Unsere Starter hat­ten sich deshalb ein ganzes Jahr lang gezielt auf diesen inter­na­tionalen Schachhöhep­unkt vor­bere­it­et, indem sie ihr Eröff­nungsreper­toire ver­tieften und erweit­erten sowie eine gründliche Analyse der im let­zten Jahr gespiel­ten Par­tien betrieben. Von der 1.Runde an agierte unser Team hoch konzen­tri­ert und bis in die Fin­ger­spitzen motiviert und trat im gesamten Turnierver­lauf mit ein­er einzi­gar­ti­gen und von der inter­na­tionalen Konkur­renz viel beachteten Geschlossen­heit auf – und all dies sollte sich am Ende auszahlen.
Im Turnierver­lauf beka­men es Alex Steinack­er, Jonas Rosen­han, Julius Rosen­han, Peter Buck­witz, Duc Pham Minh und Peter Schwind mit schachlichen Hochkarätern zu tun. So kon­nte sich Alex gegen Fabi­an Matt durch­set­zen, der mit ein­er Elo-Zahl von 2143 der Papier­form nach immer­hin die Favoriten­rolle des Turniers innehat­te und holte weit­er­hin gegen den öster­re­ichis­chen Meis­ter und erfol­gre­ichen Teil­nehmer an der
Jugendwelt­meis­ter­schaft Luca Kessler (Schachclub Dorn­birn) ein starkes Remis. Auch unsere Rosen­han-Brüder spiel­ten ein über­ra­gen­des Turnier. So besiegte Jonas in der 4.Runde den Schweiz­er Alek­san­dar Krstic, Julius gewann überzeu­gend gegen Arthur Erma­tov vom SC Tar­rasch München und remisierte gegen den hohen Favoriten Mar­cell Csa­ta (Elo 1903) aus Ungarn.
Am Ende eines – aus der Sicht unser­er Starter – fehler­freien Turniers stand der bish­er größte Erfolg unser­er 10jährigen Schach-AG-Geschichte fest. Unser Team holte sich mit ins­ge­samt 15 ½ Punk­ten und damit 2 ½ Punk­ten Vor­sprung vor den starken Ungarn von Sta­tiszti­ka Budapest den Gold­pokal und ver­wies die öster­re­ichis­che Mannschaft vom SC Hohen­ems klar auf den 3.Platz. Doch damit nicht genug. Unser bären­stark auf­spie­len­der Alex Steinack­er beherrschte die inter­na­tionale Geg­n­er­schaft so ein­drucksvoll, dass er sich am Ende sog­ar noch den Einzelti­tel in der Alter­sklasse U18 mit einem Vor­sprung von einem ganzen Punkt sicherte und eben­falls mit einem Gold­pokal und ein­er Geld­prämie aus­geze­ich­net wer­den kon­nte. Alex ver­lor nicht eine einzige Par­tie und gewann mit ein­er Punk­teaus­beute von 6,5 aus 7 sou­verän! Diese inter­na­tionalen Erfolge sind nicht hoch genug wertzuschätzen, da sich die Arnoldian­er auss­chließlich mit Vere­insspiel­ern ver­schieden­er europäis­ch­er Staat­en auseinan­der­set­zen mussten und sich unsere Mannschaft zu einem Großteil aus Nichtvere­insspiel­ern zusam­menset­zte. Dies befand auch der Präsi­dent des liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des, Kurt Stud­er, der bei der Siegerehrung mit vie­len anerken­nen­den Worten die erfol­gre­iche Schach-AG-Tätigkeit an der Arnold­is­chule Gotha würdigte.
Nach dem über­aus Kräfte zehren­den Turnier war dann noch etwas Zeit für die Regen­er­a­tion ange­sagt. So besichtigten die erfol­gre­ichen Gold­jungs, aus­ges­tat­tet mit thüringis­ch­er Lan­des­fahne und Siegerpokal, die idyl­lis­che schweiz­erische Stadt St. Gallen und bestiegen als schachliche Gipfel­stürmer die Alpen auf den Sän­tis in 2502 m Höhe.
Unser her­zlich­er Dank gilt dem Fördervere­in unseres Gym­na­si­ums für die finanzielle Unter­stützung, dem BIG Gotha, der uns über Vere­ins­gren­zen hin­weg unbürokratisch einen Klein­bus für diese Reise zur Ver­fü­gung stellte und nicht zulet­zt unseren begeis­terten Schach-Eltern, welche die Siegermannschaft bei der Ankun­ft auf dem Schul­hof der Arnold­is­chule fürstlich begrüßten.


Die auf der Hin­reise heiß ersehnte “Spiel­wiese” — für eine opti­male Turniervorbereitung
immens wichtig, wie sich später her­ausstellen sollte…


Der “gefühlte Hin­flug” ins Fürsten­tum machte es möglich: impro­visiert­er Hochgebirgsausflug
ins ver­traute Städtchen Mal­bun. Hier gab es “richtig tolles Wet­ter”, eine slowakische Tischbedienung
und “rohen Apfelkuchen mit Schale” zu bestaunen. 😉


Die Welt der dig­i­tal­en Schachuhren…
Stud­er Kurt und der AG-Leit­er sind wohl eher “Blättchen­nos­tal­gik­er”!


1.Runde des inter­na­tionalen Jugend­turniers: Jonas und Duc sind hoch
konzen­tri­ert. Im Hin­ter­grund “Kieb­itz” Peter Schwind.


Alex & Duc in Aktion.


Julius eröffnet hier ger­ade sein Offen­sivfeuer­w­erk gegen Arthur Erma­tov vom
SC Tar­rasch München. Kurz darauf war für den Bay­ern kein Land mehr in Sicht.


Alex Steinack­er in der spie­lentschei­den­den Phase gegen den starken Ungarn
Nor­bert Zsit­va. Im Hin­ter­grund (v.l.n.r.) beobacht­en der AG-Leit­er, Duc, Peter Schwind,
Jonas & Julius den span­nen­den und für die Arnold­is­chule erfol­gre­ichen Partieverlauf.


Für Peter Schwind bedeutete der Liecht­en­stein-Trip die erste internationale
Turnierteil­nahme. Glück­wun­sch zur Feuer­taufe, Peter!


Duc spielte erneut ein solides Turnier. Sein Sieg gegen den Schweizer
Ste­fan Kurz vom SC Flaw­il war sehr wichtig für den späteren Mannschaftserfolg.


Auch der zweite 12er (Peter Buck­witz) war bei sein­er let­zten Turnierteilnahme
im Fürsten­tum hoch motiviert und sicherte wichtige Mannschaftspunkte.


Julius Rosen­han spielte ein her­aus­ra­gen­des Turnier! Rei­hen­weise bis­sen sich die
von der Papier­form her in der Favoriten­rolle befind­lichen europäis­chen Vereinsspieler
an unserem Young­ster die Zähne aus. Deine einzi­gar­tige Turnier­leis­tung kann ich immer
noch nicht in angemessene Worte klei­den. Ein­fach gigan­tisch, Julius, und weit­er so!!!


Eine ganz wichtige Säule der Arnol­di — Mannschaft war ein­mal mehr der große
Rosen­han-Brud­er. Ohne die Atem beraubende Ner­ven­stärke und die erstklassigen
Par­tieab­wick­lun­gen von Jonas wäre unser großer Erfolg niemals möglich gewesen!!


Jet­zt wird´s schw­er für mich. Was soll ich zu unserem Mannschaft­skapitän noch sagen?
Vielle­icht “nur” die nack­ten Zahlen? Alex Steinack­er holte 6,5 von 7 möglichen Turnierpunkten!
Das aber wäre doch viel zu wenig … Alex — du hast sooo viel für den Schachsport an unserem
Gym­na­si­um bewirkt: Du bist nicht nur unser Star (ohne Staral­lüren), son­dern zugle­ich auch
Vor­bild für die kleinen Schachzw­erge der Arnold­is­chule — du bist ein­fach KLASSE!!!
Lass mich an dieser Stelle ein­fach noch ein­mal DANKE FÜR ALLES sagen!


Dieses Wort­spiel muss hier kommen:
“Alex Steinack­er set­zt den Turnier­fa­voriten Fabi­an Matt matt!” 🙂


Aus­ge­lassene Stim­mung direkt nach dem Turnierende. Wir rech­neten mehrere Male nach -
das Ergeb­nis aber blieb unverän­dert. Die Arnold­is­chule ließ die kom­plette internationale
Konkur­renz hin­ter sich.


Die Einzelsieger aller Alter­sklassen. Allen voran unser Alex Steinacker!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


Albert Baum­berg­er über­re­icht dem Einzel­go­ldgewin­ner auch noch den
gold­e­nen Mannschaftsgoldpokal!


Ein Traum ging für uns in Erfül­lung. Das erste Mannschafts­gold in der 10-jähri­gen Geschichte
der Schach-AG — und das im Fürsten­tum! Die stolzen Gold­jungs Peter Schwind, Alex Steinacker,
Jonas Rosen­han, Julius Rosen­han, Peter Buck­witz, Duc Pham Minh mit dem AG-Leit­er (v.l.n.r.)
und den Siegerpokalen.


Direkt nach der Siegerehrung kon­nten wir unseren Erfolg kaum glauben. Die nei­dis­chen Blicke
der europäis­chen Konkur­renz lenk­ten auch unsere Augen immer wieder auf die errungenen
Gold­pokale — doch, es musste wahr sein. Wir hat­ten wirk­lich gewonnen!


Siegerfo­to vor dem “Gold­saal” der größten Stadt des Fürstentums.


SIEGESTAUMEL PUR im neuen Rathaus zu Schaan.


Siegerfo­to vor dem SAL.


Das Fürsten­tum kan­nte uns in diesem Jahr nur mit der “Schach — Autobeflaggung”.
Da wir so die inter­na­tionale Geg­n­er­schaft auch optisch einschüchterten,
kon­nte ein­fach nichts schief gehen…


Auf zum Säntis!


Die Gold­pokale bat­en zu Tis­che — erst das Siegeraben­dessen in unser­er JH


… und dann das Siegerabendtrinken im Mühlengasthof.


Entspan­nung nach anstren­gen­den Turnierta­gen: Besich­ti­gungs­tour durch die idyllische
schweiz­erische Stadt St. Gallen. Her­zlichen Dank an Her­bert für die abwechslungsreiche
und schü­lerg­erechte Stadt­führung mit Aben­teuer­fak­tor und natür­lich an unseren Fotografen
Hans Sten­gel für die Organ­i­sa­tion aller “außer­schachlichen Höhep­unk­te” im Vor­feld der Reise!


Auch Refor­ma­tor Vadi­an grat­ulierte uns!


Hier im St. Gal­len­er Schachcafé ver­suche ich noch eine Teil­nahme unser­er Jungs
an den Stadt­meis­ter- schaften auszuhan­deln — ohne Erfolg, denn der schachliche
Glanz der Arnoldian­er hat­te sich bere­its bis in die Schweiz herumgesprochen 😉


Ein “drei Mal hoch” auf dieses tolle Foto­mo­tiv des fürstlichen Schloss­es in Vaduz. Super Auge, Hans!


Die Gipfel­stürmer der Arnold­is­chule Gotha mit der Thürin­gen- und Liechtensteinfahne
sowie dem errun­genen Gold­pokal in den Alpen. Peter B., Peter S., Alex, Duc, Julius &
Jonas (v.l.n.r.) in über 2500m Höhe auf dem Säntis.


Jonas nimmt sinnbildlich für unser gesamtes Team Abschied von der Hauptstadt
des Fürsten­tums Liecht­en­stein, Vaduz. 2011 sind wir wieder mit von der Partie!

Podest­platz knapp verpasst
Im Sep­tem­ber 2009 fand im Fürsten­tum Liecht­en­stein das 25. Inter­na­tionale Jugend­schachturnier statt, an dem sich seit vie­len Jahren die besten Schach spie­len­den Kinder und Jugendlichen viel­er europäis­ch­er Staat­en beteili­gen. Wieder mit von der Par­tie bei diesem Jubiläum­sturnier waren die Schachspiel­er des Arnoldi–Gymnasiums Gotha, das ja als Part­ner­schule des Kle­in­staates diesen sehr erfol­gre­ich bei der Scha­cholympiade in Dres­den vertreten hat­te. Darauf nahm der Präsi­dent des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des Kurt Stud­er bei der Eröff­nung des Turniers auch Bezug und würdigte unter dem Beifall der Anwe­senden den Ein­satz unser­er Schule im Inter­esse des Schachsports. Mehr als 130 Jugendliche aus acht europäis­chen Natio­nen nah­men den mehrtägi­gen Kampf auf den 64 Feldern auf. Die Leis­tungsstärke des Turniers war enorm hoch, so wiesen z.B. drei Spiel­er eine ELO–Zahl von über 2000 auf – für die Mannschaft der Arnold­is­chule eine große Her­aus­forderung. Alex Steinack­er, Duc Pham Minh, Jonas Rosen­han, Julius Rosen­han, Peter Buck­witz und Christoph Kühn gin­gen mit hoher Konzen­tra­tion und viel Ehrgeiz diese schwere Auf­gabe an und kon­nten im Turnierver­lauf überzeu­gen. Im tra­di­tionellen Län­derkampf an sechs Bret­tern gegen eine ungarische Lan­deskader­auswahl kon­nten unsere Jungs sog­ar mit einem 4:2 — Sieg erfol­gre­ich Revanche für die knappe Nieder­lage im let­zten Jahr nehmen. Am Ende des Turniers, aus­ge­tra­gen im Schweiz­er Sys­tem, wurde es richtig eng. Hier liefer­ten sich der TSV Kareth-Lap­pers­dorf, der FC Bay­ern München, Sta­tiszti­ka Budapest und die Arnold­is­chule bis zulet­zt ein Kopf-an-Kopf Ren­nen. So besiegte u.a. Alex mit Djord­je Zivkovic zwar einen Spitzen­spiel­er des FC Bay­ern München, aber im End­klasse­ment fehlte lei­der ein Punkt zum Turnier­sieg und ein hal­ber Punkt zum Bronz­erang. Ein knap­per­er Turnier­aus­gang ist kaum denkbar. Am Ende belegten wir als einzige Schul­mannschaft des Turniers unter anson­sten aus­nahm­s­los Vere­insspiel­ern einen her­vor­ra­gen­den 4.Platz von ins­ge­samt 20 teil­nehmenden Mannschaften. Natür­lich hät­ten die Arnoldian­er sehr gern einen Pokal aus dem Fürsten­tum mit zurück nach Thürin­gen genom­men, sie kön­nen aber trotz­dem auf ihre gezeigten Leis­tun­gen vor dem Hin­ter­grund dieser hochkaräti­gen Konkur­renz mehr als stolz sein. Für eine Schulschach — AG ein pri­ma Ergeb­nis! Beson­ders zu loben sind die Einzel­ergeb­nisse von Alex Steinack­er, der nur eine einzige Par­tie ver­lor, und Duc Pham Minh sowie Jonas Rosen­han, die vier Par­tien siegre­ich gestal­ten kon­nten. Nicht zu vergessen unser Julius, der als 13-Jähriger bere­its mit in der Alter­sklasse U18 antrat und in super Manier drei Mannschaft­spunk­te zum Gesamtergeb­nis beis­teuerte! Nach Kräfte zehren­den Turnierta­gen hat­ten die Schüler aber erfreulicher­weise auch noch Gele­gen­heit, Land und Leute ken­nen zu ler­nen. Über das idyl­lis­che liecht­en­steinis­che Städtchen Balz­ers, wo die thro­nende Burg Guten­berg und die Kirche St. Niko­laus besichtigt wur­den, ging es hin­auf zum Luzis­teig und von dort zur Älplibahn Malans, von wo aus eine aben­teuer­liche Gondelfahrt in die Schweiz­er Alpen unter­nom­men wurde. Nach vie­len tollen Ein­drück­en und ein­er abschließen­den Mit­tagspause in der beschaulichen öster­re­ichis­chen Kle­in­stadt Feld­kirch fuhren wir mit dem Klein­bus des AHG Gotha, der uns dankenswert­er­weise vom Bas­ket­bal­lvere­in Gotha (BIG) über­lassen wurde, zurück in heimis­che Gefilde. Ein großes Dankeschön gebührt eben­falls dem Fördervere­in der Arnold­is­chule, der nicht unwesentlich zur finanziellen Absicherung dieser Turnier­reise beige­tra­gen hat.


Län­derkampf gegen die “Ungaren”. Wir revanchierten uns für die schmer­zliche Nieder­lage im let­zten Jahr!


Siege für Alex, Jonas und Julius; Remis tren­nten sich Peter und Christoph -
eine Nieder­lage musste Duc einstecken.


Alex als Mannschaft­skapitän war wieder ein absoluter Rück­halt seines Teams.


Die Mat(t)adoren auf dem Weg von der Jugend­her­berge zum Turniersaal.


Der Präsi­dent des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des, Kurt Studer,
beim “Schachuhren stapeln” mit dem AG-Leiter.


Ales siegt vor den Augen des Schied­srichters Dominik Wolfin­ger und
sein­er Mannschaftskollegen.


Alex war wieder ein­mal unser Bester: 5 Punk­te bei nur ein­er Niederlage!


Duc spielte eben­falls ein starkes Turnier — 4 Punk­te standen am Ende auf der Habenseite.


Auch Jonas mit ein­er Aus­beute von 4 Punk­ten kon­nte mit dem Turnierverlauf
sehr zufrieden sein, wenn da nicht die Dame gewe­sen wäre … 🙂


Unser Peter erholte sich nach dem raben­schwarzen Auf­takt am Samstag
bei nächtlichen Schachanaly­sen und spielte die restlichen Run­den stark.


Die Leis­tung unseres Young­sters Julius ist nicht hoch genug zu bewerten.
In der höheren Alter­sklasse bekam er es mit wirk­lich harten Brock­en zu tun und holte tolle 3 Punkte!


Christoph spielte ein solides Turnier. Bei etwas mehr Konzen­tra­tion wäre der
eine oder andere Mannschaft­spunkt mehr drin gewesen.


Unsere AG-Shirts waren wieder ein echter Hin­guck­er — Ver­gle­ich­bares hat­te die Konkur­renz nicht zu bieten …


Nicht zu vergessen die starke Turnier­leis­tung unseres Chef-Fofo­grafen Her­rn Stengel -
vie­len Dank, nicht nur für die tollen “Morschelfo­tos”!


Grup­pen­fo­to mit Turnier­leitung und Schachpräsidenten.


“Nur” der 4.Platz bei einem hal­ben Punkt Rück­stand zu Platz 3 und einem
ganzen Punkt zum 1.Rang war zwar ärg­er­lich, die Stim­mung ließen wir uns
aber davon nicht gän­zlich verderben.


Grup­pen­bild vorm Mais­feld in Schaan, der größten Stadt Liechtensteins.
Im Hin­ter­grund das atem­ber­aubende Alpenpanorama.


Vie­len Dank an BIG für den zur Ver­fü­gung gestell­ten Klein­bus! Alex trainiert
schon mal, falls der Bas­ket­bal­lvere­in ein­mal einen Ersatzspiel­er benöti­gen sollte.


Aus­flug mit der Thürin­gen­fahne ins liecht­en­steinis­che Städtchen Balzers,
wo wir die Burg Guten­berg und die Kirche St.Nikolaus (bei­des im Hin­ter­grund) besichtigten.


Bei super Wet­ter ging es ent­lang idyl­lis­ch­er Wein­berge hin­auf zur thro­nen­den Burg.


Rast am Luzis­teig — hier gab es aus­ge­fal­l­ene Eis­bech­er und interessante
Gespräche über Finanzen zu bestaunen.


Hier lacht Christoph noch … Auf geht´s mit der Älplibahn Malans in die Schweiz­er Alpen.
Eine Tra­di­tion wurde geboren!


In den Schweiz­er Alpen nach der abso­lut lustig­sten Mit­tagspause der Reise.
Für das Foto ist unsere Mit­tags­be­di­enung ver­ant­wortlich, die uns bis zulet­zt nicht
glauben wollte, dass wir lock­eren Typen SCHACHSPIELER sind! UNGLAUBLICHHH, oder?!


Eine gelun­gene Sache: mit Moritz durch Zürich. “ABSOLUT!”
Danke Hans, für die Organ­i­sa­tion im Vorfeld!


Über den Däch­ern von Zürich.


Beein­druck­ender Blick in den Lesesaal der juris­tis­chen Fakultät der Uni Zürich.


Architek­tonisch mehr als interessant.


Über­all das magis­che Schachspiel, sog­ar in Zürich stießen wir auf unüberse­hbare Parallelen.


“Turnier­nach­bere­itung” in der Jugend­her­berge Schaan — Vaduz.


Unter­stützt wur­den wir dabei durch den hau­seige­nen “Stubentiger”.


Auch tief in der Nacht wurde noch wild “fig­uri­ert”…


Grup­pen­bild vor unserem Domizil.


Foto­shoot­ing vor der fürstlichen Residenz.


“Box­en­stopp” in Feldkirch.


“… ihr müsst auch Ver­trauen in die Tech­nik haben!” Alex — du warst beson­ders böse …


Die bei­den “Heim­leucht­en” sagen für dieses Jahr ade´ …

 

Rang 4 bei inter­na­tionaler Feuertaufe
Vom 19.–23.September 2008 besuchte eine achtköp­fige Del­e­ga­tion der Schach–AG der Arnold­is­chule Gotha auf Ein­ladung des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des den viertk­le­in­sten Staat Europas. In Schaan, der größten Stadt des Fürsten­tums, fand näm­lich das tra­di­tionelle Inter­na­tionale Jugend­schachturnier statt, an welchem sich seit nun­mehr 24 Jahren die besten Schach spie­len­den Kinder und Jugendlichen viel­er europäis­ch­er Staat­en beteiligen.
Wir Arnoldian­er waren daher sehr stolz darauf, als einzige Schul­mannschaft im Reigen des anson­sten aus­nahm­s­los aus Vere­ins­man­nschaften beste­hen­den Teil­nehmer­feldes dabei sein zu dürfen.
Der Präsi­dent des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des, Kurt Stud­er, brachte im Rah­men der Turnier­eröff­nung auch seine Freude über die inzwis­chen länger als ein Jahr beste­hende Schul­part­ner­schaft mit Gotha zum Aus­druck: „Wir haben uns sehr über das Engage­ment der Arnold­is­chule aus Deutsch­land für unser Land und natür­lich auch für den Schachsport all­ge­mein gefreut. Die Gothaer wer­den unser Fürsten­tum bei der kom­menden Scha­cholympiade in Dres­den als Botschafter würdig vertreten und dabei das Mot­to ´Schach verbindet!‘ per­fekt verkör­pern. Unser Schachver­band unter­stützt daher sehr gern diese Thüringer Jugendlichen, die auch dazu beitra­gen, den Bekan­ntheits­grad unseres Kle­in­staates zu erhöhen.“
Für unser Team stellte dieses mehrtägige Turnier, aus­ge­tra­gen im Rathaus­saal der Stadt Schaan im Schweiz­er Sys­tem, eine echte Bewährung­sprobe dar, in welch­er es für unsere Jugendlichen darum ging, sich gegen mehr als 100 Spiel­er aus ins­ge­samt 18 Mannschaften ver­schieden­ster europäis­ch­er Natio­nen zu behaupten. Die Schüler Alex Steinack­er, Duc Pham Minh, Jonas Rosen­han, Peter Buck­witz, Christoph Kühn und Peter Her­rmann waren dabei für das Arnol­di-Gym­na­si­um am Start und beka­men es im Turnierver­lauf mit richtig „harten Brock­en“ zu tun. So musste sich z.B. Alex gegen Benedikt Förch, den aktuellen bay­erischen Jugend-Schnellschachmeis­ter, beweisen und rang diesem ein tolles Remis ab.
Im End­klasse­ment kon­nte die Arnold­is­chule einen her­vor­ra­gen­den 4.Platz erre­ichen und musste lediglich zwei Schachvere­inen aus Deutsch­land (Kareth-Lap­pers­dorf und Bay­ern München) sowie ein­er ungarischen Schach–Landeskaderauswahl aus Budapest den Vor­tritt lassen. Für eine Schulschach-AG ein super Ergebnis!
Natür­lich ließen es sich Kurt Stud­er und der Vizepräsi­dent des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des, Albert Baum­berg­er, nicht nehmen, den Gothaern bei dieser Gele­gen­heit auch ihre Heimat zu zeigen und luden uns aus diesem Grunde zu ver­schiede­nen Aus­flü­gen in die Umge­bung ein. So besichtigten wir das Schloss Wer­den­berg in Buchs (Schweiz), die liecht­en­steinis­che Haupt­stadt Vaduz, das einzige Gym­na­si­um des Fürsten­tums in Schaan und unter­nah­men einen Trip in die Alpen nach Mal­bun, wo die Schüler in über 2000m Höhe die schneebe­deck­ten Gipfel des Hochge­birges bestaunen konnten.
Alles in allem war dies eine tolle Sache für die Schüler, denn so kon­nten sie auch außer­halb der 64 Felder Land & Leute ken­nen ler­nen und sich von der offe­nen und lib­eralen Leben­se­in­stel­lung der Liecht­en­stein­er Bevölkerung überzeu­gen. Diese Aus­flüge wer­den allen mit Sicher­heit noch lange in Erin­nerung bleiben und mit Begeis­terung dank­ten die Jugendlichen den bei­den Organ­isatoren für ihr Engagement.
Nach so vie­len pos­i­tiv­en Ein­drück­en trat unsere Del­e­ga­tion mit dem Klein­bus des Rad­sport­clubs Wal­ter­shausen – Gotha e.V., der uns über Vere­ins­gren­zen hin­weg dankenswert­er­weise unbürokratisch und schnell geholfen hat­te, die Rück­reise nach Thürin­gen an – natür­lich nicht, ohne uns zuvor mit Her­rn Stud­er und Her­rn Baum­berg­er auf ein Wieder­se­hen bei der Schach – Mannschaftswelt­meis­ter­schaft im Novem­ber in Dres­den verabre­det zu haben.


Ankun­ft in Liecht­en­stein. Die Arnoldian­er über­gaben ihre Gast­geschenke an
Kurt Stud­er (2.v.links; Präsi­dent des Liecht­en­stein­er Schachver­ban­des) und
Albert Baum­berg­er (Vizepräsi­dent). Sofort ver­standen wir uns blendend.


Herr Baum­berg­er lud die Gothaer Schachdel­e­ga­tion zum Besuch des Schlosses
Wer­den­berg in Buchs (Schweiz) ein. Auch eine Schachecke fand sich.


Die “Kanon­iere auf den 64 Feldern”!


Erin­nerungs­fo­to am Ein­gangs­bere­ich des Schlosses.


Impres­sion aus dem Mannschaft­slän­derkampf Ungarn (rechts) vs. Arnoldischule
(vorn Alex, Brett 2 Duc) im Vor­feld des offiziellen Turnieres.


Jonas & Peter Buck­witz sind hoch konzentriert.


Grup­pen­fo­to mit der ungarischen Landeskaderauswahl.


Kurt Stud­er & der AG-Leit­er beim Fach­sim­peln — natür­lich nur mit alko­hol­freien Getränken…


Hier war das Inter­na­tionale Jugen­dopen bere­its im vollen Gange.


Span­nung pur — alle Mannschaftsmit­glieder fiebern mit Jonas mit!


Peter Buck­witz im Gespräch mit dem Liecht­en­stein­er Schachpräsidenten.


Alex gewohnt bären­stark — im End­klasse­ment der U18 belegte er einen
sehr guten 7. Platz.


Auch Duc spielte ein tolles Turnier — sein 13.Platz unter aus­nahm­s­los Vere­insspiel­ern sagt alles.


Jonas spielte eben­falls sehr erfol­gre­ich — in der Einzel­w­er­tung Platz 12
(auch ohne den bere­its gewonnenen ganzen Punkt…).


Eben­so Peter Buck­witz mit einem super Turnier. Er kon­nte z.B. Ralph Götz
mit ein­er Elo-Zahl von 1875 hin­ter sich lassen!


Christoph zog sich auch sehr gut aus der Affäre. Trotz Handicaps
(starke Erkäl­tung während des gesamten Turnieres) mit echtem Durchhaltevermögen!


… und unser Peter Her­rmann hat´s dann doch noch dem FC Bay­ern München e.V. gezeigt -
Sieg gegen Daniel Perleth!


Unsere AG-Shirts waren auch im Fürsten­tum ein echter Hingucker!


Alex olé — nach der Ehrung…


Grup­pen­bild mit Dame …


v.l.n.r.: Christoph Kühn, Duc Pham Minh, Jonas Rosen­han, Kurt Stud­er, Albert Baumberger,
Lutz Her­rmann, Hans Sten­gel (unser Foto-Profi), Peter Buck­witz, Peter Herrmann &
Alex Steinack­er im Rathaus­saal zu Schaan.


Für die logis­tis­che Absicherung unser­er Liecht­en­stein­reise bedanken wir uns ganz her­zlich beim
Rad­sport­club Wal­ter­shausen-Gotha e.V. für die unbürokratis­che Bere­it­stel­lung ihres Kleinbusses.
Das war echt stark!


Hier besuchen wir ger­ade das einzige Gym­na­si­um des Fürsten­tums in Schaan und bekommen
vom Schulleit­er einen Überblick über die Bil­dungs­land­schaft im FL vermittelt.


Die Gothaer Del­e­ga­tion vor dem Schloss Vaduz, der Res­i­denz der Liecht­en­stein­er Fürstenfamilie. ”
…der Stud­er, Kurt war auch an Bord — um hal­ber vieri…”


… und dann ging es hin­auf in die Alpen nach Mal­bun. Unser 83-jähriger Reise­leit­er Kurt Stud­er erstaunte uns
dabei mit sein­er Kon­di­tion. “Das macht die gesunde Liecht­en­stein­er Luft!”


Geschafft! Für einige war die aben­teuer­liche Lift­fahrt ins Hochge­birge bere­its eine echte
Her­aus­forderung (Namen bleiben natür­lich geheim…).


Ein tolles Erleb­nis vis a vis der schneebe­deck­ten “Hügel”. Hof­fentlich haben alle Gothaer
auch die von Kurt Stud­er emp­foh­lene lange Unter­hose “an Bord”?!


Frisches Quell­wass­er oder frisch Gezapftes? — Natür­lich entsch­ieden sich die Sportler für das Wasser!


Besich­ti­gung des Liecht­en­stein­er Landtages …


… und des Regierungs­ge­bäudes in der Haupt­stadt Vaduz.


Die drei Liecht­en­stein­er Ochsen…?


Let­zte Mit­tagspause in Öster­re­ich. Von Feld­kirch aus trat­en wir unsere
Heim­reise nach Thürin­gen an …


… natür­lich nicht, ohne uns zuvor noch ein­mal auf die magis­chen 64 Felder begeben zu haben.
SCHACH IST EBEN INTERNATIONAL!