Partnerschulprojekt

Vom 12. — 25.November 2008 fand eines der größten Sportereignisse der Welt in Deutsch­land statt: die inter­na­tionale Scha­cholympiade! Die weltbesten Schachspiel­er aus den ins­ge­samt 160 FIDE — Natio­nen waren in Dres­den zu Gast, um die beste Mannschaft der Welt im königlichen Spiel zu ermit­teln. Diese vom Weltschachbund FIDE alle zwei Jahre ver­anstal­tete Mannschaftswelt­meis­ter­schaft für Län­der­mannschaften mit je vier Spiel­ern wird bere­its seit 1924 aus­ge­tra­gen und fand nun­mehr zum 5.Mal in Deutsch­land statt. Seit 1957 gibt es übri­gens auch Frauen­scha­cholympiaden für Zweier­mannschaften, die seit 1976 immer par­al­lel zu denen der Män­ner aus­ge­tra­gen werden.
 Offizielles Logo der Mannschaftsweltmeisterschaft

Unter der Schirmherrschaft des dama­li­gen Schachwelt­meis­ters Wladimir Kram­nik aus Rus­s­land wurde aus diesem Anlass von der Deutschen Schachju­gend das größte Schulschachereig­nis in der Geschichte der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land auf den Weg gebracht. Die DSJ hat­te näm­lich die Idee, jedem Teil­nehmer­land eine Part­ner­schule aus Deutsch­land zuzu­losen, welche bis zum Beginn der Welt­meis­ter­schaft die Botschafter­rolle für eines der teil­nehmenden Län­der übern­immt und zusam­men mit der Del­e­ga­tion des Part­ner­lan­des bei der Eröff­nungs­feier der Scha­cholympiade ein­marschieren darf. Die Arnold­is­chule Gotha ist bis heute sehr stolz darauf, für dieses Pro­jekt als eine von 11 Thüringer Schulen aller Schul­for­men aus­gewählt wor­den zu sein!

Am 5. Juli 2007 fand im his­torischen Schachzen­trum Finke­nau in Ham­burg (Sitz der ältesten deutschen Schulschachgruppe: Ham­burg­er Schul­vere­in von 1875 e.V.) die Auf­tak­tver­anstal­tung dieses Ereigniss­es u.a. mit Welt­meis­ter Wladimir Kram­nik und dem Inter­na­tionalen Großmeis­ter sowie renom­miertesten deutschen Schachjour­nal­is­ten Dr. Hel­mut Pfleger statt.

   Vil­la Finke­nau in Hamburg

   His­torisches Eingangsportal

Kram­nik hob dabei die Bedeu­tung des Schachspiels für die Schu­lung des strate­gis­chen Denkens her­vor und kon­nte überzeu­gend bele­gen, dass beson­ders „bei Kindern und Jugendlichen regelmäßiges Schachtrain­ing zu deut­lich verbesserten Ergeb­nis­sen in Schule und Beruf führt.“
Im Rah­men dieser Ver­anstal­tung wurde der Arnold­is­chule vom Welt­meis­ter als Part­ner­land das Fürsten­tum Liecht­en­stein zugelost.

   Auss­chnitt des Olympiade­posters für die Arnoldischule

   Nation­alflagge unseres Partnerlandes

            Wap­pen des Fürsten­tums Liechtenstein

   Dr. Hel­mut Pfleger mit dem Schachlehrer

   Schachwelt­meis­ter Kram­nik bei sein­er Eröffnungsrede

   Hier liest der Welt­meis­ter das erste Mal “Arnold­is­chule Gotha”

   Zusam­men mit der Schaus­pielerin Vaile (eigentlich Karolin Fuchs) wird ins Liecht­en­stein zugelost.

   Liecht­en­stein war die kleinere sprach­liche Her­aus­forderung für Kramnik.

   Schachwelt­meis­ter und Schachlehrer im Gespräch

   Ab jet­zt kan­nte der sym­pa­this­che Kram­nik die begeis­terten Schach-Arnoldianer!

   … und der näch­ste Promi­nente: Matthias Wül­len­we­ber von ChessBase

Die Scha­cholympiade im Fokus der Bundesregierung
Am 27.09.2007 fand in Berlin ein viel beachtetes Infor­ma­tion­s­ge­spräch über das schachliche Mega-Ereig­nis 2008 in Dres­den statt. Die promi­nen­testen Teil­nehmer sind hier zu sehen: Prof. Dr. Robert K. von Weizsäck­er (dama­liger Präsi­dent des Deutschen Schachbun­des) und Dr. Wolf­gang Schäu­ble (dama­liger Innen­min­is­ter der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land) v.l.n.r.


Wolf­gang Schäu­ble (selb­st ein sehr guter Schachspiel­er) beze­ich­nete die Scha­cholympiade 2008 als das “wichtig­ste Ereig­nis im deutschen Schach der let­zten Jahrzehnte”. Das inter­na­tionale Inter­esse ist entsprechend groß und beschränkt sich auch nicht nur auf die Spitzen­spiel­er der Schachwelt. Nicht zulet­zt durch das Pro­jekt “Part­ner­schulen für die Scha­cholympiade 2008” wird die Inter­na­tion­al­ität des Schachs vor­angetrieben.  Und die Arnold­is­chule war dabei!


Schäu­ble, selb­st pas­sion­iert­er Schachspiel­er, hob bei dieser Gele­gen­heit die Bedeu­tung des Schulschachs her­vor: “Schach hil­ft Kindern, man­nig­faltige Fähigkeit­en und Charak­tereigen­schaften zu entwick­eln, die im täglichen Leben sehr wichtig sind: Logik, die Fähigkeit, Dinge zu Ende zu denken und kor­rek­te Entschei­dun­gen zu tre­f­fen, und die Fähigkeit, Ver­ant­wor­tung für diese Entschei­dun­gen zu übernehmen. Das Schachspiel erzieht Kinder außer­dem zur Disziplin.”

 

 

Im Früh­jar fan­den die let­zten der ins­ge­samt 5 Region­al­turniere aller Part­ner­schulen der Scha­cholympiade 2008 statt. Ins­ge­samt trat­en bei allen Turnieren (in Vater­stet­ten, Dort­mund, Arn­stadt, Ham­burg und Leipzig) 180 Mannschaften aus dem gesamten Bun­des­ge­bi­et und Öster­re­ich gegeneinan­der an, um sich für das große Final­turnier der besten bun­des­deutschen Part­ner­schulen zu qual­i­fizieren, das par­al­lel zur Schach – Mannschaftswelt­meis­ter­schaft im Novem­ber eben­falls in Dres­den aus­ge­tra­gen wird. Diese soge­nan­nte Inter­na­tionale Scha­cholympiade ist eines der größten Sportereignisse der Welt, denn hier tre­f­fen die ca. 1000 besten Schachspiel­er der Welt aufeinan­der. Natür­lich waren deshalb alle teil­nehmenden Schulschachmannschaften sehr motiviert, sich eine Fahrkarte für dieses ein­ma­lige Erleb­nis zu erkämpfen und ihr vom Schachwelt­meis­ter Wladimir Kram­nik zugelostes Part­ner­land würdig zu vertreten. Die Arnold­is­chule Gotha nahm im Mai zusam­men mit über 20 Schulen aller Schul­for­men aus Bran­den­burg, Sachsen–Anhalt, Bay­ern, Hes­sen, Nieder­sach­sen, Nordrhein–Westfalen und Thürin­gen am Region­al­fi­nale in Arn­stadt teil. Für unser Gym­na­si­um nah­men Julius Rosen­han, Armin Bergmann, Hannes Hei­dt­mann, Mar­cel Kühn, Max Bod­den­berg und Lukas Kell­mann den ganztägi­gen Kampf auf. Mit Stolz, Aus­dauer und großer Ein­satzbere­itschaft fight­eten die Young­ster unser­er Schach–Arbeitsgemeinschaft in allen 7 Run­den (Schweiz­er Sys­tem) für unser Part­ner­land Liecht­en­stein. Im Turnierver­lauf kon­nte die Mannschaft der Arnold­is­chule u.a. die starken Geg­n­er der Gym­nasien Hettst­edt und Aschaf­fen­burg bezwin­gen und in der let­zten und entschei­den­den Runde gegen die aus Vere­insspiel­ern beste­hende Mannschaft aus Arn­stadt ein tolles Remis erobern. Span­nungs­ge­laden erwarteten die Jungs am Abend das Endergeb­nis: Mit großem Jubel und Freuden­taumel nah­men die Arnoldian­er ihre Medaillen ent­ge­gen – die Mannschaft sicherte sich  auf direk­tem Wege einen Start­platz beim Bun­des­fi­nale der Part­ner­schulen im Rah­men der Schach–Weltmeisterschaft. Somit gehört unser Gym­na­si­um zu den 40 am besten Schach spie­len­den Schulen der gesamten Bun­desre­pub­lik Deutsch­land! Beson­ders her­vorzuheben sind die Leis­tun­gen von Julius Rosen­han, der alle seine 7 Par­tien gewin­nen und Armin Bergmann, der 6 von 7 Par­tien siegre­ich gestal­ten konnte.
   Turnier­saal in Arnstadt

   Unser Team vor Beginn der 1. Runde.

   Lukas Kell­mann ist schon hoch konzentriert.

   Erstes Spiel — erster Sieg gegen die Hettst­edter Gymnasiasten.

   Mar­cel Kühn mit ein­er tollen Leis­tung: 5/7

   Hannes Heidtmann

   Armin Bergmann gewann 6/7 Punkte!

   Julius Rosen­han war ein­fach  genial: Er gewann alle seine 7 Partien!

   Max Boddenberg

   Lukas Kellmann

   Unsere Erfol­gsjungs mit Medaillen, Urkun­den und der Flagge des Partnerlandes.

Arnoldian­er wer­ben in Gothaer Innen­stadt für die Scha­cholympiade in Dresden
Sog­ar die Presse wurde auf die Arnold­is­chule aufmerk­sam, als sich die Mit­glieder der Schach-AG inner­halb der Pro­jek­t­woche dazu entschlossen, in der Gothaer Innen­stadt Wer­bung für die im Novem­ber 2008 in Dres­den stat­tfind­ende Scha­cholympiade zu machen. Wie ja bere­its berichtet wurde, hat sich unsere Mannschaft zum Bun­des­fi­nale der besten Part­ner­schulen, welch­es zeit­gle­ich zur Mannschaftswelt­meis­ter­schaft eben­falls in Dres­den aus­ge­tra­gen wird, qual­i­fiziert und ver­tritt dort unser Part­ner­land Liechtenstein.

Schach ist der Pro­bier­stein des Gehirns”, meinte schon Goethe. Schach wird aber auch häu­fig als  der “Pro­bier­stein des Charak­ters” beze­ich­net. Alle Schlüs­selqual­i­fika­tio­nen, die für den schulis­chen und beru­flichen Erfolg, aber auch für die Entwick­lung der Per­sön­lichkeit entschei­dend sind, lassen sich mit dem Schachspiel opti­mal entwick­eln. Kein Wun­der also, dass Schach an der Arnold­is­chule einen hohen Stel­len­wert und großzügige Förderung genießt — nicht zulet­zt auch, weil die Schach — AG seit ihrer Grün­dung im Jahre 2000 stets eine der beliebtesten Freizeitak­tiv­itäten im offe­nen Ganz­tagsange­bot der Schule darstellt. Im Novem­ber 2008 fährt eine Abor­d­nung der Arnol­di – Schachspezial­is­ten zur Inter­na­tionalen Scha­cholympiade nach Dres­den, wo die Mannschaftswelt­meis­ter­schaft aus­ge­spielt wird. Die Arnoldian­er kon­nten sich unter Leitung von Lutz Her­rmann für das Bun­des­fi­nale der Part­ner­schulen der Scha­cholympiade qual­i­fizieren und beka­men im ver­gan­genen Jahr als zu repräsen­tieren­des Part­ner­land das Fürsten­tum Liecht­en­stein zugelost. Die Kon­tak­te zum Schachver­band Liecht­en­steins gestal­ten sich mit­tler­weile so gut, dass die Arnoldian­er eine Ein­ladung zum renom­mierten Inter­na­tionalen Jugend­turnier im Fürsten­tum erhiel­ten, welch­es vom 19.–23. Sep­tem­ber 2008 stat­tfand. Die Reise belohnte das Engage­ment der Arnold­is­chüler für ihr Part­ner­land und wurde schon lange mit großer Vor­freude erwartet. Auf 64 Feldern trafen die Mit­glieder der Schulschach —  AG in Schaan auf die gle­ichal­tri­gen europäis­chen Spitzen­spiel­er – eine echte Her­aus­forderung und Bewährung­sprobe! Seit diesem Jahr gehören die alljährlichen Turnier­reisen zu unseren Fre­un­den nach Liecht­en­stein zum absoluten Höhep­unkt eines Arnol­di-Schach­jahres. Eine einzi­gar­tige Tra­di­tion war geboren! All dies wäre nicht möglich gewe­sen ohne die her­vor­ra­gende Unter­stützung durch den Fördervere­in der Arnold­is­chule. Let­zter­er spendierte der AG Poloshirts, welche ein würdi­ges ein­heitlich­es Erschei­n­ungs­bild der Spiel­er bei allen Turnieren bis heute gewährleis­ten. Außer­dem beteiligt sich der Fördervere­in jedes Jahr an den Unter­bringungs- und Verpfle­gungskosten unser­er Schachschüler und ent­lastet somit die entsprechen­den Eltern­häuser!. Der dama­lige Fördervere­insvor­sitzende, Dr. Wolf­gang Klug, ließ es sich denn auch nicht nehmen, das Liecht­en­stein ‑Team per­sön­lich zu ver­ab­schieden sowie den Turnierteil­nehmern viel Spaß und Erfolg zu wünschen.

Im Rah­men der 38.Internationalen Scha­cholympiade fand – eben­falls im Inter­na­tionalen Con­gress Cen­ter Dres­den – das große Bun­des­fi­nale der Part­ner­schulen der Teil­nehmer­län­der statt, zu welchem sich das Arnol­di-Gym­na­si­um beim Region­al­turnier in Arn­stadt qual­i­fiziert hat­te. Eine 12-köp­fige Del­e­ga­tion unser­er Schule trat daher vom 11.–14.November die Reise in die säch­sis­che Lan­deshaupt­stadt an, um bei diesem sportlichen Großereig­nis unser Part­ner­land Liecht­en­stein gebührend zu vertreten. Erster Höhep­unkt war die aktive Teil­nahme unser­er acht Schachspiel­er an der Eröff­nungs­feier der Scha­cholympiade. Ihnen wurde näm­lich die Ehre zuteil, beim Ein­marschz­er­e­moniell in der Freiberg­er Are­na Dres­den vier von ins­ge­samt 152 teil­nehmenden National­mannschaften mit Namenss­child und Län­der­flagge zu repräsen­tieren. „Der emo­tion­al­ste Höhep­unkt dieser Großver­anstal­tung“, wie die Säch­sis­che Zeitung richtig erkan­nte. Nach ein­er sehr kurzen Nacht und trotz aller organ­isatorischen Schwächen vor Ort, die sich im Zusam­men­hang mit dieser Eröff­nungs­feier offen­barten, stell­ten die Arnold­is­chüler in den näch­sten zwei Tagen ihre Ner­ven­stärke unter Beweis. Zu Beginn des Bun­des­fi­nales der Part­ner­schulen, an welchem die besten 60 Mannschaften aus Deutsch­land und Öster­re­ich teil­nah­men, waren Julius Rosen­han, Mar­cel Kühn, Armin Bergmann, Lorenz Steinack­er, Hannes Hei­dt­mann, Richard Schmidt, Max Bod­den­berg und Robin Trott hoch konzen­tri­ert. Aus­ges­tat­tet mit den orig­i­nal Liecht­en­stein­er National­mannschaft­strikots des Olympiateams des Fürsten­tums, welche uns der Präsi­dent des Schachver­ban­des unseres Part­ner­lan­des, Kurt Stud­er, über­brachte, nah­men die Schüler natür­lich hoch motiviert den zweitägi­gen „Kampf des Geistes“ über 7 Run­den im Schweiz­er Sys­tem auf. Aber es wird wohl nicht nur am außergewöhn­lichen Out­fit unser­er AG–Youngster gele­gen haben, dass die Arnoldian­er sich gegen die Sieger der Region­al­fi­nals in Dort­mund (Städtis­ches Gym­na­si­um Meschede) und Arn­stadt (Phil­an­thropin Frankfurt/M.), gegen let­ztere hat­te es in Thürin­gen noch eine Nieder­lage geset­zt, jew­eils mit 3,5:2,5 durch­set­zen kon­nten. Am Ende des Turniers standen vier Siege, ein Remis und zwei Nieder­la­gen für die Arnoldi–Mannschaft zu Buche, was im End­klasse­ment Platz 14 von 60 teil­nehmenden Mannschaften bedeutete – eine richtig tolle Leis­tung für ein Bun­des­fi­nale und ein großar­tiger Erfolg! Da der 1.Platz an eine rus­sis­che Lan­deskader­auswahl aus Kathy Man­si­jsk ging, bedeutet unsere Platzierung, dass die Arnold­is­chule zu den 13 am besten Schach spie­len­den Schulen der gesamten Bun­desre­pub­lik Deutsch­land gehört. Dieser Erfolg ist um so höher zu bew­erten, da die vor unserem Gym­na­si­um platzierten Mannschaften auss­chließlich aus Vere­insspiel­ern bestanden. Daher kon­nten wir nach dem Turnier mit Fug und Recht behaupten, die stärk­ste Schach–AG–Mannschaft Deutsch­lands zu sein! Hier­auf sind wir natür­lich mächtig stolz. Aus diesem all­ge­mein sehr starken Team ragten Julius Rosen­han, der all seine 7 Par­tien gewann, Mar­cel Kühn (5,5 Gewin­npunk­te von 7) und Armin Bergmann, der 5 Par­tien siegre­ich gestal­ten kon­nte, noch her­aus. Die Arnold­is­chüler Christoph Kühn und Peter Buck­witz aus der Klasse 10/1 unter­stützten während­dessen vor Ort das Organ­i­sa­tion­steam des Deutschen Schachbun­des und so gelang es unseren Kindern sog­ar, den Präsi­den­ten des Deutschen Schachbun­des, Prof. Dr. Robert von Weizsäck­er, ken­nen zu ler­nen und dabei über unsere Schach–AG–Erfolge zu bericht­en. Neben diesem tollen Turnier bot sich für unsere Schüler außer­dem die Gele­gen­heit, die 1.Runde der Scha­cholympiade zu besuchen und dort viele Inter­na­tionale Großmeis­ter aus näch­ster Nähe zu beobacht­en. Dabei trafen wir auch das Liecht­en­steinis­che Nation­al­team und über­bracht­en dem Schach­präsi­den­ten­duo des Fürsten­tums, Kurt Stud­er und Albert Baum­berg­er, eine Doku­men­ta­tion über die Aktiv­itäten unseres Gym­na­si­ums im Rah­men der Part­ner­schu­lak­tion der Deutschen Schachju­gend. Im Gegen­zug bracht­en unsere Liecht­en­stein­er Fre­unde ihre Hoff­nung zum Aus­druck, dass sich auch in der Zukun­ft diese Schach­part­ner­schaft erhal­ten möge und luden die begeis­terten Arnoldian­er bere­its jet­zt zum zweit­en Mal nach 2008 zum 25. Jugend­ju­biläum­sturnier im Sep­tem­ber 2009 ins Fürsten­tum ein. Hier­aus sollte sich bis heute eine einzi­gar­tie Schachtra­di­tion zum Liecht­en­steinis­chen Schachver­band entwickeln!

   Dres­den — wir kom­men. Tre­ff­punkt Haupt­bahn­hof Gotha

   Max und Armin beim Fianchettieren!

   Die Odyssee mit unser­er Präsen­ta­tion begann bere­its in der DB, stimmt´s Peter?!

   In der Eis­s­porthalle Dres­den beg­in­gen wir den Karnevalsauftakt.

   Der Ort der Eröffnungsfeier.

   Die Arnol­di-Ein­marschhelden zu Beginn der Eröffnungszeremonie.

   Stimmungsprobe

   Erste Runde — erster Sieg.

   Unser Team mit den orig­i­nal National­mannschaft­strikots unseres Partnerlandes.

   Mar­cel, Julius und Hannes hoch konzen­tri­ert. Tolles Foto, Hans!

   Julius Rosen­han gewann wieder all seine 7 Partien!!!

   Mar­cel Kühn holte starke 5,5 Punkte!

   Armin Bergmann mit ein­er klasse Leis­tung: 5 Siege!

   Lorenz Steinack­er blieb mit 4 Siegen bei ein­er pos­i­tiv­en Bilanz!

   Hannes Hei­dt­mann bekam es mit harten Brock­en zu tun.

   Richard Schmidt ging bis an seine gesund­heitlichen Grenzen!

   Org-Team-Mit­glied Peter Buck­witz beim abendlichen Plausch mit dem Schachlehrer.

   Mannschafts­fo­to im Inter­na­tionalen Kon­gresszen­trum Dresden.

   Das Erfol­g­steam aus Gotha

   Blick in den Turnier­saal der Großmeis­ter zur 1. Runde der Olympiade.

   Ent­deckt — der ehe­ma­lige Arnold­is­chüler David Baramidze spielte für Deutschland.

   Unsere Del­e­ga­tion war begeis­tert, einen echt­en Großmeis­ter zu kennen!

   Freudi­ges Wieder­se­hen mit Albert Baum­berg­er im Turniersaal.

   Ohne gültige Akkred­i­tierung mogelte sich Armin in den Spiel­saal und begrüßte den Präsi­den­ten des Liecht­en­steinis­chen Schachver­ban­des Kurt Stud­er kurz vor Run­den­be­ginn per­sön­lich. Einige Jahre später gab es in Liecht­en­stein für unseren Kurt von Armin dieses Foto als Erin­nerungs­geschenk. Neben ihm freut sich auch Kurt Mün­dle über unseren über­raschen­den Besuch.

   Anstren­gende Schachtage zeigen bei Richard Wirkung.

   Schach & Erotik Teil 1

   Schach & Erotik Teil 2

   Zum Glück hat­ten wir unseren Hans dabei, nicht wahr Jungs?! … und das nicht nur wegen divers­er Schlacht­en im gas­tronomis­chen Bere­ich oder am Tre­sen der Jugendherberge …

   Atem­ber­aubende Momente bei der Eröff­nungs­feier. Zeit­gle­ich schmorten unsere Ein­laufkids in den Gän­gen der Eissporthalle! 🙁

   Szenen aus dem Musi­cal “Chess”

   Am Ende eines lan­gen und anstren­gen­den Tages …

   Die kom­plette Arnol­di-Del­e­ga­tion mit dem dama­li­gen Präsi­den­ten des Deutschen Schachver­ban­des, Prof. Dr. Robert von Weizsäck­er im Rathaus Dresden.

   Gespräch über das Engage­ment der Arnold­is­chule Gotha im Bere­ich Schulschach.

   Siegerehrung ein­mal anders im Dres­den­er Rathaus … 🙁

   Um diesen Blick zu erhaschen, mussten wir richtig hart kämpfen. Wir hät­ten den Sitzstreik durchge­zo­gen, stimmt´s?!!

   Das Erfol­g­steam im Rathaus

   … und dann ist es uns dank Lorenz´ Adler­au­gen doch wirk­lich gelungen …

   … ein Tre­f­fen mit “unseren” Inter­na­tionalen Großmeis­ter und deutschen Nation­al­spiel­er hinzubekommen!

   Natür­lich wurde vere­in­bart, dass David sein­er alten Gothaer Schule irgend­wann ein­mal zu einem Simul­tan­wet­tkampf einen Besuch abstat­tet. Einige Jahre soll­ten aber noch vergehen …

   Abschied von der “Olympia-Lin­ie” — hier kan­nten wir uns bestens aus! Stich­worte gefäl­lig: Wandzeitung, Rathaus, …