Simultanschach
- 2014 GM David Baramidze
- 2013 Peter Schwind
- 2012 Alex Steinacker
- 2011 Alex Steinacker
- 2010 Peter Buckwitz
- 2009 Julius Rosenhan
- 2008 Alex Steinacker
- 2007 Duc Pham Minh
- 2006 Christoph Kühn
- 2002 Robin Landherr
- 2000 Philipp Walterhöfer
Internationaler Großmeister sorgte für einzigartiges Event
Am 16.April 2014 war es endlich soweit und das lange Warten der Schachspieler der Arnoldischule Gotha hatte ein Ende. Der ehemalige Arnoldischüler und heutige Internationale Großmeister sowie deutsche Nationalspieler David Baramidze gastierte in der Aula der ersten Deutschen Schachschule Thüringens, um gegen die besten Schach-Arnoldianer im Simultanschach anzutreten. Lange schon hatten sich alle kleinen und großen Liebhaber des königlichen Spiels auf diesen Tag gefreut – ein absolutes Großereignis für ihren Sport in ihrer Stadt Gotha! David besuchte im Schuljahr 2000/2001 als Schüler der damaligen Klasse 5/4 zusammen mit seiner Schwester Meriam unsere Schule und wechselte dann auf Anraten unseres heutigen A‑Trainers Heinz Rätsch aus sportlichen Gründen nach Dortmund-Brackel. Mit 14 Jahren bekam David 2002 den Titel eines Internationalen Meisters und im Jahr 2004 wurde er der bisher jüngste deutsche Schachgroßmeister. Außerdem wurde er im gleichen Jahr mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Europäischen Jugend-Mannschaftsweltmeisterschaft U18 in Belgrad Europameister. Weitere große Erfolge 2004 waren die Silbermedaille bei der Jugend-Weltmeisterschaft und der geteilte dritte Rang bei der Männer-Europameisterschaft. Heute spielt David in der Schach-Bundesliga beim SV Hockenheim, mit dem er kürzlich erst den Bronzeplatz erkämpfte. Derzeit liegt er mit einer ELO von 2610 auf Platz 5 der deutschen Rangliste und wurde vom deutschen Bundestrainer Dorian Rogozenco vor einigen Tagen wieder in die deutsche Männer-Nationalmannschaft für die Internationale Schacholympiade im Sommer in Norwegen nominiert. 2008 gab es ein erstes Wiedersehen mit David bei der Internationalen Schacholympiade in Dresden. Dieses Treffen war das Fundament für diesen Simultanwettkampf, denn seither riss der Kontakt niemals ab. Im Jahre 2012 sollte es beim Deutschen Schulschachkongress in Dortmund zur erstmaligen Wahl eines deutschen Schachlehrers kommen. Lutz Herrmann konnte damals diesen Titel gewinnen und der Hauptpreis war eine Simultanveranstaltung gegen einen deutschen „Jugendmeister“. Nach Unterhaltungen mit Heinz Rätsch, David Baramidze, Jörg Schulz von der Deutschen Schachjugend, dem Förderverein unserer Schule und der Schulleitung stand fest: Wir ersetzen „Jugendmeister“ durch „Internationalen Großmeister“. Und so konnte es nun 2014 zu dieser Sternstunde des Schachs für die Arnoldischule und die gesamte Region Gotha kommen. Nach den Begrüßungsworten des Schulleiters Clemens Festag in der festlich hergerichteten Aula wurden 13 Schüler für ihre herausragenden schachlichen Leistungen geehrt. Und für die erfolgreichen Teilnehmer der diesjährigen Thüringer Schulschachmeisterschaften war es natürlich ein einmaliges Erlebnis, diese Würdigungen vom Ehrengast des Tages, der aus dem bayerischen Günzburg angereist war, entgegen nehmen zu dürfen. Und so zeichnete Großmeister Baramidze das Bronzeteam der WK I mit Julius Rosenhan, Armin Bergmann, Lukas Hundertmark und Jannik Wich-Heiter genauso aus wie die „Silberpfeile“ der WK III mit Robin Barth, Minh Vo, Stefan Schlick, Leon Paschke sowie den zukünftigen Arnoldianer Jannik Prokoph, der mit der Aktivschule Emleben ebenfalls Thüringer Grundschul-Vizemeister geworden war und schon in der Aula seines zukünftigen Gymnasiums saß. Besonders groß war die Freude bei unseren Landesmeistern der WK IV Johannes Funke, Friedrich Reucker, Theresa Schulz und Tim Leimbach, denn neben wertvollen Büchergutscheinen gab es auch die besten großmeisterlichen Wünsche für die Deutschen Schulschachmeisterschaften im Mai in Bad Homburg mit auf den Weg. Nachdem dann der Schachlehrer Lutz Herrmann seiner Freude Ausdruck verlieh, David heute hier begrüßen zu dürfen, war eigentlich die Laudatio unseres A‑Trainers Heinz Rätsch geplant. Da dieser aber leider den Termin aus Krankheitsgründen absagen musste, sprang hier kurzerhand ebenfalls der Schachlehrer ein und entführte die Anwesenden ins Jahr 1998 zu den Europameisterschaften der Kinder und Jugendlichen nach Mureck (Österreich). Hier nämlich lernte Heinz Rätsch den damals noch für Georgien spielenden und heutigen Internationalen Großmeister kennen, weil dieser seinen zu betreuenden Schützling Michael Metzger in einem Doppelturm-Endspiel glücklich bezwingen konnte. Zwei Jahre später gab es ein Wiedersehen in Thüringen, da David zu jener Zeit mit seiner Familie nach Deutschland übergesiedelt war und kurioserweise gerade in Gotha eine Wohnung zugewiesen bekam. Sofort erkannte unser damaliger Bundesjugendtrainer Rätsch das Talent Davids und empfahl seiner Familie den Wechsel nach Dortmund. Vor dem Hintergrund der grandiosen schachlichen Entwicklung bis heute schloss die Rede mit den Worten „Wir haben alles richtig gemacht!“. Sodann konnte der Simultanwettkampf gegen die besten Arnoldi-Schachspieler und einige mutige Eltern beginnen. David stellte sich (wie bei Simultanwettkämpfen üblich mit den weißen Steinen) seinen insgesamt 27 Gegnern. Bis in die Haarspitzen motiviert und sehr gut auf diesen Höhepunkt vorbereitet, nahmen die Kinder und Jugendlichen diese große Herausforderung in Angriff. Die Gesamtdauer des Wettkampfes von immerhin ganzen 3 Stunden und 45 Minuten sagt schon alles über die Qualität vieler Partien aus. Trotz der Tatsache, dass der ehemalige Arnoldischüler bei einigen seiner jüngeren Gegner großzügig Remisgebote in Gewinnstellung annahm, verdeutlicht das abschließende Ergebnis die mittlerweile große Leistungsstärke der Denksportler unseres Gymnasiums: 9 Siege und 18 Remis. Der Himmel über Gotha verdunkelte sich bereits, als mit Julius Rosenhan der letzte Arnoldianer seine Waffen strecken musste. Eine Niederlage allerdings konnten die Gothaer dem Großmeister nicht beibringen, trotz der Tatsache, dass sich mit Alex Steinacker ein Ex-Arnoldianer in ihren Reihen befand, der mit einem Ranking von über 2000 DWZ zumindest theoretisch eine realistische Chance gehabt hätte. Am Ende eines wunderschönen, aber auch sehr anstrengenden Nachmittags waren sich alle Beteiligten einig: Die Veranstaltung hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, wirkte hochgradig motivierend für unsere Denksportler und war eine geniale sportliche Vorbereitung unserer Schachkinder auf die nächsten Bewährungsproben, wie die Thüringer Einzelmeisterschaften oder die Deutschen Schulschachmeisterschaften im Mai. Für viele dieser Kinder war David auch schon vor diesem Event ein großes Vorbild und wird es in Zukunft nun um so mehr sein und bleiben. Auf jeden Fall sind alle Schachspieler der Arnoldischule richtig stolz, ab jetzt einen so sympathischen Großmeister als „Ehrenmitglied“ ihrer Schach-AG in ihren Reihen zu wissen. Wir wünschen „unserem“ Internationalen Großmeister für die Zukunft alles Gute und hoffen auf ein freudiges Wiedersehen! Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle fleißigen Helfer, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Stellvertretend für alle engagierte Schacheltern möchte ich mich besonders bei Synke Schulz bedanken, die sich zusammen mit unserer engagierten Sekretärin Christine Kohnke rührend um die Absicherung des leiblichen Wohls und vieler kleiner wichtiger Dinge im Hintergrund gekümmert hat. Einen großen Dank auch an Hausmeister Uwe Bergmann für die technische Vorbereitung unserer Aula und nicht zuletzt an Hans Stengel für die wieder einmal prächtige fototechnische Absicherung des Simultanwettkampfes. Ein allerletztes Dankeschön geht an den Schulleiter und an den Förderverein unseres Gymnasiums für die überaus engagierte organisatorische und materielle Unterstützung im Vorfeld dieses großen Ereignisses.
Bei einem Schulrundgang durch sein ehemaliges Gymnasium bestaunte
David natürlich ausgiebig unseren Schachraum.
Wiedergefunden: Davids ehemaliger Klassenraum (Raum 102)
und sein Platz im Jahre 2000/2001. Zeit für Erinnerungen …
Schach und Musik besitzen eben viele schöne Parallelen.
Über den Dächern der Residenzstadt — ein Besuch der schuleigenen Sternwarte.
Gruppenfoto der beteiligten Schachkinder und aller am Event beteiligten Erwachsenen.
Die Arnoldi-Schachler mit ihrem “Großmeister”!
Schulleiter Clemens Festag brachte in seiner Rede die große Freude der gesamten
Schulgemeinde des Arnoldi-Gymnasiums über den heutigen Schachhöhepunkt zum Ausdruck.
Von einem Internationalen Großmeister wird man nicht alle Tage für seine
Schacherfolge geehrt — stimmt´s Jannik, Armin und Julius?!!
Herzlichen Glückwunsch noch einmal für euren Bronzepokal bei den diesjährigen
Thüringer Schulschachmeisterschaften!
Minh ist hier schon in heller Vorfreude auf die “Silberehrung”.
Auch unser Vize-Landesmeisterquartett mit Leon Paschke, Minh Vo, Robin Barth und
Stefan Schlick wurde vom deutschen Nationalspieler geehrt. Ebenfalls Silber holte der
zukünftige Arnoldianer Jannik Prokoph mit dem Team der Aktivschule Emleben — ganz stark!
Auch hier noch einmal an alle Beteiligten einen herzlichen Glückwunsch!!
Großmeister beglückwünscht “Schach-Queen” Theresa — im Hintergrund freut sich Friedrich.
Natürlich ließ es sich David auch nicht nehmen, unsere LANDESMEISTER Friedrich Reucker,
Theresa Schulz und Johannes Funke auszuzeichnen. Zusammen mit Tim Leimbach, der leider
nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnte (Schachliche Gründe!), fahren diese Schüler
im Mai zu den Deutschen Schulschachmeisterschaften nach Bad Homburg!
Wahnsinn — schon einmal viel Erfolg!!!
Überglücklich und sehr aufgeregt am Pult — der Schachlehrer durfte an diesem Tag
ganze zwei Reden halten. In diesem Zusammenhang die besten Genesungswünsche
an unseren A‑Trainer Heinz Rätsch, der sehr gern in der Aula dabei gewesen wäre!
Der Blick in die Vergangenheit als Arnoldischüler erheiterte den heutigen Großmeister einige Male.
Und dann ging es endlich los!
Der deutsche Nationalspieler bekam es insgesamt mit 27 hoch motivierten Gegnern zu tun.
Vielen Dank an die begeisterungsfähigen Schacheltern um Synke Schulz sowie an unsere
Arnoldi-Sekretärin Christine Kohnke für dieses tolle Buffet!
Theresa Schulz nimmt es schon einmal in Augenschein.
Die ehemaligen Schulschachmeister unseres Gymnasiums Alex Steinacker und
Julius Rosenhan hatten sich große Dinge vorgenommen.
Mit dem Rücken zum Fotografen geben Robin Barth, Minh Vo, Nils Walther
und Anselm Maibaum ihr Bestes.
Lucca Sorci, Johannes Hofmann und Stefan Schlick bei der Stellungsbeurteilung -
Kiebitz ist Lukas Eichler.
Als eines der ganz wenigen Elternteile traute sich Synke Schulz gegen den
Spitzenspieler ans Brett. Daneben Max Kellner, Thanh Pham Minh, Leon Paschke,
Julian Geiger, Jannik Prokoph und Theresa Schulz.
Getränketechnische Absprachen …
… sind gerade für den Hauptakteur eines stundenlangen Simultanwettkampfes
sehr wichtig. Vielen Dank für die Unterstützung, liebe Yvonne Fiedler!
Mit aufgefülltem Flüssigkeitsstand konnte es weiter gehen. Rainer Barth
beobachtete das Geschehen.
Theresa, Jannik, Julian, Leon und Thanh bei der Eröffnungsbehandlung.
Verschiedene Möglichkeiten, sich die aktuelle Stellung durch den Kopf gehen
zu lassen, sieht man hier bei Anselm und Minh.
Viele Beobachter bei Alex und Julius. Neben Max und dem Schachlehrer auch
Werner Jödicke (Stellvertreter des Vorsitzenden unseres Fördervereins) und
Koni Bergleiter (ehemaliger Lehrer und Schachenthusiast), der gerade am
Mittschnitt des Events bastelt.
Ein Brettermeer …
Nicht nur Alex notierte sich die Partie gegen den Großmeister, obwohl es gerade bei
ihm nicht nötig gewesen wäre. Solche Highlights wie dieses Remis behält der Stratege
Zug für Zug im Kopf!
Die Aula der Arnoldischule bildete ein würdiges Ambiente für diese tolle Veranstaltung.
Illustre Runde: Koni Bergleiter, Eckhardt Rehbein, Werner Jödicke und
Schulleiter Clemens Festag.
“Unser” Großmeister blieb über den gesamten Zeitraum beeindruckend konzentriert.
Von Zeit zu Zeit huschte aber ein Lächeln über sein Gesicht.
So langsam freuten sich einige kleinere Spieler über ein freundlicherweise angenommenes
Remisangebot des Nationalspielers, aber an anderen Brettern wurde bis zum bitteren Ende
hart gerungen. Hier gibt gerade die Vorsitzende des SC Gotha 98 e.V., Erika Manger,
ihre Partie auf.
Stefan, Friedrich, Johannes und Lukas spielten allesamt gute Partien.
Am Ende reichte es für Stefan, der ein ausdrückliches Lob vom Großmeister bekam,
und Friedrich zu einem Remis, Johannes und Lukas spielten mutig bis zur Niederlage weiter.
Ein kleines Pläuschchen am Rande mit unserem Hausmeister Uwe Bergmann.
Vielen Dank, lieber Uwe, für deinen logistischen Einsatz!
Noch ein Schlückchen auf dem Weg zum Finale. Im Hintergrund beobachten Wolf
Hildenbrandt und Rainer Barth die Geschehnisse.
Solch ein schönes Polo sollte sich auch unser David bald überstreifen.
Auswertung der Brettereignisse durch Familie Paschke / Körber …
… und in größerer Runde.
Sogar Autogrammwünsche noch vor dem Ende der Veranstaltung wurden schnell erfüllt.
Auch Theresa versuchte bis zum Schluss alles und errang am Ende ihr zweites Remis gegen den GM.
Lockere Stimmung bei Familie Barth, Armin Bergmann und David.
Der letzte Mohikaner dieser schachlichen Marathonveranstaltung hieß Julius Rosenhan.
Hier nahm sich David noch ein wenig mehr Zeit …
… und zwang Julius schließlich zur Aufgabe. Nach 3 Stunden und 45 Minuten waren alle
27 Partien beendet. Am Ende konnten die Arnoldianer nicht eine einzige Partie gegen David
gewinnen: 9 Siege und 18 (z.T. augenzwinkernde) Remis blieben als Gesamtbilanz.
Hier wird der Großmeister gerade als Ehrenmitglied in unsere Schach-AG aufgenommen …
… und erhält neben der Ehrenurkunde natürlich ein Poloshirt der Arnoldi-Schachspieler überreicht.
Nachdem sich unsere Theresa bei David für diese einzigartige Veranstaltung bedankt hat,
wünschte uns “unser” Großmeister für die nächsten Jahre weiter so tolle Schacherfolge
und schloss ein Wiedersehen in Gotha nicht aus!
Mannschaftsfoto mit allen fleißigen Helfern, die zum prima Gelingen dieser Veranstaltung
beigetragen haben: Synke Schulz, Lutz Herrmann, Yvonne Fiedler, David Baramidze,
Christine Kohnke, Uwe Bergmann und Hans Stengel (v.l.n.r.). Wohl bekomms!
Erinnerung an diesen tollen Nachmittag!
Am Ende der Veranstaltung schrieb das Vorbild vieler Schach-Arnoldianer dann noch
fleißig Autogramme …
… und gab wertvolle Tipps.
In gemütlicher Atmosphäre klang der Abend harmonisch aus.
AUF EIN WIEDERSEHEN, DAVID!!!
Vielen Dank, lieber Hans, du warst wieder einmal ein nicht weg zu denkender Baustein
einer Schachveranstaltung. Schön, dass du für die Schachspieler der Arnoldischule eine
solch verlässliche Größe bist! Vielen Dank für die tollen Fotos und deinen Einsatz hinter den Kulissen!
Auch in diesem Jahr trat der frisch gekürte “Arnoldi- Schachpreisträger” der Klassenstufe 12
innerhalb der Projektwoche zur alljährlich stattfindenden Arnoldi-Schulmeisterschaft zum
Simultanwettkampf gegen 20 motivierte Schachspieler an. Nach sage und schreibe
3,5 Stunden waren alle Partien beendet!
Am Ende ein ganz starkes Ergebnis für unseren Peter Schwind! Am längsten hielten Johannes, Minh,
Friedrich und Stefan durch. Nur Friedrich und Johannes konnten Peter bezwingen, Thanh, Theresa und
Stefan holten ein Remis — die restlichen Spiele konnte Peter gewinnen!!
Alex Steinacker bei seinem letzten Simultanspiel als Schüler der Arnoldischule
im Rahmen der Schulschachmeisterschaft 2012..
Vielen Dank für deine Zusage, Alex, und alles Gute beim Studium!
Alex‘ letztes Opfer hieß Robin Barth.
Schnappschuss von Sascha. Auf ein Wiedersehen, Alex!!!
Ein eindeutiges “Abschiedsgeschenk”!
Der Vize-Thüringenmeister Alex Steinacker erklärte sich freundlicherweise bereit,
während der Schulmeisterschaft 2011 einen Simultanwettkampf gegen alle 20 Teilnehmer
der Arnoldi-Meisterschaft auszutragen und bekam vor Beginn der Veranstaltung schon
einmal einen großen Applaus für diese tolle Geste!
Ziel war es, unserem Besten wenigstens einen halben Punkt abzunehmen.
Murad bei der Ausführung eines Zuges und links davon Peter Schwind,
der sich extra für dieses Event vom Seminarfach-Kurs frei- stellen ließ!
Alex gab sogar den kleinen Schachspielern Hinweise, wenn die Züge zu schnell zum
Verlust ihrer Partie geführt hätten. Klasse, ein echtes Vorbild für den Arnoldi-Schachnachwuchs eben!
Leichte Verzweiflungsgesten sind bei Murad und Sebastian (hinten links) bereits zu erkennen.
Lediglich unser Peter konnte die Partie lange offen gestalten und verlor erst im
Leichtfigurenendspiel (Läufer gegen Springer und einen Mehrbauern für Alex).
Normalerweise sind Absprachen ja nicht erlaubt, aber Alex sah das an diesem Vormittag
nicht ganz so eng. Hier analysiert gerade Johannes mit dem benachbart sitzenden Marius
unter Aufsicht von Theresa eine Stellung. Am Endergebnis allerdings änderten diese Hilfsmittel nichts…
Florian versuchte es mit einem anderen Mittel, den aktuellen Vize-Landesmeister zu knacken …
… aber Alex ließ sich von diesen grandios geschnitzten Figuren auch nicht ablenken.
Hier das beeindruckende Endergebnis: 21 Siege 0 Remis 0 Niederlagen !!
In diesem Jahr trat unser Peter Buckwitz im Simultanwettkampf während der
Schulschachmeisterschaft an. Sein Ergebnis gegen 15 motivierte Arnoldi-Schachspieler
war überwältigend: 14,5:0,5 — lediglich Lukas Hundertmark konnte ein Remis holen!
In diesem Jahr stellte sich Julius Rosenhan im Simultanschach der Arnoldi-Konkurrenz.
Gegen insgesamt 12 Gegner waren seine strategischen und taktischen Fertigkeiten gefragt.
Am Ende ein super Ergebnis: 9 Siege, 3 Remis und keine einzige Niederlage.
Dem besten Schachspieler der Arnoldischule, Alex Steinacker,
gebührt die Ehre, gegen alle Schach-AG-Mitglieder simultan zu spielen.
Hier ist volle Konzentration gefordert.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Noch nie wurde an unserem Gymnasium
ein Simultanschachspiel mit “zu Null” beendet. Olé, Alex!!!
Im Jahr 2007 stellte sich unser Duc Pham Minh dem Simultanwettbewerb im
Rahmen der Arnoldi-Schulschachmeisterschaft.
Volle Konzentration war gefragt.
Leider ist das genaue Ergebnis nicht mehr überliefert, aber auf jeden Fall musste
Duc einige Niederlagen hinnehmen.
Zur Schulschachmeisterschaft 2006 wurde wieder einmal eine Simultanveranstaltung
durchgeführt. Christoph Kühn stellte sich der Konkurrenz.
Leider ist das Ergebnis nicht mehr überliefert.
Robin Landherr als zweiter Arnoldianer beim Simultanschach im Rahmen der
Arnoldi-Schulschachmeisterschaft in der Projektwoche.
Damals hielten sich die Teilnehmerzahlen am Schachprojekt noch in
Grenzen, sodass sogar der AG-Leiter mit am Start war.
Den Reigen von Simultanschachveranstaltungen an unserer Schule eröffnete im
Rahmen der ersten Schulschachmeisterschaft der Arnoldischule Philipp
Walterhöfer. Leider ist das Ergebnis nicht mehr bekannt.